Freitag, 21. Januar 2022Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:39 Uhr

Inflations- und Zinssorgen ziehen Dax kräftig runter

Es war eine Art kleiner "Black Friday" im Januar: Überall an den europäischen Börsen zeigten die Pfeile nach unten. So waren auch an der Frankfurter Börse die grassierende Inflation und daraus resultierende geldpolitische Konsequenzen Hauptthema. In den USA werden bereits vier Zinserhöhungen 2022 eingepreist. Beobachter schließen aber nicht aus, dass es auch mehr werden könnten. Vor allem zinssensible Techwerte stellt dies vor Herausforderungen. Am kommenden Mittwoch ist der nächste Zinsentscheid der US-Notenbank.

DAX
DAX 23.596,98

So rauschte der Dax heute regelrecht runter und verlor 1,9 Prozent oder etwas mehr als 300 Punkte auf 15.604 Stellen. Sein Tagestief lag bei 15.457 Punkten. Auf Wochensicht gab der Leitindex rund 280 Punkte ab. Der EuroStoxx50 notierte 1,6 Prozent tiefer bei 4232 Zählern. Besonders schwer erwischte es den TecDax mit minus 2,4 Prozent.

Schlechte Nachrichten kamen aus dem Sektor Erneuerbare Energien. Grund war eine erneute Gewinnwarnung von Siemens Gamesa. Die Aktie der Spanier verlor 14,1 Prozent. Die Probleme sind wohl die gleichen wie bereits bei der vorangegangenen, nämlich Kosten- und Lieferkettenprobleme. Die Mutter Siemens Energy (minus 16,6 Prozent) habe diese wohl unterschätzt, kommentierten die Analysten von Berenberg. Im Gefolge fielen Nordex 8,1 Prozent und Vestas neun Prozent.

Stellvertretend für die leidenden Techwerte verloren Infineon 3,4 Prozent. Zalando verloren zwei Prozent, auch ein Aktienrückkauf stützte den Kurs nicht. Auch andere Stay-at-Home-Aktien wurden verkauft: Delivery Hero gaben 5,6 Prozent nach und Hellofresh drei Prozent.

Mit Aufschlägen von 2,5 Prozent entzogen sich Siltronic dem Abwärtstrend an den Börsen. Im Handel hieß es, die Aktie werde gestützt durch die Genehmigung der chinesischen Behörden für die geplante Übernahme durch GlobalWafers. Allerdings dürfte es sich bei den Kursgewinnen vornehmlich um Shorteindeckungen handeln. Noch stehe die Genehmigung durch das Bundeswirtschaftsministerium aus.

Airbus verloren zwei Prozent. Der Flugzeugbauer hat von sich aus einen Vertrag mit dem Kunden Qatar Airways storniert. Zwischen den beiden tobt ein Rechtsstreit über angebliche Lackschäden und Folgen für die Flugsicherheit.

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17:04 Uhr

Ukraine-Krise belastet Anleihen - dickes russisches Börsenminus

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(Foto: imago images/ITAR-TASS)

Die Anleiheaufschläge Russlands und der Ukraine haben sich weiter ausgeweitet. Grund sei, dass die Gespräche zwischen beiden Ländern angesichts der zunehmenden Spannungen im Zusammenhang mit der Konzentration der russischen Truppen an der ukrainischen Grenze stagnierten, hieß es in einem Marktkommentar von Giancarlo Perasso, Volkswirt bei PGIM Fixed Income.

Die Spreads russischer fünfjähriger Anleihen weiteten sich gegenüber dem risikolosen Zins angesichts der Besorgnis über US-Sanktionen um 57 Basispunkte aus, während sich die Spreads der fünfjährigen ukrainischen Anleihen um 233 Basispunkte auf mehr als 1000 Basispunkte ausweiteten.

Am russischen Aktienmarkt ging es derweil weiter abwärts um rund zwei Prozent. Im Wochenvergleich summiert sich das Minus hier auf rund elf Prozent.

16:46 Uhr

Weltweit erster Wasserstofftanker nimmt Ladung an Bord

Kawasaki Heavy Industries
Kawasaki Heavy Industries 51,88

Das weltweit erste Tankschiff für flüssigen Wasserstoff sticht bald von Australien aus Richtung Japan in See. Die vom japanischen Konzern Kawasaki Heavy Industries gebaute "Suiso Frontier" wird derzeit mit flüssigem Wasserstoff aus Braunkohle beladen und tritt dann ihre Reise nach Japan an.

