Montag, 11. April 2022Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

Zu viel Gegenwind zwingt Dax zum Rückzug

Für den deutschen Aktienmarkt gab es heute wenig zu holen. Belastend wirkten die gleichen Themen wie zuvor: Die russische Aggression gegen die Ukraine sowie die Politik der Notenbanken in Folge der galoppierenden Inflation. Dazu blicken immer mehr Unternehmen mit Sorge auf die Diskussion über ein Gas-Embargo, das die deutsche Wirtschaft träfe und eine schwere Rezession auslösen dürfte. Belastend wirkte auch die anhaltende Abriegelung von Shanghai im Rahmen der Null-Covid-Politik der chinesischen Regierung.

DAX
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Mit Spannung wartet der Markt nun auf die EZB-Sitzung am Donnerstag. Maßnahmen im Rahmen ihres Auftrags für einen stabilen Euro erwarten Marktteilnehmer allerdings nicht. Auch prognostische Aussagen zur Inflationserwartung dürften wenig Wert haben, da die EZB seit fast einem Jahr mit ihren Schätzungen völlig danebenliege. In der verkürzten Handelswoche findet dazu noch der Verfall am Terminmarkt schon am Gründonnerstag statt, was für erhöhte Schwankungen spricht.

Der Dax ging mit einem Abschlag von 0,6 Prozent auf 14.193 Punkte aus dem Handel. Der EuroStoxx50 notierte ebenfalls 0,6 Prozent tiefer bei 3834 Stellen.

Bei den Einzelpositionen waren die Autowerte unter Druck. Der Rückgang der Verkäufe in China im März um mehr als zehn Prozent belastete die Aktien. BMW und Mercedes-Benz gaben je 1,3 Prozent nach. Die Volkswagen-Vorzüge verloren 0,9 Prozent.

Kräftig bergab ging es mit den volatilen Papieren mit Internet-Geschäftsmodell. Delivery Hero fielen um 5,7 Prozent und Zalando um 5,3 Prozent. Hellofresh sackten um 4,3 Prozent ab.

Positiv wurde an der Börse gewertet, dass Rheinmetall (plus vier Prozent) und Krauss-Maffei Wegmann weitere 100 Radpanzer an die britischer Armee liefern. Großbritannien zog nun eine entsprechende Option aus einem Liefervertrag aus dem Jahr 2019.

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17:18 Uhr

Dow beteiligt sich an LNG-Projekt in Stade

Der US-Chemiekonzern Dow beteiligt sich an den Plänen zum Bau eines Terminals für verflüssigtes Erdgas in Stade westlich von Hamburg. Das Unternehmen, das in Stade ein großes Werk betreibt, übernehme einen Minderheitsanteil an dem Konsortium Hanseatic Energy Hub (HEH), teilte Dow mit. Zudem stelle man Gewerbeflächen für den Bau und Betrieb der Anlage zur Verfügung.

Das Konsortium will bis 2026 ein LNG-Terminal mit einer Kapazität von 13,3 Milliarden Kubikmetern errichten. Rein rechnerisch könnten damit bis zu 15 Prozent des deutschen Erdgasbedarfs gedeckt werden. Dem Firmenbündnis gehören auch der belgische Netzbetreiber Fluxys sowie die Partners Group und die Buss Group an.

16:59 Uhr

Lukrativer Auftrag für deutsche Rüstungskonzerne

Die Rüstungskonzerne Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann liefern der britischen Armee ab 2024 weitere 100 Boxer-Radpanzer. Das Vereinigte Königreich zog jetzt eine entsprechende Option aus einem Liefervertrag aus dem Jahr 2019, wie Rheinmetall in Düsseldorf mitteilte. Die jetzt bestellten Fahrzeuge werden sowohl in Großbritannien als auch in Deutschland produziert.

Rheinmetall
Rheinmetall 1.889,00

16:39 Uhr

Oster-Effekt an den Tankstellen? Das sagt der Experte dazu

Die Preise an den Tankstellen sorgen bei Autofahrern für großen Frust. Zur sogenannten "Driving Season" zu Ostern wird sich die Lage kaum entspannen. Das liegt nicht zuletzt an den Margen der Ölmultis. Finanzexperte Robert Rethfeld schätzt für ntv die weitere Entwicklung des Ölpreises ein.

