US-Berichtssaison im Blick: Dax dümpelt durch den Tag
Leicht hoch, leicht runter, stundenlang fast auf Vortagesniveau: Der deutsche Aktienmarkt war heute auf Richtungssuche. Eigentlich tendieren die europäischen Märkte Aktienmärkte seit Tagen seitwärts. Den nächsten Impuls könnte die US-Berichtssaison liefern, die nun an Fahrt aufnimmt. Am Freitag öffnen die Finanzriesen Blackrock, Wells Fargo, JP Morgan und Citigroup ihre Bücher.
Die Erwartungen an die Berichtssaison seien hoch, hieß es auf dem Frankfurter Börsenparkett. Wichtige Konjunkturdaten aus Deutschland und Europa gab es heute nicht. In den USA haben sich die Erzeugerpreise für Dezember haben einen moderaten Anstieg um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat aufgezeigt. Ökonomen hatten mit 0,4 Prozent gerechnet. Die wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind indessen entgegen den Markterwartungen leicht gestiegen.
Der Dax gewann am Ende 0,1 Prozent auf 16.032 Punkte. Für den EuroStoxx50 ging es um 0,2 Prozent auf 4308 Stellen nach unten.
Im Blick standen heute Thyssenkrupp, die 0,6 Prozent verloren. Der geplante Börsengang von Uhde Cholorine Engineers (UCE) beschäftigt den MDax-Konzern. Das gemeinsam mit De Nora betriebene Unternehmen soll unter dem Namen Nucera an die Börse gebracht werden. Thyssenkrupp rechnet im Geschäft mit Anlagen zur Herstellung von grünem Wasserstoff mit massivem Wachstum.
Die Chancen auf einen Aufstieg von Daimler Truck in den Dax im März nehmen zu. Aufgrund der Outperfomance seit dem Spin-Off festigt die Aktie ihre Stellung als so genannter Fast-Entry-Kandidat. Mit einer Streubesitz-Marktkapitalisierung von gut 17 Milliarden Euro fährt Daimler Truck sogar auf einen Platz unter den 25 größten Dax-Titeln. Von der Größenordnung her spielt Daimler Truck damit in einer Liga mit Delivery Hero, Symrise oder Siemens Healthineers. Heute verloren Daimler Truck 0,9 Prozent.
Dicker Polizeiauftrag für Rheinmetall
Der Rüstungskonzern Rheinmetall meldet eine Großbestellung der deutschen Polizei. 55 neue Panzerfahrzeuge vom Typ "Survivor R" sollen an Bundes- und Landespolizei ausgeliefert werden. Die Hightech-Fahrzeuge kommen bei besonders gefährlichen Einsätzen ins Spiel.
BMW setzt bei Batteriezell-Fertigung auf Partner
Der Premium-Autohersteller BMW bleibt trotz der stark steigenden Nachfrage nach Elektroautos bei Investitionen in eigene Batteriezell-Fabriken vorsichtig. Die Zelltechnologie entwickle sich derzeit rasant, sagte Finanzchef Nicolas Peter Reuters. "Noch sind wir nicht soweit, um sagen zu können: Das ist die Technologie, die uns die nächsten zehn bis 15 Jahre definitiv begleiten wird. Deswegen ist es wichtig, zu diesem Zeitpunkt mit weltweiten Partnern noch sehr viele Ressourcen in die Zellentwicklung zu investieren."
BMW baut derzeit eine Pilotanlage zur Zellfertigung in der Nähe von München auf, die im Jahresverlauf in Betrieb gehen soll. Dort soll vor allem geforscht werden.
Worauf Fonds bei der Nachhaltigkeit Wert legen
Nachhaltiges Wirtschaften ist mehr als bloßer Klimaschutz. Auf welche Kriterien achten Investmentfonds besonders und wie genau nehmen sie Einfluss auf Unternehmen? Raimund Brichta spricht darüber mit Joachim Nareike von der Fondsgesellschaft Schroders.
US-Biotechfirma mit größtem Kurssprung seit 2002
Die Zulassung eines Eisenersatzmittels in Südkorea beschert Rockwell Medical den größten Kurssprung seit mehr als 19 Jahren. Die Aktien der Biotechfirma steigen an der Wall Street um 63 Prozent auf 0,65 Dollar. Den Angaben zufolge erhielt der Partner Jeil Pharma grünes Licht von den südkoreanischen Behörden, Triferic zur Behandlung von Patienten mit chronischen Nierenleiden einzusetzen. Rockwell erhält von Jeil Meilenstein-Zahlungen und eine Umsatz-Beteiligung.