Geliefert wird der Wasserstoff vom japanisch-australischen Gemeinschaftsunternehmen Hydrogen Energy Supply Chain (HESC), das von Kawasaki Heavy Industries angeführt wird. Das HESC-Projekt hat ein Gesamtvolumen von 500 Millionen australischen Dollar (etwa 318 Millionen Euro) und wird von Japan und Australien gefördert, um sauberere Energie zu gewinnen und Emissionen zu senken.

"Suiso Frontier"

"Suiso Frontier"

(Foto: via REUTERS)

16:22 Uhr

Freitag wird wieder schwarz: Dax nun unter 15.500

Verwüstungen in Daxhausen: Der Leitindex unterquerte nach dem schlechter als erwartet ausgefallenen Handelsstart an der Wall Street die Marke von 15.500 Punkten. Der Dax notierte 2,7 Prozent tiefer bei 15.479 Punkten. Der EuroStoxx50 verlor 2,2 Prozent auf 4207 Stellen.

Der Dax ist in der Zwischenzeit deutlich unter die 200-Tagelinie gefallen. Die nächste Unterstützung liegt nun bei 15.440 Punkten. Sollte diese nicht halten, könnte es rasch Richtung 15.000 Punkte gehen. Index-Schlusslicht Siemens Energy baute den Verlust auf 17,4 Prozent aus.

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16:14 Uhr

Netflix-Absturz vergrault US-Aktienanleger

Netflix
Netflix 1.073,20

Ein Kurssturz der Netflix-Aktie hat die Stimmung an der Wall Street getrübt. Der Index der Technologiebörse Nasdaq rutschte um 0,8 Prozent auf 14.033 Zähler ab. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab 0,2 Prozent auf 34.652 Punkte ab. Der breiter gefasste S&P 500 verlor 0,5 Prozent auf 4460 Zähler.

Die Netflix-Papiere rauschten mehr als 20 Prozent nach unten. Das Unternehmen rechnet nur mit 2,5 Millionen Neukunden von Januar bis März, was weniger als die Hälfte dessen ist, was sich Analysten erhofft hatten. Auch andere Aktien der US-Unterhaltungsbranche mussten Federn lassen. Titel von Walt Disney gaben 5,9 Prozent nach, ViacomCBS und Roku jeweils rund drei Prozent.

Technologietitel blieben angeschlagen. Im Vorfeld der Sitzung der US-Notenbank Fed, bei der Anleger eine Weichenstellung in Richtung Zinswende erwarten, reagierten die Anleger nervös, sagte Stratege Lynch. "Vielleicht bis Mitte nächster Woche, wenn wir vom Fed-Vorsitzenden Jerome Powell etwas Klarheit bekommen, kann ein Teil dieses Drucks auf die Aktien nachlassen, wenn sich die Anleger wohler fühlen."

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16:01 Uhr

Sandra Navidi: "Börse ist sehr zufrieden mit Biden"

Seit einem Jahr steht der Demokrat Biden an der Spitze der USA. Politisch ist in dieser Zeit nicht alles rund gelaufen. Doch wie hat sich der 46. Präsident der Vereinigten Staaten aus wirtschaftlicher Sicht geschlagen? Das erklärt Sandra Navidi von BeyondGlobal.

15:29 Uhr

Grünes Licht aus China für Übernahme von Siltronic

Die Übernahme des Münchner Chip-Zulieferers Siltronic durch den Rivalen GlobalWafers aus Taiwan hängt nur noch an der Genehmigung des Bundeswirtschaftsministeriums. Die chinesische Kartellbehörde hat die 4,35 Milliarden Euro schwere Transaktion unter Auflagen durchgewinkt. Bedingung dafür sei, dass GlobalWafers einen Teil der dänischen Tochter Topsil abspalte, um den Wettbewerb auf dem Markt für 8-Inch-Siliziumscheiben (Wafer) zur Chip-Produktion nicht zu behindern, hieß es. GlobalWafers müsse Kunden aus China weiterhin fair und diskriminierungsfrei mit Wafern beliefern, betonte die Behörde.

Zuletzt hatte sich bereits abgezeichnet, dass die Erlaubnis nach dem deutschen Außenwirtschaftsgesetz die größte Hürde für den Verkauf von Siltronic nach Taiwan sein würde. Alle anderen Genehmigungen liegen inzwischen vor. Die Siltronic-Aktie lag ein Prozent im Plus.