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16:13 Uhr

Inflationssorgen belasten zum Wochenstart erneut Wall Street

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(Foto: picture alliance / NDZ/STAR MAX/IPx)

Die Furcht vor weiter steigenden Preisen und rasant anziehenden Zinsen hat die US-Börsen weiter fest im Griff. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab zur Eröffnung 0,3 Prozent auf 34.615 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P 500 büßte 0,6 Prozent auf 4460 Zähler ein. Am größten fielen die Verluste erneut beim technologielastigen Index  Nasdaq aus, der mehr als ein Prozent auf 13.552 Punkte nachgab.

Mit Spannung warteten Investoren auf die am Dienstag anstehenden Inflationszahlen. Angesichts der drastisch gestiegenen Energiekosten wegen des Ukraine-Kriegs rechneten Experten mit einem Anstieg der US-Verbraucherpreise um 8,5 Prozent im März. Die US-Notenbank Fed hatte zuletzt signalisiert, die Zinsen aggressiv anheben zu wollen, um die steigende Inflation unter Kontrolle zu bringen.

Bei den Einzelwerten gaben die Aktien des Elektroautoherstellers Tesla um bis zu 4,8 Prozent nach. In China waren im März wegen der Beschränkungen des Landes zur Eindämmung des erneuten Corona-Ausbruchs insgesamt die Autoverkäufe gesunken.

15:58 Uhr

Unternehmensgewinne: Analysten zu optimistisch?

Die Aktienmärkte stehen weiter unter Druck. Andererseits sind aber auch viele Analysten weiterhin optimistisch für die Gewinnentwicklung der Unternehmen in Europa. Welche Branchen zu den Gewinnern und welche zu den Verlierern gehören, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Nicolai Tietze von Morgan Stanley.

15:40 Uhr

Milliardär Kühne stockt bei Lufthansa auf

Klaus-Michael Kühne

Klaus-Michael Kühne

(Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild)

Der Hamburger Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne hat seine Beteiligung an der Lufthansa auf mehr als zehn Prozent aufgestockt. Seine private Beteiligungsgesellschaft verdoppelte ihre Beteiligung auf 10,01 Prozent, wie aus einer Pflichtmitteilung hervorgeht. Vor gut vier Wochen hatte der 84-Jährige einen Anteil von fünf Prozent gemeldet und war damit zum zweitgrößten Aktionär hinter dem staatlichen Wirtschaftsstabilisierungsfonds aufgestiegen. Die Beteiligung ist gemessen am aktuellen Börsenkurs mehr als 800 Millionen Euro wert.

Die im MDax notierte Lufthansa-Aktie legte am Nachmittag um 0,2 Prozent zu.

15:28 Uhr

Rubel wieder fester - eigentlich gegen jede Logik

Rubel / US-Dollar
Rubel / US-Dollar ,01

Der Rubel ist zum US-Dollar wieder auf dem Weg nach oben. Am Freitagnachmittag hatte er einen Satz nach oben gemacht, dann aber sämtliche Gewinne wieder eingebüßt. Heute war er nochmals deutlich leichter gestartet. Nach rund 83,25 Rubel am Vormittag lag der Dollar am Nachmittag aber wieder bei 81,25 Rubel.

Die russische Währung habe in den vergangenen Wochen gegen jede Logik zugelegt und mehr oder weniger alle durch den Ukraine-Konflikt erlittenen Verluste wettgemacht, konstatiert Devisenexperte Tatha Ghose von der Commerzbank. Daher habe die russische Zentralbank (CBR) am Freitag sogar ihren Leitzins um 300 Basispunkte auf 17 Prozent gesenkt. Weiter gelte, dass der Rubel keine konvertierbare Währung mehr sei und die aktuellen Wechselkurse eher theoretischen Wert hätten.

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15:08 Uhr

Mercedes-Benz geht CO2-Problematik mit Zwischenziel an

Mercedes-Benz
Mercedes-Benz 51,44

Der Autobauer Mercedes-Benz hat sich auf dem Weg zur CO2-Neutralität bis 2039 ein Zwischenziel gesteckt: Der Ausstoß an Treibhausgas pro Neuwagen solle über den gesamten Lebenszyklus hinweg bis 2030 mindestens um 50 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020 verringert werden, teilte der Dax-Konzern zu Beginn einer Konferenz über Nachhaltigkeit mit.