Wall Street nach US-Preisdaten im Aufwind
Dank schwindender Sorgen vor aggressiveren Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed kehren weitere Anleger an die Wall Street zurück. Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 stiegen zur Eröffnung um ein knappes halbes Prozent. Der Anstieg als Frühindikator für die Inflation geltenden US-Erzeugerpreise ging im Dezember auf 9,7 von 9,8 Prozent im Jahresvergleich zurück. Analysten hatten mit einem Wert von 9,8 Prozent.
Zu den Gewinnern am US-Aktienmarkt gehörte Delta Air Lines mit einem Kursplus von 1,9 Prozent. Dank eines starken Weihnachtsgeschäfts machte die Fluggesellschaft im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 22 Cent je Aktie, fast doppelt so viel wie erwartet. Im Windschatten von Delta gewannen die Titel der Rivalen American Airlines und United jeweils etwa 1,5 Prozent.
Salz in der Börsensuppe: K+S nach Kaufempfehlung gefragt
Nach einer Kaufempfehlung standen K+S im MDax weit vorne. Die Aktien legten 4,5 Prozent zu. Die Analysten der Berenberg Bank haben die Titel auf "Buy" von "Hold" heraufgesetzt.
Nicht zu lange warten: Steigende Bauzinsen erwartet
Keine guten Nachrichten für all diejenigen, die vorhaben, bald ein Haus zu bauen oder eine Immobilie zu kaufen: Experten erwarten für 2022 steigende Bauzinsen. Doch was sind die Ursachen? Was gilt es zu beachten? Und was können künftige Bauherren tun? ntv fragt Experten.
Ihre Meinung ist gefragt: Muss die EZB die Zinsen erhöhen?
Angesichts der hohen Inflation bereitet die US-Notenbank Fed die Märkte auf mehrere Zinserhöhungen in diesem Jahr vor. Die Europäische Zentralbank zögert allerdings. Begründung: Die hohe Inflation sei vorübergehend und werde bald von alleine in den grünen Bereich zurückkehren.
Deutsche Autobauer am innovativsten - Japaner fallen zurück
Die deutschen Autobauer sind bei Innovationen nach einer Studie des Branchenexperten Stefan Bratzel weiter weltweit führend. Sein CAM-Institut in Bergisch Gladbach verglich für Autofahrer nützliche Neuerungen in Serienmodellen von über 80 Marken seit 2016. Ergebnis: "Volkswagen, BMW und Daimler sowie Tesla bleiben in der Mehrjahresbetrachtung seit 2016 die innovationsstärksten globalen Automobilkonzerne vor Hyundai, Ford und Stellantis." Erstmals seien drei chinesische Autobauer unter den Top Ten, teilte Bratzel mit. Innovationskraft verloren hätten die japanischen Hersteller, Toyota fiel auf Platz 13 zurück.
An der Spitze hat sich den Angaben nach der Volkswagen-Konzern mit den Kernmarken VW, Audi und Porsche behauptet. Im Zeitraum 2019 bis 2021 habe es viele Innovationen beim Elektroantrieb und bei Bedien- und Anzeigekonzepten gegeben. Auf Platz zwei der Auswertung kam BMW mit Weltneuheiten wie dem Ampelassistenten, der rote Ampeln erkennt und das Auto stoppt.
Ausbau der Windkraft auf See ist zum Erliegen gekommen
Die deutsche Windbranche mahnt beim Ausbau der Windkraft in Nord- und Ostsee zur Eile. Die deutlich ehrgeizigeren Zielvorgaben der neuen Bundesregierung sind aus Sicht der Unternehmen zwar richtig und bieten eine "positive Perspektive für die gesamte Wertschöpfungskette". Allerdings müssten Ausschreibungen, Planungs- und Genehmigungsverfahren für neue Anlagen nun umgehend forciert werden, "um weitere Zeitverluste zu vermeiden", hieß es im gemeinsamen Jahresbericht mehrerer Branchenverbände.
Seit der zweiten Jahreshälfte 2020 ist der Ausbau der Windkraft auf See erstmals seit vielen Jahren komplett zum Erliegen gekommen. Keine einzige Anlage ging 2021 zusätzlich ans Netz, sodass weiter 1501 Anlagen mit einer Leistung von knapp 7,8 Gigawatt (GW) in Betrieb sind. Davon entfallen 6,7 GW auf die Nordsee und 1,1 GW auf die Ostsee.
Anleger kippen Geberit trotz Rekordwachstum aus den Depots
Die Anleger strafen Geberit trotz eines rekordhohen Umsatzzuwachses im vergangenen Jahr ab. Die Aktie des Sanitärtechnikkonzerns verbilligte sich kräftig um 3,1 Prozent. Sie sind damit größter Verlierer unter den Schweizer Standardwerten.