Siltronic
Siltronic 33,58

15:04 Uhr

Kursmassaker im Dax - 400 Punkte weg - nur ein Wert grün

Deutsche Börse
Deutsche Börse 245,80

Viel Positives gibt es heute nicht vom Dax zu berichten. Lediglich einer der 40 Werte lag im Plus: Deutsche Börse gewannen 0,6 Prozent. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Erstens profitiert die Deutsche Börse von einer steigenden Volatilität an den Märkten. Zweitens ist die Deutsche Börse einer der Gewinner der Zinswende in den USA, dies dürfte einen starken Anstieg der Nettozinserträge auf Kundengelder bei Clearstream im laufenden Jahr zur Folge haben. Und drittens dürfte der Konzern im Februar starke Quartalszahlen vorlegen - hier dürften IFS und EEX die Wachstumstreiber gewesen sein.

Unter den 39 Verlierern waren auch die Autowerte: Volkswagen, BMW und Daimler büßten zwischen 1,8 und 2,4 Prozent ein. Am Dax-Ende notierten ganz klar Siemens Energy mit minus 15,9 Prozent.

Der Dax gab weiter nach und notierte knapp eine halbe Stunde vor US-Handelsbeginn 2,5 Prozent tiefer bei 15.510 Punkten. Damit verlor der Leitindex rund 400 Stellen.

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14:33 Uhr

Genting ist nun pleite - Was passiert mit den MV Werften?

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(Foto: dpa)

Der zuständige Gerichtshof in Bermuda hat für den insolventen MV-Werften-Eigner Genting Hongkong die Insolvenzverwalter bestellt. Edward Simon Middleton, Wing Sze Tiffany Wong und Edward Alexander Niles Whittaker seien als Insolvenzverwalter eingesetzt worden, um einen Vorschlag für eine Restrukturierung des Unternehmens auszuarbeiten, teilte Genting mit. Den Angaben zufolge soll eine Vereinbarung mit den Geldgebern angestrebt werden, die es Genting erlaubt zu überleben.

Den Insolvenzverwaltern werden hierbei weitreichende Befugnisse eingeräumt, hierzu gehört auch das Recht, einen Verkauf von Unternehmensteilen oder Anlagen im Sinne der Gläubiger einzuleiten. Aktuell werden demnach Gespräche mit der Geschäftsführung geführt, um die Finanzsituation des Unternehmens zu analysieren. Der Handel mit Aktien des Unternehmens an der Börse Hongkong bleibt der Mitteilung zufolge ausgesetzt.

14:04 Uhr

Dax fällt unter 15.600 und wird ein Fall für Charttechniker

DAX
DAX 23.596,98

Der Dax hat am frühen Nachmittag seine Verluste ausgebaut und ist bis auf 15.563 Punkte runtergefallen - ein Minus von 2,2 Prozent. Damit notierte der Index praktisch unter der 200-Tagelinie und unter dem Korrekturtief bei 15.630 Punkten. Sollte es zu neuen Tiefs unterhalb diesen Niveaus kommen, drohen strukturell weitere Verluste.

Beim Dax würde dem Chartexperten Marcel Mußler zufolge ein nächstes Verkaufsignal unverändert mit einem Ausbruch unter das Trendpullback bei jetzt 15.560 Punkten erfolgen. Sollte das passieren, stütze auch der Abwärtstrendkanal bei aktuell 15.440 allenfalls noch temporär. Doch grundsätzlich gehe damit auch der Weg auf bis zu den mittelfristigen Major-Unterstützungen bei 15.015 oder sogar 14.816.

13:40 Uhr

Aktie von Glücksspieltechnologie-Hersteller stürzt ab

Für Playtech ist es in London um 15 Prozent nach auf 622 Pence nach unten gegangen. Der Grund: Eddie Jordans JKO Play hat mitgeteilt, nicht länger ein Gebot für den Hersteller von Glücksspieltechnologie abgeben zu wollen. Damit wurde ein möglicher Bieterkrieg beendet.

Als Reaktion auf die Nachricht heißt es von Playtech, dass der  Vorstand weiter einstimmig die 2,1 Milliarden Pfund teure Übernahme (680 Pence je Aktie) des australischen Spielinhalte- und Technologieunternehmens Aristocrat Leisure unterstütze.

13:13 Uhr

Dax nun mehr als 300 Punkte leichter

Kurz nach Mittag ist es an der Frankfurter Börse noch weiter runtergegangen. Der Dax fiel auf 15.589 Punkte runter und notierte dann zwei Prozent leichter um die 15.600er-Marke herum. Damit hat der Leitindex mehr als 300 Punkte verloren. Der MDax verlor 1,8 Prozent auf 33.706 Punkte und der TecDax 2,1 Prozent auf 3515 Zähler.