Vorstandschef Ola Källenius hatte vor knapp drei Jahren das Ziel angekündigt, bis 2039 - und damit ein Jahrzehnt früher als im Pariser Klimaschutzabkommen für die Wirtschaft postuliert - CO2-Neutralität zu erreichen. "Bis 2030 wollen wir die Hälfte des Weges erreichen", sagte der Schwede.

14:45 Uhr

Unternehmerin Eva Mayr-Stihl gestorben

Eva Mayr-Stihl mit Vater Andreas Stihl und Bruder Hans Peter Stihl (Foto von 1966).

Eva Mayr-Stihl mit Vater Andreas Stihl und Bruder Hans Peter Stihl (Foto von 1966).

(Foto: dpa)

Hier eine traurige Personalie: Die Unternehmerin Eva Mayr-Stihl ist tot. Die Gesellschafterin des Waiblinger Motorsägenherstellers Stihl starb bereits am Samstag im Alter von 87 Jahren, wie ihre Stiftung heute mitteilte. Ein Sprecher des Unternehmens Stihl bestätigte die Information.

Mayr-Stihl übernahm lange Zeit wichtige Aufgaben in dem Familienunternehmen. So spielte sie bei der Internationalisierung des Maschinenbauers eine wichtige Rolle.

14:21 Uhr

Ausschluss russischer Produzenten treibt Palladium-Preis hoch

Der Ausschluss von russischem Palladium vom Handel in London treibt den Preis des Edelmetalls weiter an. Das zur Herstellung von Autokatalysatoren benötigte Edelmetall verteuerte sich in der Spitze um bis zu 5,1 Prozent auf 2551 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). "Die Aussetzung der russischen Raffinerien verstärkt sicherlich die Bedenken der Marktteilnehmer, dass der Palladiummarkt in Zukunft stark unterversorgt sein wird", sagte Commerzbank-Analyst Daniel Briesemann.

Wegen des russischen Einmarsches in der Ukraine waren russische Raffinerien vom Handel in London, dem größten Umschlagplatz für Metalle, am Freitag ausgesetzt worden.

13:57 Uhr

Macrons Erstrundensieg gefällt französischen Börsianern

(Foto: Thibault Camus/AP/dpa)

Die französischen Aktien haben sich zum Start in die Karwoche besser präsentiert als die anderen europäischen. Als Grund wurde der Sieg von Staatspräsident Emmanuel Macron in der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahlen gesehen. Der CAC-40 notierte kaum verändert, während der EuroStoxx50 um rund 0,7 Prozent tiefer gehandelt wurde. Macrons Vorsprung vor der rechtspopulistischen Konkurrentin Marine Le Pen war größer als zuletzt prognostiziert. Die Stichwahl zwischen Macron und Le Pen findet in 14 Tagen statt.

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13:23 Uhr

Airbus erhält Riesenauftrag aus Singapur - Kurs steigt

BOC Aviation, ein Flugzeugleasingunternehmen mit Sitz in Singapur, hat 80 Airbus-Flugzeuge der A320-Neo-Familie bestellt. Wie der Dax-Konzern mitteilte, umfasst die Bestellung zehn Maschinen A321XLR, 50 Flugzeuge A321neo und 20 A320neo. Insgesamt habe BOC Aviation damit 453 Flugzeuge bei Airbus bestellt.

Die Airbus-Aktie war mit plus 1,4 Prozent an der Dax-Spitze.

A321 neo

A321 neo

(Foto: picture alliance / Daniel Kubirski)

13:02 Uhr

Chinesischer Autoabsatz schwächelt ordentlich

(Foto: picture alliance/dpa)

Diese Meldung lässt doch aufhorchen: In China ist der Autoabsatz im März deutlich zurückgegangen. Die Zahl der an Endkunden verkauften Fahrzeuge sei im Jahresvergleich um 10,9 Prozent auf 1,61 Millionen gesunken, teilte der Branchenverband PCA in Peking mit. Im Vormonat waren die Verkäufe im Jahresvergleich zwischenzeitlich gestiegen. In den Monaten davor war der Absatz vor allem wegen der Lieferprobleme infolge von Chipengpässen zum Teil prozentual zweistellig gefallen.