Analysten äußerten sich skeptisch zum knapp 16-prozentigen Plus der Verkaufserlöse im Jahr 2021. Der starke Umsatzanstieg dürfte hauptsächlich auf Vorzieheffekte im Vorfeld von Preiserhöhungen zurückzuführen zu sein, erklärte etwa Vontobel-Experte Bernd Pomrehn.
Alitalia-Nachfolgerin hat ein großes Problem
Delta Air Lines will nicht bei der staatlichen italienischen Fluggesellschaft ITA einsteigen. "Wir planen nicht, in sie zu investieren", sagte Delta-Chef Ed Bastian.
Die Nachfolgerin der pleite gegangenen Alitalia sucht einen Partner. ITA sei nicht groß genug, um allein zu überleben und brauche deshalb eine Partnerschaft mit einem größeren Konkurrenten, hatte Konzernchef Alfredo Altavilla gesagt. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen von ITA gehören zu möglichen Partnern Lufthansa und British Airways.
Rekordgewinn von TSMC schießt Chipwerte hoch
Der Rekordgewinn von TSMC hat für gute Stimmung in der Chipbranche gesorgt. Dank der hohen Nachfrage nach Halbleitern für Smartphones, Laptops und anderen technischen Geräten kletterte das Nettoergebnis des weltgrößten Chipauftragsfertigers von Oktober bis Dezember um rund 16 Prozent auf 166,2 Milliarden Taiwan-Dollar (umgerechnet 5,26 Milliarden Euro).
Die Aktien von Infineon, STMicro, ASML Holding, ASM International und BE Semiconductor rückten zwischen 2,4 und 8,9 Prozent vor.
Wall Street sucht noch die Richtung
An der Wall Street zeichnet sich ein wenig veränderter Start in den Handel ab, nachdem die US-Börsen am Mittwoch den bereits erwarteten starken Anstieg der Jahresteuerung auf sieben Prozent gut verkraftet haben. Am Markt wird jedoch erwartet, dass damit der Höhepunkt in den USA erreicht oder zumindest nahe ist.
Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich nun wieder stärker auf die Corona-Pandemie und ihre Folgen auf die Bilanzen der Unternehmen, denn in den USA läuft die Berichtssaison an. Am Nachmittag werden erst einmal Daten zu den US-Erzeugerpreisen für Dezember und die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten veröffentlicht.
Krypto-Plattform kauft Derivate-Börse
Die Kryptowährungs-Börse Coinbase kauft den Derivate-Handelsplatz FairX. Ziel der Übernahme sei es, Krypto-Derivate auf den Markt zu bringen, teilt der US-Konzern mit. Diese sollten langfristig allen Coinbase-Kunden in den USA angeboten werden.
Laden von E-Autos in Tiefgaragen - BMW macht mit
BMW beteiligt sich mit seiner Venture-Capital-Sparte als Lead-Investor am Münchner Start-up Heycharge, das den Zugang für das Laden von Elektro-Pkw vereinfacht. Mit seiner zum Patent angemeldeten Technologie ermöglicht Heycharge das Laden von Elektroautos in Tiefgaragen und Parkhäusern unabhängig von einer Internetverbindung, wie BMW mitteilte. Insgesamt sammelte das Start-up 4,7 Millionen US-Dollar ein.
Für gewöhnlich benötigen intelligente E-Ladestationen eine Internetverbindung sowie eine App oder eine RFID-Karte, um aktiviert zu werden. Doch die meisten Tiefgaragen und Parkhäuser verfügen derzeit noch nicht über eine gute Internetverbindung. Das Ziel von Heycharge ist es, diese Lücke zu schließen und zugleich für Verbraucher sowie Unternehmen eine kostengünstige, alltagstaugliche und skalierbare Lösung anzubieten, die auch ohne Internet sicher funktioniert.
Atomkraft mit Rückenwind: Jetzt auf Uran-Aktien setzen?
Das umstrittene Vorhaben der EU, die Atomkraft auf die Liste der „grünen Energien“ zu setzen, hat die Aktien von Uranminen in den Blickpunkt gerückt. Wie Anleger in den Rohstoff Uran investieren können, darüber spricht Raimund Brichta mit Anouch Wilhelms von der Société Générale.
Ölkonzern muss massiv abschreiben
Der österreichische Ölkonzern OMV muss für das vierte Quartal 2021 milliardenschwere Wertberichtigungen und Abschreibungen vornehmen. Wie die OMV AG im Zuge ihres Trading Update mitteilte, belaufen sich diese cash-unwirksamen Maßnahmen auf schätzungsweise rund 1,7 Milliarden Euro und beziehen sich auf Anlagevermögen von Adnoc Refining, das Segment Exploration und Produktion und das Düngemittelgeschäft der Kunststoff-Tochter Borealis.