13:08 Uhr

Peloton-Kurs geht vorbörslich steil

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(Foto: REUTERS)

Wenig verändert dürfte die Wall Street in den letzten Handelstag der Woche starten. Für etwas Unterstützung sorgt der erneute Rückgang der Renditen. Nach dem kräftigen Minus am Donnerstag gibt die zehnjährige Rendite weiter nach auf 1,79 Prozent. Dennoch bleiben die Sorgen, die US-Notenbank könnte die geldpolitischen Zügel noch stärker anziehen als bislang erwartet. Hinweise über das Tempo der Fed erhoffen sich die Investoren von der Notenbanksitzung in der kommenden Woche.

Der Future auf den S&P-500 zeigt sich aktuell kaum verändert. Die Agenda der US-Konjunkturdaten ist zum Wochenschluss erneut übersichtlich. Es wird lediglich der Index der Frühindikatoren für den Dezember veröffentlicht.

Mehr Bewegung gibt es bei Einzelwerten. So knickt die Netflix-Aktie vor der Startglocke um 20 Prozent ein, nach einer enttäuschenden Prognose für das Neukundenwachstum. Die Peloton-Aktie erholt sich vom Kurseinbruch am Vortag. Die Aktie war im regulären Geschäft um rund 24 Prozent eingebrochen, nachdem CNBC berichtet hatte, dass Peloton plane, die Produktion von Fitness-Produkten aufgrund der schwachen Nachfrage vorübergehend einzustellen. Vorbörslich geht es um 7,7 Prozent nach oben.

12:47 Uhr

Sony sucht Technologiepartner

Sony will neue Technologiepartner für ein neues Elektroauto(EV)-Projekt gewinnen, dass Autos von Transportmaschinen in Unterhaltungsräume verwandeln könnte. "Wir sehen das Risiko, EVs zu ignorieren, als größer an als die Herausforderung, die sie darstellen", sagt Izumi Kawanishi, der Senior General Manager bei Sony, der einen neuen Geschäftsbereich Sony Mobility leiten wird, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Die bevorstehende Umwandlung von Autos sei in gewisser Weise vergleichbar mit der Umwandlung von Telefonen in Smartphones durch die Informationstechnologie, fügt er hinzu.

Sony
Sony 23,30

12:24 Uhr

Dax verliert kräftig - Siemens-Energy-Kurs stürzt regelrecht ab

An der Frankfurter Börse sind die Anleger angesichts der erwarteten geldpolitischen Straffungen in den USA weiter sehr nervös. Der Dax konnte bis zum Mittag seine Verluste nicht abbauen und verlor 1,6 Prozent auf 15.660 Punkte. Der EuroStoxx50 fiel um 1,2 Prozent auf 4247 Stellen.

Ein schwacher Ausblick des US-Streaminganbieters Netflix setzte der Stimmung vor allem im Technologiesektor weiter zu. Im Dax verloren Infineon 3,3 Prozent. Noch viel düsterer ging es aber bei Siemens Energy mit einem Kurseinbruch um 12,7 Prozent zu. Sie wurden zeitweise erstmals seit Oktober 2020 wieder unter 20 Euro gehandelt und litten dabei einmal mehr unter einer Gewinnwarnung der Windkraft-Tochter Siemens Gamesa.

Infineon
Infineon 31,57

Siemens Energy
Siemens Energy 87,58

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11:41 Uhr

Bericht: E-Auto-Start-up plant baldigen Börsengang

Das Elektroauto-Start-up Next Ego plant einem Zeitungsbericht zufolge eine Börsennotierung im ersten Halbjahr 2022. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Insider berichtet, kämen sowohl ein normaler Börsengang als auch ein sogenannter Spac-Deal in Betracht. Die Firma, die bei dem Deal mit rund 1,5 Milliarden Euro bewertet werden könnte, wolle Geld aufnehmen, um Wachstumsschritte zu finanzieren, so die Zeitung.

Eine Sprecherin des Unternehmens wollte sich zum Zeitplan für einen möglichen Börsengang nicht äußern. Sie verwies auf eine frühere Mitteilung, wonach ein Börsengang eine Option sei.

10:56 Uhr

Serbien stoppt milliardenschweres Rio-Tinto-Projekt

Serbien hat seine Lithium-Explorationslizenzen wegen Umweltbedenken widerrufen, was für das britisch-australische Bergbauunternehmen Rio Tinto ein herber Rückschlag ist. Die Mine im Jadar-Tal in Westserbien sollte im Jahr 2027 die Produktion aufnehmen. Rio Tinto hatte sich von dem 2,4 Milliarden Dollar schweren Projekt erhofft, zu einem der zehn größten Lithiumproduzenten der Welt aufzusteigen. Die Aktien von Rio fielen an der australischen Börse um bis zu 3,8 Prozent und verzeichneten damit den stärksten Einbruch innerhalb eines Tages seit dem 20. September 2021.