 Im Vergleich zum Vormonat stieg der Absatz an Fahrzeugen im März um gut ein Viertel. Das lag aber daran, dass das chinesische Neujahrsfest mit seinen Feiertagen in den Februar gefallen und deshalb deutlich weniger Fahrzeuge an die Endkunden gegangen waren.

12:43 Uhr

Dax bleibt in Deckung - Minus etwas abgebaut

Munich Re
Munich Re 535,20

Kurze Wasserstandsmeldung von der Frankfurter Börse: Der Handel hat sich etwas beruhigt, und der Dax richtete sich erst einmal in den roten Zone ein. Der Leitindex notierte am Mittag 0,4 Prozent tiefer bei 14.228 Punkten. Der EuroStoxx50 notierte kaum verändert bei 3858 Stellen.

Mit Hellofresh, Delivery Hero und Zalando waren die schwächsten Dax-Werte des laufenden Jahres auch heute die Schlusslichter im deutschen Leitbarometer. Hellofresh etwa fielen um 5,5 Prozent. Experte William Woods vom Analysehaus Bernstein hält die hohen Rabatte und Marketingaufwendungen des Kochboxenversenders für problematisch.

Im Dax mit vorne lagen mit Munich Re, Allianz und Hannover Rück drei Versicherer mit Kursaufschlägen von bis zu 1,3 Prozent. Auch europaweit verzeichneten Versicherer Gewinne, der Sektor nahm wieder Kurs auf ein Hoch seit Mitte Februar. Hauptursache für den neuerlichen Auftrieb sind die steigenden Kapitalmarktzinsen, dank derer die Gewinne von Finanzkonzernen profitieren.

12:21 Uhr

SocGen verkauft Rosbank - Kurs der Russen geht durch die Decke

Der Rückzug aus Russland hat den Aktienkurs der französische Großbank Societe Generale (SocGen) an der Pariser Börse um bis zu 8,2 Prozent nach oben getrieben. Das Geldinstitut kündigte an, seine russische Tochter Rosbank und deren Versicherungstöchter an den russischen Milliardär Wladimir Potanin zu verkaufen. Die Anteilsscheine von Rosbank sprangen nach der Ankündigung an der Börse in Moskau rund 40 Prozent nach oben.

Societe Generale
Societe Generale 57,26

12:01 Uhr

Deutsche Wirtschaft bangt wegen Shanghai

China kämpft aktuell mit schweren Corona-Ausbrüchen, in der Wirtschaftsmetropole Shanghai werden an einem Tag 250.000 Neuinfektionen registriert. Die eiserne Strategie zwingt Millionen in den Lockdown, viele klagen über schlechte Organisation - und die deutsche Wirtschaft zittert vor Lieferkettenproblemen.

11:36 Uhr

Britische Wirtschaft wächst kaum

Die Wirtschaft Großbritanniens ist im Februar kaum gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg gegenüber Januar um 0,1 Prozent, wie das Statistikamt ONS mitteilt. Analysten hatten einen etwas stärkeren Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet. Im Januar war die britische Wirtschaft noch kräftig um 0,8 Prozent expandiert.

Gestützt wurde die Entwicklung durch die Dienstleister, deren Ausstoß um 0,2 Prozent wuchs. Vor allem der Tourismussektor habe zugelegt, erklärte das ONS. Die Industrieproduktion fiel dagegen um 0,6 Prozent, während die Aktivität am Bau um 0,1 Prozent nachgab.

Die gesamte Wirtschaftsleistung liege aktuell 1,5 Prozent über dem Niveau, das vor der Corona-Pandemie erzielt wurde. Dies gilt allerdings nicht für die Industrieproduktion, die immer noch 1,9 Prozent unter dem Vor-Pandemie-Niveau liegt.

11:13 Uhr

China-Sorgen lassen Ölpreise einknicken

Die Ölpreise haben deutliche Abschläge verzeichnet. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete am späten Vormittag  100,12 US-Dollar, das waren zwei Prozent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,9 Prozent auf 95,88 Dollar.

Belastet wurden die Erdölpreise vor allem durch die konjunkturelle Lage in China. Dort sorgen seit einiger Zeit scharfe Corona-Beschränkungen für wirtschaftliche Bremsspuren. Das Niveau der Rohölpreise ist ungeachtet dessen weiter hoch. Zwar haben die Preise ihre teils starken Aufschläge seit Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine wieder abgegeben. Das Niveau ist aber immer noch deutlich höher als zu Jahresbeginn.