Der Großteil dieser Abschreibungen soll als Sondereffekte ausgewiesen werden. Dies ist laut OMV das Ergebnis einer Überprüfung der langfristigen Annahmen, die für die Investitionsbewertungen verwendet werden.
Dax verbringt Mittagszeit über 16.000
Wenig Bewegung an der Frankfurter Börse: Der Dax ist nach anfänglichen Verlusten ins Plus gedreht und gewann 0,1 Prozent auf 16.021 Punkte. Der EuroStoxx50 notierte kaum verändert bei 4318 Stellen.
Unter den Einzelwerten legten RWE als einer der größten Dax-Gewinner um 2,2 Prozent zu. Die Anteile des Branchenkollegen Eon stiegen um 1,1 Prozent. Der Konzern baut sein Geschäft mit sauberer Energie und der Dekarbonisierung in der Industrie aus und steigt bei der Horisont Energi ein. Dabei geht es um einen Anteil von 25 Prozent an dem 2019 gegründeten norwegischen Carbontech-Startup.
Zwei Bundesländer bleiben Startup-Hochburgen
Deutsche Startups haben im vergangenen Jahr so viel Mittel zur Verfügung gestellt bekommen wie noch nie. Der Gesamtwert aller Risikokapitalinvestitionen in deutsche Jungunternehmen hat sich von 5,3 auf fast 17,4 Milliarden Euro mehr als verdreifacht, wie die Wirtschaftsberatung EY ermittelt hat. Die Zahl der Finanzierungsrunden stieg um 56 Prozent auf 1160 und erreichte damit ebenfalls einen neuen Rekordwert.
Unverändert sind Berlin und Bayern die deutschen Startup-Hotspots: 10,5 Milliarden Euro gingen im vergangenen Jahr an Berliner Unternehmen (Vorjahr: 3,1 Milliarden Euro). Damit vereinigte die Berliner Startup-Szene 60 Prozent des insgesamt in Deutschland investierten Kapitals auf sich. Bayern kommt mit 4,4 Milliarden (Vorjahr: 1,5 Milliarden Euro) auf einen Marktanteil von rund 26 Prozent.
BASF-Aktie kämpft gegen den Widerstand an
Bei BASF steht laut IG Markets der Widerstand bei 66,85 Euro im Blick. "Die Aktie kämpft seit drei Tagen damit", sagt IG-Markets-Analyst Christian Henke. Sollte sie den Widerstand herausnehmen, lägen die nächsten Ziele bei 69,51 Euro und dann am Aprilhoch bei etwa 73 Euro. Die Voraussetzungen für steigende Kurse seien gut, nachdem der Kurs zuletzt den Abwärtstrend überwunden habe. Erste Unterstützung liefert die 200-Tage-Linie bei 65,50 Euro.
Die BASF-Aktie notierte 0,2 Prozent im Plus bei 67,01 Euro.
Goldalternative oder "Rattengift"? Darum crasht der Bitcoin
Die einen handeln ihn als Zahlmittel der Zukunft, Starinvestor Warren Buffett bezeichnet ihn als "Rattengift": Der Bitcoin spaltet die Meinungen von Anlegern. Für Fans der Kryptowährung beginnt 2022 denkbar schlecht, denn sie sackt Anfang des Jahres massiv ab. Über die Hintergründe informiert ntv.
Aktie von MV-Werften-Eigner schmiert ab
Nach der Insolvenz der MV Werften haben die Aktien des asiatischen Eigners Genting den Handel in Hongkong mit herben Verlusten wieder aufgenommen. Die Papiere fielen nach einer viertägigen Handelspause um 56,2 Prozent. Das ist der größte Tagesverlust seit dem Börsendebüt im November 2000.
Das Kreuzfahrtunternehmen kann nach eigenen Angaben infolge der Pleite in Deutschland Kredite über knapp 2,8 Milliarden US-Dollar nicht mehr bedienen.
Höchste US-Inflation seit 1982 - Grund zur Besorgnis?
Das Leben wird auch in den USA immer teurer. Die dortigen Verbraucherpreise steigen im Dezember gegenüber dem Vorjahresmonat um sieben Prozent. Das ist die höchste Inflationsrate seit Juni 1982. Angesichts dessen wächst der Druck auf die US-Notenbank, die Abkehr von ihrer Nullzins-Politik zu beschleunigen.
Thyssenkrupp bereitet Börsengang von Wasserstofftochter vor
Neue Zeiten bei Thyssenkrupp: Der MDax-Konzern forciert die Vorbereitungen für einen Börsengang seiner Wasserstofftochter und erwartet bei einem Gang aufs Parkett Einnahmen von 500 bis 600 Millionen Euro.