Rio Tinto
Rio Tinto 54,25

10:32 Uhr

Airbus-Kurs gibt wegen Streits mit Qatar Airways nach

Die Annullierung eines Vertrags zur Lieferung von 50 Maschinen an Qatar Airways macht Airbus zu schaffen. Die Aktie des Dax-Konzerns verbilligte sich um 1,2 Prozent. Hintergrund des Streits ist eine 618 Millionen US-Dollar schwere Schadenersatzklage der Fluggesellschaft wegen Lackschäden an bereits ausgelieferten Maschinen.

Airbus
Airbus 46,40

10:11 Uhr

Tag des Windes an der Börse: Auch Vestas-Kurs fällt runter

Vestas
Vestas 16,75

Für die Analysten der Citigroup wirft die Gewinnwarnung von Siemens Gamesa Fragen zum Ertragsrisiko von Vestas für 2022 auf. Die Probleme in der Lieferkette von Siemens Gamesa sollten sich länger hinziehen und es handele sich um ein branchenweites Problem.

Siemens Gamesa sei bisher optimistischer als Vestas gewesen, was die Verbesserung der Lieferkette in diesem Jahr angeht. Zu rechnen sei nun mit erhöhter Nervosität der Anleger vor den Ergebnissen von Vestas am 10. Februar. Der Konsens erwarte bislang, dass Vestas bei dieser Gelegenheit eine leichte Verbesserung der Marge von ungefähr vier Prozent im Jahr 2021 auf 4,7 Prozent 2022 in Aussicht stelle.

Die Vestas-Aktie verbilligte sich um 6,9 Prozent.

09:57 Uhr

Pfund gibt nach schwachen britischen Einzelhandelsdaten nach

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(Foto: picture alliance / dpa)

Gute Nachrichten muss man heute wirklich mit der Lupe suchen. Auch das britische Pfund zeigte sich etwas leichter, nachdem die Einzelhandelsumsätze in Großbritannien im Dezember unerwartet zurückgegangen sind. Das Pfund Sterling gab auf 1,3566 US-Dollar nach, nachdem es vor der Veröffentlichung bei 1,3590 Dollar notiert hat. Der Euro stieg auf 0,8355 von zuvor 0,8337 Pfund.

Die britischen Einzelhandelsumsätze sind im Dezember im Jahresvergleich um 0,9 Prozent gesunken, während Ökonomen in einer Umfrage des "Wall Street Journals" einen Anstieg um 3,4 Prozent erwartet hatten.

09:45 Uhr

Dax fällt unter 15.700

Mit dem Dax ist es nach dem roten Start noch weiter runtergegangen. Der Leitindex fiel auf bis zu 15.653 Zähler runter. Am Vormittag notierte der Dax 1,6 Prozent leichter bei 15.658 Punkten.

"Die Kombination aus Zinswende und Omikron-Welle wird für die Börsen mehr und mehr zum Tsunami", sagt Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Anleger fürchten, dass eine zu aggressive Straffung der US-Geldpolitik die Konjunktur abwürgen könnte. Die Führung der Notenbank Fed wird am kommenden Mittwoch die Ergebnisse ihrer Beratungen verkünden.

09:39 Uhr

Siemens Gamesa prügelt Windkraftwerte runter

Eine erneute Prognosesenkung hat den Aktienkurs Siemens Gamesa nach unten gedrückt. Die Titel des Windkraftanlagen-Bauers brachen in Madrid um zwölf Prozent ein. In ihrem Sog fielen die Papiere der deutschen Mutter Siemens Energy um 8,5 Prozent auf ein 14-Monats-Tief von 20,98 Euro. Der Rivale Nordex musste ebenfalls Federn lassen. Die Aktie büßte 7,5 Prozent ein.

Nach einem enttäuschenden Quartalsergebnis warnte Siemens Gamesa vor einer bereinigten Umsatzrendite für das Gesamtjahr von minus vier bis plus ein Prozent. Bislang hatte das Unternehmen bis zu plus vier Prozent in Aussicht gestellt. Daraufhin musste auch Siemens Energy seine Geschäftsziele zurückschrauben.

Siemens Energy
Siemens Energy 87,58

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09:23 Uhr

Dickes Minus auch bei Kryptowährungen

Ein massiver Abverkauf ist momentan auch bei den Kryptowährungen zu beobachten. Der Bitcoin sackte zeitweise um gut fünf Prozent ab auf knapp 39.000 US-Dollar und notierte damit auf dem niedrigsten Stand seit August 2021. Ethereum notierte vier Prozent tiefer bei 2881 Dollar.