Brent Rohöl
Brent Rohöl 67,30
Rohöl WTI
Rohöl WTI 62,93

 

10:56 Uhr

Tesla-Chef Musk zieht nicht in Twitter-Verwaltungsrat ein

Der neue Twitter-Hauptaktionär Elon Musk will entgegen anfänglicher Bekundungen nun doch nicht in den Verwaltungsrat des Unternehmens einziehen. Das gab der Vorstandsvorsitzende Parag Agrawal bekannt. Seine Berufung sollte eigentlich am Samstag in Kraft treten. Aber "Elon teilte noch am selben Morgen mit, dass er dem Board nicht mehr beitreten wird", so Agrawal.

Musks Einzug in den Verwaltungsrat hätte verhindert, dass er mehr als 14,9 Prozent der Stammaktien besitzen kann. Erst am 4. April hatte der Tesla-Chef verkündet, 9,1 Prozent an Twitter zu halten. "Elon ist unser größter Anteilseigner und wir werden weiterhin offen für seinen Beitrag sein", betont Agrawal.

Musk selbst äußerte sich nicht zum Thema. Auf seinen Twitter-Account postete er lediglich ein Emoji mit Hand vor dem Mund. Tesla reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme. Die Nachricht, dass Musk einen Sitz im Verwaltungsrat anstrebt, hat einige Twitter-Mitarbeiter in Panik versetzt, wie mehrere Unternehmensinsider Reuters sagten. In der Vergangenheit lag Musk immer mal wieder im Clinch mit dem US-Internetnetzwerk, beispielsweise als er Twitter vorwarf, die freie Meinungsäußerung zu unterwandern.

Tesla
Tesla 337,10

 

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10:34 Uhr

Österreichischer Stahlriese will US-Werk verkaufen

Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine will sein Werk im US-Bundesstaat Texas mehrheitlich verkaufen. Das Unternehmen erklärte in einer Pflichtmitteilung, es befinde sich in weit fortgeschrittenen Verhandlungen über einen Verkauf von 80 seiner Anteile. Abhängig vom Ausgang der Verhandlungen könne dies zu einem Buchgewinn sowie zu einer wesentlichen Verringerung der Nettofinanzverschuldung der Voestalpine führen. Die Voestalpine Texas Holding werde im Jahresabschluss 2021/22 voraussichtlich als nicht fortgeführtes Geschäft ausgewiesen. Das US-Werk war 2016 in Betrieb gegangen. Der Konzern hatte 2019 und 2020 auf die Tochter außerplanmäßige Abschreibungen von insgesamt 372 Millionen Euro vorgenommen und zur Begründung auf ein schwieriges Marktumfeld verwiesen.

Voestalpine
Voestalpine 28,84

09:48 Uhr

Schlimme BIP-Vorhersage für die Ukraine - Russland auch mies

Schlimme Prognose für die von Russland angegriffene Ukraine: Die Wirtschaft der ehemaligen Sowjetrepublik wird nach Einschätzung der Weltbank in diesem Jahr um 45,1 Prozent einbrechen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Russlands dürfte der Prognose zufolge um 11,2 Prozent schrumpfen.

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09:37 Uhr

Dax agiert wie ein Gummiball

Große Sprünge an der Frankfurter Börse: Der Dax rauschte in der ersten halben Stunde auf bis zu 14.095 Punkte, um dann wieder die Verluste komplett abzubauen. Derzeit notiert er nur 0,2 Prozent tiefer bei 14.247 Stellen. Allerdings ist der Handel äußerst dünn, bislang wurden nur rund 400 Millionen Euro Umsatz gemacht. Der EuroStoxx50 notierte 0,9 Prozent tiefer bei 3824 Zählern.

09:27 Uhr

Generation Börse: Gekommen, um zu bleiben?

Die Börse hat in den vergangenen Jahren immer mehr junge Menschen angelockt. Sind sie gekommen, um zu bleiben? Und wie gehen sie mit den derzeitigen Turbulenzen um? Das Spannungsfeld zwischen Krieg, Corona und Inflation stellt aber nicht nur die Jungen vor große Herausforderungen. Wie stellen sich alle Anleger jetzt am besten auf? Darüber diskutiert Raimund Brichta mit Matthias Hüppe von der HSBC und Erik Podzuweit von Scalable Capital.