Thyssenkrupp stellt das Unternehmen heute auf einem Kapitalmarkttag Investoren vor. Es soll künftig unter dem Namen Thyssenkrupp Nucera firmieren. Der Name setzt sich aus "new", "UCE" und "era" zusammen. Dies symbolisiere den Aufbruch in eine neue Ära der Innovation, Transformation und grünen Energie, erklärte der Ruhrkonzern.
SMA-Aktienkurs bricht ein
Mit einem Kurseinbruch warten die Aktien von SMA Solar auf. Der Kurs sackte massiv um 6,8 Prozent ab. Das Solar-Unternehmen hatte die Gewinnprognose für das Vorjahr mehr als halbiert. "Mitten im Januar will der Markt so etwas nicht mehr hören", kommentierte ein Händler. Abgesehen von der Notwendigkeit einer genauen Erklärung für die Gründe belaste auch die Chart-Situation: "Die Aktie fällt heute auf ein Anderthalbjahrestief, was heftige Stop-Loss-Verkäufe auslöst", so ein Marktteilnehmer. Das Tief liege unter rund 35 Euro, größere Unterstützungen seien erst um 26 Euro zu finden, sagt der Händler weiter.
"Inflation wird uns sicher noch lange begleiten"
Adler Group verkauft Tausende Wohnungen - Kurs steigt kräftig
Der von hohen Schulden belastete Immobilieninvestor Adler Group verschafft sich mit dem Verkauf eines großen Wohnungspakets an den Finanzinvestor KKR weiter Luft. Adler habe eine Vereinbarung mit KKR zur Übernahme von knapp 15.000 vor allem in Ostdeutschland gelegenen Wohnungen unterzeichnet, teilte das Unternehmen mit.
Der vereinbarte Immobilienwert betrage 1,05 Milliarden Euro. Die Adler Group erwarte aus der Transaktion einen Nettoerlös von rund 600 Millionen Euro. Die Adler-Aktie legte um 7,6 Prozent zu.
Erste Anklage im Wirecard-Skandal
Eineinhalb Jahre nach dem Zusammenbruch von Wirecard hat die Münchner Staatsanwaltschaft die erste Anklage im mutmaßlich größten Betrugsskandal der Nachkriegszeit erhoben. Beschuldigt ist kein Manager, sondern eine Nebenfigur: Ein ehemaliger Geschäftspartner des untergetauchten Ex-Vertriebschefs Jan Marsalek soll zuerst mit diesem gemeinsam 22 Millionen Euro aus der Konzernkasse veruntreut haben. Anschließend soll der Angeklagte von diesem veruntreuten Geld acht Millionen Euro für sich selbst abgezweigt haben.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann 26 besonders schwere Fälle der Geldwäsche verbunden mit Betrug in besonders schwerem Fall und falscher Buchführung vor. Laut Ermittlungen wollten Marsalek, der Angeklagte und weitere Komplizen die 22 veruntreuten Wirecard-Millionen über eine Anlagegesellschaft in deutsche Start-ups investieren und so die kriminelle Herkunft der Gelder verschleiern - daher der Geldwäschevorwurf.
Agrarpreise schießen hoch - besonders bei Raps und Kartoffeln
Der Energiehunger treibt in Deutschland auch die Preise für landwirtschaftliche Produkte. Die Erzeuger konnten im November 2021 für die Nutzpflanze Raps um 66,4 Prozent höhere Preise als ein Jahr zuvor durchsetzen, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Dabei sei eine anhaltend hohe Nachfrage auf ein weltweit sinkendes Angebot getroffen. Es war die höchste Preissteigerung seit Juli 2008.
Daneben verteuerten sich weitere landwirtschaftliche Produkte wie Getreide (plus 44,5 Prozent) und nach einer schlechten Ernte die Kartoffeln (plus 58,5 Prozent). Günstiger als vor einem Jahr war Gemüse mit einem Abschlag von 4,2 Prozent. Auch Schweinefleisch wurde etwas billiger. Tierische Erzeugnisse legten insgesamt um 14,9 Prozent zu, darunter Milch mit 18,2 Prozent.
Dax startet unter 16.000
Auch gebremst durch dicke Minuszeichen in Asien ist der deutsche Aktienmarkt leichter in den Handel gestartet. Der Dax verlor 0,4 Prozent auf 15.948 Punkte. MDax, TecDax und SDax gaben zwischen 0,2 und 0,5 Prozent ab. Der EuroStoxx50 notierte 0,1 Prozent leichter bei 4314 Stellen.
Nach den jüngsten Inflationsdaten dürfte der Höhepunkt im Preisauftrieb in den USA erreicht oder zumindest nahe sein, heißt es am Markt. Damit träten nun erst einmal wieder die Wachstumsrisiken wegen Omikron in den Vordergrund.