Während einige Investoren auf Grund von Nachschusspflichten bereits aus dem Markt gedrängt wurden, werden mit erhöhten Risiken behaftete Anlagen im aktuell von Zinserhöhungserwartungen geprägten Umfeld generell weiter gemieden beziehungsweise reduziert.

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(Foto: picture alliance / NurPhoto)

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09:08 Uhr

Tiefroter Beginn: Dax verliert mehr als 200 Punkte

Dicke Verluste am deutschen Aktienmarkt zu Handelsbeginn: Der Dax verlor 1,3 Prozent oder rund 210 Punkte auf 15.703 Zähler. MDax, TecDax und SDax sackten um 1,3 bis 1,7 Prozent ab. Der EuroStoxx50 notierte 1,4 Prozent tiefer bei 4244 Stellen. Anhänger der Charttechnik schauen beim Dax auf die 90-Tage-Linie bei 15.670 Punkten, die zuletzt bereits gute Unterstützung geliefert hatte. Nur rund 60 Punkte tiefer verläuft bereits die 200-Tage-Linie, die nicht unterschritten werden sollte.

Der Abverkauf im späten Handel an der Wall Street, dem auch Asien folgte, gibt die Richtung vor. Verstärkt werden könnte der negative Handel durch den kleinen Verfallstag der Januar-Optionen an den internationalen Terminbörsen.

DAX
DAX 23.596,98

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08:49 Uhr

Kursverluste in Japan und China

Nikkei
Nikkei 43.018,75

Die jüngste Verkaufswelle an der Wall Street hat den asiatischen Börsen zum Wochenschluss zugesetzt. In Tokio verlor der Nikkei 0,9 Prozent auf 27.522 Zähler, der breiter gefasste Topix gab 0,6 Prozent nach. Auch an den chinesischen Börsen ging es bergab. Der Shanghai-Index notierte 0,9 Prozent schwächer.

Zu den größten Verlierern am japanischen Aktienmarkt zählten die Technologiewerte. Tokyo Electron verloren 6,2 Prozent, Advantest gaben knapp vier Prozent nach.

08:40 Uhr

Rohöl-Anleger machen Kasse

Ein überraschender Anstieg der US-Rohölbestände schickt den Ölpreis auf Talfahrt. Die Sorte Brent aus der Nordsee verbilligt sich um drei Prozent auf 85,71 Dollar je Barrel. Dabei handele es sich um Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende, sagte Chef-Analyst Hiroyuki Kikukawa vom Brokerhaus Nissan Securities. In den vergangenen vier Wochen hatte sich Brent um mehr als 20 Prozent verteuert.

Brent Rohöl
Brent Rohöl 65,67
Rohöl WTI
Rohöl WTI 61,92

 

08:24 Uhr

Dax taumelt in den Wochenschluss

Zum Abschluss der Börsenwoche wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge niedriger starten. Der Dax wird aktuell mit 15.715 Punkten taxiert und damit 1,2 Prozent schwächer als noch am Donnerstag, als der Leindex 0,7 Prozent fester bei 15.912 Zählern aus dem Handel gegangen war.

Die US-Börsen hatten nach einem zunächst freundlichen Auftakt im Minus geschlossen. Die steigende Inflation und die Reaktion der Notenbanken darauf bleibt das bestimmende Thema auf dem Börsenparkett. Hinzu gesellt sich die Furcht vor einem russischen Einmarsch in der Ukraine. Etwas Abwechslung versprechen da die anstehenden Konjunkturdaten.

Im Tagesverlauf werden das Barometer für das europäische Verbrauchervertrauen und die US-Frühindikatoren veröffentlicht. Bei Ersterem erwarten Experten für Januar eine Verschlechterung auf minus neun Punkte. Bei Letzterem sagen sie einen Anstieg um 0,8 Prozent nach einem Plus von 1,1 Prozent im Vormonat voraus. Unabhängig davon verfallen Optionen auf Indizes und einzelne Aktien. Zu diesem Termin schwanken die Aktienkurse üblicherweise stark, weil Investoren die Preise derjenigen Wertpapiere, auf die sie Derivate halten, in eine für sie günstige Richtung bewegen wollen.

08:13 Uhr

Wall Street verdirbt Asien-Anlegern den Wochenschluss

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich zum Ende der Handelswoche mit zum Teil kräftigen Abschlägen. Die Börsen folgen damit den erneut sehr schwachen Vorgaben von der Wall Street, wo es den dritten Tag in Folge abwärts gegangen war. Anhaltende Zinsängste mit Blick auf die US-Notenbank hatten erneut für einen Abverkauf gesorgt.