09:18 Uhr

Chinas Corona-Maßnahmen drücken Asien-Kurse runter

Nikkei
Nikkei 44.768,12

Die Anleger in Asien haben sich zum Wochenanfang an den Aktienmärkten zurückgezogen. Sorge bereiteten vor allem die verschärften Corona-Maßnahmen in China, um die aktuelle Infektionswelle einzudämmen. Im Blickpunkt steht vor allem die Abriegelung des Wirtschafts- und Finanzzentrums Shanghai.

Die Börse in Shanghai und der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen büßten rund drei Prozent ein. Auch in Hongkong gab der Index rund drei Prozent nach. Vor allem Technologiewerte gerieten unter Druck. In Tokio gab der Nikkei 0,6 Prozent auf 26.822 Punkte nach.

09:11 Uhr

Dax geht mit deutlichem Minus in die Karwoche

Minuszeichen an der Frankfurter Börse. Der Dax ist deutlich schwächer in die verkürzte Handelswoche gestartet. Der Leitindex verlor in den ersten Minuten 0,7 Prozent auf 14.188 Punkte. MDax, SDax und TecDax sackten um 0,3 bis 0,6 Prozent ab.

Die Themen sind die gleichen wie in der Vorwoche: der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine sowie die Notenbankpolitik in Folge der galoppierenden Inflation. Dazu blicken immer mehr Unternehmen mit Sorge auf die Diskussion über ein Gasembargo, das fast nur die deutsche Wirtschaft treffen und eine schwere Rezession auslösen würde. "Die globalen Märkte befinden sich im Modus der Rezessionsangst", sagte Stephen Innes, Marktstratege bei Spi-Assetmanagement, auch mit Blick auf China.

DAX
DAX 23.698,15

08:43 Uhr

Bafin: Russische Großbank hat keine Kontrolle mehr über Europa-Tochter

Die russische Großbank VTB hat der deutschen Finanzaufsichtsbehörde Bafin zufolge keine Kontrolle mehr über ihre hiesige Tochter. Das ist die Konsequenz aus dem fünften Sanktionspaket der EU gegen Russland, das im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine gerade verhängt wurde. Die Bafin teilt mit, am Samstag der Muttergesellschaft aus Sankt Petersburg die Ausübung ihrer Stimmrechte bei der Tochter VTB Bank Europe untersagt zu haben. Das russische Geldhaus sei Teil der neuen Sanktionen.

Die Tochter dürfe keine Weisungen der Muttergesellschaft mehr befolgen, so die BaFin. Vor Wochen sei bereits ein Verbot erlassen worden, Zahlungen oder Vermögensverschiebungen zugunsten der VTB-Gruppe vorzunehmen. Die Tochter sei damit nun vollständig abgeschirmt. "Einleger können weiterhin frei über ihr Geld verfügen, und Schuldner können ihre Kredite mit Zins und Tilgung bedienen. Auch andere Gläubiger der Bank dürfen - soweit sie nicht selbst sanktioniert sind - entsprechend bedient werden und Zahlungen der Bank entgegennehmen." Andere Banken, Dienstleister und Mitarbeiter dürfen unverändert für die VTB Bank Europe tätig sein. Deren Vermögens- und Liquiditätslage sei weiter geordnet, so die BaFin. Das Geschäft solle aber zurückgeführt werden.

08:28 Uhr

VW bei Porsche-IPO in der Spur

VW bekräftigt, weiterhin den Börsengang des Sportwagenbauers Porsche im vierten Quartal 2022 zu planen. "Das Porsche-IPO könnte im vierten Quartal dieses Jahres stattfinden. Es gab da zuletzt viele Spekulationen um den Zeitpunkt, aber wir streben nach wie vor einen Börsengang im Schlussvierteljahr an. Das wäre ein weiterer wichtiger Baustein im Rahmen unserer Transformation", sagte VW-Finanzvorstand Arno Antlitz der Börsen-Zeitung. Damit wird der Zeitplan bestätigt und sollte nach Einschätzung aus dem Handel keinen Impuls für die Aktie liefern.

Derweil sind die Autoverkäufe in China im März um mehr als 10 Prozent zurückgegangen, da die Autohersteller mit längeren Produktionsstopps zu kämpfen hatten, auch weil die strengen Covid-19-Sperren des Landes die Lieferketten unterbrachen. Quartalsweise Verkäufe waren ebenfalls betroffen und fielen im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 Prozent auf 4,92 Millionen Fahrzeuge.