Nikkei sackt kräftig ab
Ein sprunghafter Anstieg der Corona-Infektionen hat die asiatischen Börsen belastet. Der japanische Nikkei verlor ein Prozent auf 28.489 Punkte. Der breiter gefasste Topix sank um 0,7 Prozent. Die Börse in Shanghai rutschte um 1,2 Prozent ab. Durch die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante haben sich in den großen urbanen Regionen in Japan um Tokio und Osaka so viele Menschen infiziert wie seit vier Monaten nicht.
Vor allem aus den Sektoren Dienstleistungen und Freizeit zogen die Anleger Gelder ab. Aktien des Kinobetreibers Toho fielen in Tokio um 5,5 Prozent. Titel des Einzelhandelskonglomerates Aeon gaben 5,7 Prozent nach.
PC-Verkäufe 2021 kräftig gestiegen
Der Bedarf an PCs in der Corona-Pandemie ist immer noch nicht erschöpft. Im vergangenen Jahr stiegen die Verkäufe nach Berechnungen von Marktforschern auf den höchsten Stand in rund einem Jahrzehnt. Dabei wurde der Markt weiter von der Knappheit bei Chips und anderen Bauteilen gebremst. Drei große IT-Marktforscher kamen weitgehend zu den gleichen Trends - aber zum Teil zu unterschiedlichen Zahlen.
So sahen die Analysefirmen IDC und Canalys den Markt 2021 um fast 15 Prozent wachsen und Gartner um 9,9 Prozent. Ihre Berechnungen zur Zahl verkaufter Personal Computer reichten von knapp 340 Millionen (Gartner) bis rund 349 Millionen (IDC). Die Unterschiede gehen darauf zurück, dass die Experten ihre eigenen Recherchen in Vertriebskanälen betreiben - und zum Teil auch verschiedene Gerätekategorien berücksichtigen.
Materialknappheit brockt Hella Gewinneinbruch ein
Knappheiten bei Elektrobauteilen haben dem Autozulieferer Hella in den ersten sechs Monaten des Bilanzjahres 2021/22 einen Gewinneinbruch eingebrockt. Bei einem Umsatzrückgang um 2,6 Prozent auf 3,0 Milliarden Euro sank das operative Ergebnis (Ebit) auf 156 Millionen von 269 Millioen Euro im Vorjahr, wie der Konzern mitteilt. "Infolge der massiven Engpässe in den globalen Liefer- und Logistikketten ist die weltweite Fahrzeugproduktion insbesondere in unserem zweiten Geschäftsquartal drastisch eingebrochen", erklärt Firmenchef Rolf Breidenbach.
Der Manager macht keine Hoffnung auf eine rasche Besserung. Er rechne für das laufende Geschäftsjahr mit einer deutlich rückläufigen Fahrzeugproduktion. "So werden die Bauteileknappheiten voraussichtlich noch bis in das Jahr 2023 hinein andauern", kündigte Breidenbach an. Er bekräftigte seine bereits im November reduzierten Jahresziele. Demnach peilt der Vorstand einen bereinigten Umsatz zwischen 5,9 und 6,2 Milliarden Euro an und eine bereinigte operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) von 3,5 bis 5,0 Prozent.
Ölpreise beenden jüngsten Höhenflug - vorerst
Die Ölpreise kommen nach ihrer zweitägigen Rally zunächst wieder etwas zurück. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostet 84,42 US-Dollar. Das sind 25 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) gibt 24 Cent auf 82,40 Dollar nach.
Die Ölpreise hatten zuletzt durch die wieder gestiegene Risikofreude an den Kapitalmärkten Auftrieb erhalten. Anlegern setzten darauf, dass die geldpolitischen Maßnahmen der US-Notenbank zur Bekämpfung der Inflation den Aufschwung der Weltwirtschaft nicht gefährden. An diesem Donnerstag jedoch rückte wieder die Frage in den Vordergrund, inwieweit die weiterhin grassierende Corona-Pandemie insbesondere die Öl-Nachfrage in Asien dämpfen könnte.
Brent Rohöl
Dollar bremst Asien-Börsen aus
Überwiegend mit Verlusten zeigen sich die ostasiatischen Aktienmärkte. Die Indizes konsolidieren die teils kräftigen Gewinne vom Vortag. Die Vorgabe der Wall Street gibt wenig her, dort hatte sich insgesamt wenig getan, bei einer leicht positiven Grundtendenz. Der starke Anstieg der US-Verbraucherpreise im Dezember um 7 Prozent im Jahresvergleich war dort gut weggesteckt worden, auch die Zinsen am Anleihemarkt hatten darauf kaum reagiert. Der Anstieg in dieser Höhe war erwartet worden und gilt als eingepreist. Weiter wird allgemein 2022 von drei oder vier Zinserhöhungen in den USA zur Eindämmung der Inflation ausgegangen.