In Hongkong verliert der Hang-Seng-Index 0,9 Prozent. Die Analysten von KGI Securities sind der Ansicht, dass die kurzfristigen Aussichten für den lokalen Markt trotz der jüngsten Schwäche an der Wall Street relativ stabil sind, weil Peking bestrebt sei, die sich verlangsamende Wirtschaft durch eine lockere Geldpolitik aufzufangen. In Schanghai geht es um 1,1 Prozent nach unten. Autoaktien geben hier nach, weil das chinesische Industrieministerium weiter mit einem knappen Angebot an Halbleitern rechnet. BYD Co fallen um 0,6 Prozent und SAIC Motor um 1,5 Prozent.

Auch in Südkorea geht es abwärts. Der Kospi verliert 1,3 Prozent. Die Aktie des Index-Schwergewichts Samsung Electronics liegt 1,8 Prozent im Minus.

Die Börse in Sydney, reagierte am stärksten auf die US-Vorgabe. Der S&P/ASX 200 rutschte 2,3 Prozent ab. Der zuletzt sehr feste Rohstoffsektor war mit einem Minus von 3,5 Prozent der größte Verlierer, während die Energiewerte 3,0 Prozent abgaben. Whitehaven brach um 6,1 Prozent ein, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, in diesem Geschäftsjahr wahrscheinlich weniger Kohle als erwartet zu fördern.

08:00 Uhr

Hier griffen Anleger nachbörslich deutlich zu

Im nachbörslichen US-Handel sind Peloton 9,2 Prozent vorgerückt. Der Hersteller von Fitnessgeräten hatte angekündigt, "signifikante Korrekturmaßnahmen zu ergreifen, um die Rentabilitätsaussichten zu verbessern und die Kosten zu optimieren." Peloton erzielte nach vorläufigen Zahlen im zweiten Geschäftsquartal einen Umsatz von 1,14 Milliarden Dollar, was im Rahmen der ausgegebenen Prognose lag. Die Aktie war im regulären Geschäft um rund 24 Prozent eingebrochen, nachdem CNBC berichtet hatte, dass Peloton plane, die Produktion von Fitness-Produkten aufgrund der schwachen Nachfrage vorübergehend einzustellen.

Peloton
Peloton 6,87

07:48 Uhr

Japans Verbraucherpreise steigen weiter

Japans Verbraucherpreise sind im Dezember bereits den zweiten Monat in Folge so schnell gestiegen wie seit knapp zwei Jahren nicht mehr. Der landesweite Kern-Verbraucherpreisindex (VPI), der die volatilen Preise für frische Lebensmittel ausschließt, aber die Kraftstoffkosten einschließt, stieg im Dezember um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie die von der Regierung erhobenen Daten zeigten. Der VPI lag über der mittleren Marktprognose von 0,6 Prozent. Der schnelle Anstieg wird als Zeichen für den zunehmenden Inflationsdruck durch steigende Kraftstoff- und Rohstoffkosten gesehen. Analysten zufolge gilt es als unwahrscheinlich, dass der Anstieg des VPI die Bank of Japan (BOJ) dazu veranlassen könnte, die geldpolitischen Impulse in absehbarer Zeit zurückzunehmen, da die Inflation noch weit von dem Zwei-Prozent-Ziel der Zentralbank entfernt ist.

07:35 Uhr

JP-Morgan-Chase-Chef Dimon verdient prächtig

JP-Morgan-Chef Jamie Dimon hat im vergangenen Jahr 34,5 Millionen US-Dollar verdient. Damit erhielt der Konzernlenker der US-Großbank im Vergleich zu 2020 eine Gehaltssteigerung von 9,5 Prozent, wie das Geldhaus mitteilt. Seine Gesamtvergütung besteht aus zwei Teilen: Der jährliche Basislohn, den Dimon erhalte, betrage 1,5 Millionen Dollar. Die übrigen 33 Millionen Dollar seien eine leistungsorientierte Prämie gewesen. Der Gewinn von JP Morgan, nach Angaben des Finanzstabilitätsrats FSB die systemrelevanteste Bank der Welt, sank im vierten Quartal 2021 um 14 Prozent auf 10,4 Milliarden Dollar. Die Einnahmen stagnierten nahezu bei 30,3 Milliarden Dollar.

07:24 Uhr

Zur Krisenbewältigung: Evergrande will mehr Berater einstellen

Der hoch verschuldete chinesische Wohnungsbaukonzern China Evergrande hat mitgeteilt, mehr Finanz- und Rechtsberater einstellen zu wollen, um die Forderungen seiner Gläubiger zu erfüllen. Das Unternehmen erklärt, dass es China International Capital Corp Ltd und BOCI Asia Ltd als Finanzberater und die Zhong Lun Law Firm als Rechtsberater engagieren wolle. Zuletzt hatte eine wichtige Gruppe von internationalen Gläubigern des Unternehmens mit rechtlichen Schritten gedroht, falls China Evergrande nicht dringendere Maßnahmen ergreife.