VW Vorzüge
VW Vorzüge 102,00

08:15 Uhr

Aktien und Anleihen schwach erwartet

Zum Start in die Woche werden sowohl die europäischen Aktienmärkte wie auch Anleihen im Minus erwartet. So stellt IG den Dax bei 14.180 Punkten nach einem Schluss am Freitag bei 14.284 Punkten. Die Themen sind die gleichen wie in der Vorwoche: der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine sowie die Notenbankpolitik in Folge der galoppierenden Inflation. "Die globalen Märkte befinden sich im Modus der Rezessionsangst", heißt es am Morgen von Stephen Innes, Marktstratege bei Spi-Assetmanagement, mit Blick auf China. Die Schließung in Schanghai dauere an, und da die Zahl der Corona-Fälle steige, gebe es keinen Spielraum für eine Wiedereröffnung im Rahmen der Null-Covid-Politik des Landes.

08:03 Uhr

Chinas Erzeugerpreise steigen weiter auf hohem Niveau

In China hat sich der Anstieg der Erzeugerpreise im März weiter verlangsamt. Der Preisindex für die Hersteller stieg im März im Vergleich zum Vorjahr um 8,3 Prozent, wie das Statistikamt mitteilt. Der Anstieg fiel damit etwas höher aus, als Experten im Schnitt erwartet hatten. Er blieb aber - wie schon im Vormonat - im einstelligen Bereich. Davor waren die Erzeugerpreise teils zweistellig gestiegen, wobei der Anstieg im Oktober um 13,5 Prozent der höchste seit 26 Jahren gewesen war.

Wegen des Krieges in der Ukraine und der Sanktionen westlicher Staaten gegen Russland waren die Ölpreise im März stark angestiegen. Dem standen zwar umfangreiche Corona-Lockdowns in großen chinesischen Städten gegenüber, die Konjunktursorgen weckten und die Ölpreise gegen Ende März wieder ein Stück weit nach unten drückten, dennoch notierten die Ölpreise höher als noch im Februar.

Die Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Eindämmung des Coronavirus führten derweil in Teilen des Landes zu Störungen bei der Lebensmittelproduktion und -belieferung, was die Preise steigen ließ. So schnellten die Preise für frisches Gemüse im Jahresvergleich um gut 17 Prozent nach oben, die Preise für Transport-Treibstoffe um fast ein Viertel.

07:47 Uhr

Zins- und Kriegssorgen belasten Asien-Anleger

Die Aktienmärkte in Ostasien verbuchen Verluste, die sich in Hongkong auf über 2 Prozent addieren. Gedrückt wird der Markt weiter von der falkenhaften Ausrichtung der US-Notenbank, die sich in der Vorwoche am Fed-Protokoll und in Aussagen führender Fed-Banker gezeigt hat. Die steigende Inflation befeuert die Sorge, dass die Notenbanken ihr mit verschärfter Politik Herr zu werden versuchen. Bestätigung fand die Sorge in Daten aus China, denen zufolge die Verbraucherpreise im März den schnellsten Anstieg seit drei Monaten verzeichnet haben.

Daneben ängstigt weiter der Ukraine-Krieg, der mit unverminderter Härte fortgeführt wird. So befürchten Teilnehmer, dass die Auswirkungen auf den Welthandel die Unternehmensergebnisse negativ beeinflussen, was sich an der anstehenden Berichtssaison zum ersten Quartal zeige würde.

In Japan geht es mit dem Nikkei um 0,9 Prozent auf 26.744 Punkte nach unten. Deutlichere Verluste erleiden die chinesischen Börsen in Schanghai (-1,7%) und Hongkong (-2,4%). Der Kospi in Südkorea hält sich mit einem Minus von 0,5 Prozent dagegen recht gut. Noch besser sieht es in Sydney aus, wo der australische ASX knapp behauptet notiert. In China drücken auch weiter die Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie. Zudem lastet hier besonders das verschärfte Vorgehen Pekings gegen das Datenmonopol von Internetplattformen.

Am indonesischen Markt findet das erfolgreiche Debüt des Fintech- und E-Commerce-Unternehmens GoTo statt. Die Aktie verteuert sich um bis zu 23 Prozent.