Ausgeprägte Schwäche zeigt seitdem aber der Dollar, was als Bremser an der japanischen Börse wirkt. Der Dollar kostet 114,51 Yen, verglichen mit 115,37 zur gleichen Vortageszeit. Das verschlechtert die Exportaussichten japanischer Unternehmen. Der Nikkei-Index gibt um 0,9 Prozent nach auf 28.498 Punkte. Daneben verweisen Marktteilnehmer auf die Corona-Pandemie als Belastungsfaktor. In Schanghai gibt der Index um 0,8 Prozent nach. Hier sprechen Händler von Zurückhaltung im Hinblick auf das nahende chinesische Neujahrsfest. Bereits beendet ist der Handel in Sydney. Dort folgte der Markt wie so oft stärker der US-Vorgabe und legte um 0,4 Prozent zu.
In Hongkong werden Aktien aus dem Immobiliensektor verkauft, nachdem zuletzt diverse Unternehmen Zinszahlungen nicht leisten konnten und nun Geschäftsbereiche verkaufen müssen. China Evergrande geben um 2,4 Prozent nach, China Vanke um 2,6 Prozent, Country Garden um 6,6 und Country Garden Services um 3,3 Prozent.
Euro / Dollar o
Hält der Dax die 16.000?
Einen Tag vor dem Startschuss zur US-Bilanzsaison wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge niedriger starten - wenn auch nur leicht: Der deutsche Börsenleitindex wird mit 16.007 Punkten taxiert. Er kann die erst zur Wochenmitte zurück eroberte 16.000er-Marke damit vorerst halten.
Am Mittwoch hatte er 0,4 Prozent im Plus bei 16.010 Punkten geschlossen. An der Wall Street hatten mit Erleichterung aufgenommene US-Inflationsdaten den Börsen Auftrieb gegeben. Am Freitag legen die Großbanken Citigroup, JPMorgan und Wells Fargo ihre Quartalszahlen vor und läuten damit traditionell die US-Bilanzsaison ein. Anleger könnten mit Rekordergebnissen rechnen, prognostizierte Neil Wilson, Chef-Analyst des Online-Brokers Markets.com. Dies sei aber keine Überraschung. Daher konzentrierten sich Börsianer auf Aussagen, wie sich das Geschäft vor dem Hintergrund der erwarteten US-Zinserhöhungen entwickeln werde.
Diesseits des Atlantiks öffnen unter anderem die britischen Supermarkt- und Kaufhausketten Marks & Spencer und Tesco ihre Bücher. Ersterer war dem Branchendienst NielsenIQ zufolge im abgelaufenen Quartal der am schnellsten wachsende Lebensmittelhändler im Vereinigten Königreich. Branchenführer Tesco habe unter dem Strich am besten abgeschnitten.
Stahlkocher will auf Hochöfen verzichten
Der Stahlkonzern Salzgitter will Mitte der 2030er-Jahre keinen Hochofen mehr betreiben. Die Stahlproduktion soll bis dahin komplett auf ein neues Verfahren umgestellt sein. "Dann haben wir unseren CO2-Ausstoß in der Stahlproduktion um 95 Prozent reduziert, also um fast acht Millionen Tonnen jedes Jahr", sagt Vorstandschef Gunnar Groebler der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Für den Umbau der Stahlproduktion veranschlagt der Konzern Investitionen in der Größenordnung von drei bis vier Milliarden Euro. Groebler erwartet dafür die Unterstützung durch die Politik.
Groebler zeigte sich zuversichtlich mit Blick auf die geschäftlichen Perspektiven. Zwar habe man im vierten Quartal die Produktionskürzungen wegen Chipmangels bei einigen Kunden zu spüren bekommen, er rechne aber mit einem Nachholeffekt in diesem Jahr. Die Prognose aus dem Herbst habe sich erfüllt, Salzgitter habe einen Konzernumsatz von mehr als neun Milliarden Euro erzielt und damit einen Vorsteuergewinn zwischen 600 und 700 Millionen Euro erwirtschaftet. Nach zwei Jahren ohne Ausschüttung dürften die Aktionäre auch wieder mit einer Dividende rechnen, stellte Groebler in Aussicht.
"Aktien weiter positiv"
Die Angst der Anleger vor Zinserhöhungen dürften sich laut Marktteilnehmern als übertrieben herausstellen. Treiber der Aktienmärkte bleibt das Wachstum: "Die Fortsetzung der konjunkturellen Erholung sollte sich auch an den Aktienmärkten niederschlagen", sagt Ulrich Stephan, Anlagestratege der Deutschen Bank. In der Vergangenheit hätten Perioden mit moderat erhöhter Inflationsrate Aktieninvestoren auskömmliche Renditen beschert. Zwar sei wegen der Zinswende mit erhöhter Volatilität zu rechnen. "Der Ausblick für Aktien bleibt aber positiv", so der Anlagestratege.