Der Immobilienriese hat Verbindlichkeiten in Höhe von mehr als 300 Milliarden US-Dollar. Zur Zeit versucht das Unternehmen, durch den Verkauf von Vermögenswerten und Aktien Barmittel zu beschaffen, um Lieferanten und Gläubiger zu entschädigen. Das sich bereits über Monate hinziehende Schuldendrama um den Branchenriesen erhöht den Druck auf die Regierung, einen Flächenbrand auf dem chinesischen Immobilien- und Finanzmarkt zu verhindern.

07:12 Uhr

Euro kann zum Dollar zulegen

Im asiatischen Devisenhandel verliert der US-Dollar 0,4 Prozent auf 113,66 Yen und stagniert bei 6,3424 Yuan. Zur Schweizer Währung notiert er 0,2 Prozent niedriger bei 0,9149 Franken. Parallel dazu steigt der Euro 0,2 Prozent auf 1,1328 Dollar und gibt 0,1 Prozent auf 1,0367 Franken nach. Das Pfund Sterling stagniert bei 1,3593 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,85

 

06:59 Uhr

Schwache Asiatische Börsen zum Wochenschluss

Die Börse in Tokio hat sich zunächst schwächer gezeigt, nachdem die US-Börsen wegen anhaltender Bedenken über die Straffung der US-Notenbank und schwächer als erwartet ausgefallener Wirtschafts- und Gewinndaten einen Rückschlag erlitten hatten. "Der gestrige Ausverkauf der US-Aktien war brutal und wird Asien heute Morgen dominieren", sagte Rob Carnell, Chefökonom bei ING in Singapur.

Der Nikkei liegt im Verlauf 1,4 Prozent tiefer bei 27.377 Punkten. Der breiter gefasste Topix gibt ein Prozent auf 1919 Zähler nach. Der Shanghai Composite notiert 0,9 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verliert ein Prozent.

Nikkei
Nikkei 43.018,75

06:46 Uhr

Netflix enttäuscht: Aktienkurs rauscht in den Keller

Dem weltgrößten Streaming-Anbieter Netflix macht die schärfer werdende Konkurrenz von Disney, Apple und Amazon schaffen. Der Konzern gewann im abgelaufenen Quartal zwar 8,28 Millionen neue Kunden, Analysten hatten aber rund 110.000 mehr erwartet. Zudem blieb Netflix mit seinem Umsatz-Ausblick von 7,9 Milliarden Dollar und seinen Vorhersagen für den Gewinn je Aktie hinter den Schätzungen der Experten zurück.

Die Aktien des Filmstream-Pioniers sackten nachbörslich bis zu 20 Prozent ab. Die Papiere des Konkurrenten Roku verloren fünf Prozent, Walt Disney vier Prozent.

Netflix
Netflix 1.073,20

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06:24 Uhr

Talfahrt zum Wochenschluss: Das wird für den Dax heute wichtig

Die Berg- und Talfahrt am deutschen Aktienmarkt setzt sich auch zum Wochenschluss fort. Zwar hat der Dax im Donnerstagshandel eine Trendwende angedeutet und nach dem Tagestief von 15.737 Punkte deutlich erholt bei 15.912 Zählern geschlossen - ein Plus von rund 100 Punkten oder 0,7 Prozent. Die Kurse an der Wall Street waren im Anschluss aber wieder unter Druck geraten. Die Inflationssorgen und die dadurch bald anstehende Zinserhöhung durch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) schlugen auf das Gemüt der US-Anleger. Aktuell wird der Dax-Future um 15.700 Punkte taxiert.  

Zum Wochenschluss halten sich die Unternehmenszahlen aber ebenso in Grenzen wie die Konjunkturdaten. Highlight des Tages dürften die US-Frühindikatoren für Dezember werden. Analysten erwarten einen Anstieg um 0,8 Prozent zum Vormonat, nach einem Plus von 1,1 Prozent im November. Sie werden am Nachmittag veröffentlicht. Ebenfalls am Nachmittag steht in der EU der Index des Verbrauchervertrauens auf der Konjunkturagenda. Die Überprüfung der Bonitätseinschätzungen für Bosnien-Herzegowina durch die Ratingagentur Moody's sowie Bulgariens durch Fitch dürften die Anleger lediglich zur Kenntnis nehmen.

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