Sondereffekt belastet SMA Solar deutlich
Der Solartechnikkonzern SMA Solar senkt seine Ergebnisprognose für 2021. Aufgrund eines einmaligen Sondereffekts rechnet der Vorstand nunmehr für das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem operativem Ergebnis (Ebitda) zwischen 20 Millionen und 30 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilt. Zuvor hatte SMA 50 Millionen bis 65 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Hintergrund seien laufende Verhandlungen bezüglich eines bestehenden Servicevertrags im Bereich Betriebsführung und Wartung für Photovoltaik-Kraftwerke. Anlass seien Mängel eines Teils der durch SMA zu wartenden Solarparks, die erst nach Vertragsabschluss offenkundig geworden seien.
Angst vor Corona: Börse in Tokio mit schwachem Auftakt
Die Börse in Tokio hat sich zunächst schwächer gezeigt. Der Nikkei lag im Handelsverlauf ein Prozent tiefer bei 28.491 Punkten. Der breiter gefasste Topix sank um 0,6 Prozent und lag bei 2008 Punkten. Ein Grund für die trübe Stimmung war der sprunghafte Anstieg der Coronavirus-Infektionen. Kabinettschef Hirokazu Matsuno sagte, Japan müsse sich darauf einstellen, dass die rasche Ausbreitung der Infektionen anhalte.
Der Kinobetreiber Toho war mit einem Minus von fünf Prozent der größte Verlierer im Nikkei. Das Einzelhandelskonglomerat Aeon lag mit einem Minus von 4,8 Prozent knapp dahinter. "Die Anleger beginnen zu glauben, dass sich die wirtschaftliche Normalisierung verzögern wird, und das drückt auf die Stimmung", sagte ein Marktteilnehmer bei einer inländischen Wertpapierfirma.
Kontrolle der Inflation ist wichtigste Aufgabe der Fed
Die Kontrolle der Inflation ist nach Worten von Fed-Direktorin Lael Brainard derzeit die wichtigste Aufgabe für die US-Notenbank. "Wir erleben gegenwärtig den stärksten Aufschwung beim Wachstum und den stärksten Rückgang bei der Arbeitslosigkeit im Zuge einer Wirtschaftserholung in den vergangenen fünf Dekaden", sagt Brainard. Am Donnerstagabend (MEZ) soll die designierte Stellvertreterin von US-Notenbankchef Jerome Powell dem Gremium Rede und Antwort stehen.
Die Inflation sei zu hoch und die arbeitende Bevölkerung in den USA sei besorgt, ob die Gehälter für Anschaffungen ausreichten, fügte Brainard hinzu. Die Geldpolitik der Fed sei darauf fokussiert, die Inflation wieder auf zwei Prozent zu drücken und dabei die Erholung zu erhalten, die jeden erreichen müsse. Das sei die wichtigste Aufgabe der Fed.
Und täglich grüßt die 16.000: Das wird für den Dax heute wichtig
Der Abwärtstrend am deutschen Aktienmarkt scheint vorerst gebremst: Der Dax eroberte zur Wochenmitte die 16.000er-Marke zurück. Ausschlaggebend dafür waren Aufschläge an der Wall Street, hervorgerufen durch wie erwartet ausgefallene Inflationsdaten. Die Verbraucherpreise kletterten im Jahresvergleich zwar zuletzt um 7,0 Prozent, aber genau dieser Wert war von Analysten und Anlegern erwartet worden. Eine negative Überraschung bleib aus, die Anlegerstimmung hob sich.
Der Dax beschloss den Handel mit 16.010 Punkten, knapp 70 Zähler oder 0,4 Prozent fester. Die Crux allerdings: Die Anfangsgewinne der Wall Street bröckelten zum Handelsschluss in New York ab, sodass hierzulande die 16.000er Marke im Donnerstagshandel wieder zur Diskussion steht. Am Morgen notiert der Dax vorerst leicht darunter.
Im Donnerstagsgeschäft blicken die Anleger nun erneut in die USA. Am Nachmittag, 14.30 Uhr MEZ, stehen dort die Erzeugerpreise auf der Agenda. Und auch die wöchentlichen Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe dürften für Aufmerksamkeit sorgen.
Auf der Unternehmensseite geben weitere Konzerne Einblick in ihren jüngsten Geschäftsverlauf. Die ganz großen Namen sind indes noch nicht dabei. Hierzulande liefern Hella Quartalsergebnisse und auch Südzucker. Europas größter Zuckerproduzent stellt dabei sei ausführliches Zahlenwerk für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2021/2022 vor. Von der Insel gibt es noch ein "Trading Update" des Einzelhändlers Marks & Spencer.