07:34 Uhr

Elektroauto-Batterieriese führt Corona-Blase ein

Der chinesische Batterieriese Contemporary Amperex Technology (CATL) hat in seinem Hauptwerk ein sogenanntes "Closed-Loop-Management"-System eingeführt. Damit soll die Produktion aufrechterhalten werden, während das Land gegen weitere Corona-Ausbrüche kämpft. Contemporary Amperex Technology in der südchinesischen Stadt Ningde ist der weltweit größte Lieferant von Elektroauto-Batterien für Autohersteller wie Tesla.

"Um die Versorgung des Marktes bestmöglich zu gewährleisten, haben wir strenge Netzmanagementmaßnahmen für den ordnungsgemäßen Betrieb der Produktionsbasis in Ningde ergriffen", sagte ein Vertreter des Unternehmens. Man habe das System am Samstagabend eingeführt.

Das chinesische "Closed-Loop-Management"-Verfahren ähnelt einer Blase, in der die Arbeiter isoliert schlafen, leben und arbeiten, um die Übertragung von Viren zu verhindern. Ein ähnliches System wurde bei den Olympischen Winterspielen in Peking eingesetzt, um das Veranstaltungspersonal von der Öffentlichkeit abzuschotten.

07:17 Uhr

Chinas Verbraucherpreise klettern schnell

Chinas Verbraucherpreise haben im März den schnellsten Anstieg seit drei Monaten verzeichnet. Die Unterbrechung der inländischen Versorgungskette aufgrund der strengen Maßnahmen zur Covid-19-Eindämmung und die steigenden Energiepreise trieben die Inflation in die Höhe. Der chinesische Verbraucherpreisindex stieg im vergangenen Monat um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nach einem Plus von 0,9 Prozent im Februar, wie das Nationale Amt für Statistik mitteilt. Der Anstieg war damit höher als die vom Wall Street Journal befragten Ökonomen mit 1,2 Prozent erwartet hatten.

Die Preise für Nahrungsmittel gingen im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozent zurück, während die Preise für Nicht-Nahrungsmittel um 2,2 Prozent stiegen. Bei den Nicht-Nahrungsmitteln stiegen die Preise für industrielle Konsumgüter im Jahresvergleich um 1,1 Prozent und damit um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat, was vor allem auf den Anstieg der Energiepreise zurückzuführen war.

07:04 Uhr

Euro unter 1,09

Im asiatischen Devisenhandel gewinnt der Dollar 0,4 Prozent auf 124,84 Yen und legt 0,1 Prozent auf 6,3665 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notiert er 0,1 Prozent höher bei 0,9359 Franken. Parallel dazu bleibt der Euro fast unverändert bei 1,0878 Dollar und zieht um 0,3 Prozent auf 1,0183 Franken an. Das Pfund Sterling verliert 0,2 Prozent auf 1,3010 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,85

 

06:45 Uhr

Aktien in Asien geben nach

Die asiatischen Aktien gaben am Montagmorgen im Vorfeld einer Woche mit Zentralbanksitzungen und US-Inflationsdaten nach. Die Anleger sorgten sich zudem über die verschärften Corona-Maßnahmen in China, die die Wirtschaft des Landes bremsen. Die Ölpreise sanken am Montag im frühen asiatischen Handel um 2 Dollar pro Barrel und verzeichneten damit den zweiten wöchentlichen Rückgang in Folge.

Die Börse in Tokio hat sich zunächst schwächer gezeigt: Der Nikkei liegt im Verlauf 0,7 Prozent tiefer bei 26.786 Punkten. Der Topix sinkt 0,6 Prozent und lag bei 1885 Punkten. Der Shanghai Composite liegt 1,9 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verliert 2,6 Prozent.

Nikkei
Nikkei 44.768,12

06:24 Uhr

Ungemütliche Osterwoche: Das wird für den Dax heute wichtig

In der verkürzten Handelswoche vor den Osterfeiertagen dürfte es Börsenstrategen zufolge am deutschen Aktienmarkt ungemütlich bleiben. "Da der Krieg zwischen Russland und der Ukraine nun schon zwei Monate andauert, steigen die Erwartungen einer weiteren Abkühlung des Wirtschaftswachstums und einer höheren Inflation", sagt Luca Paolini, Chefstratege beim Vermögensverwalter Pictet Asset Management. "Auch wenn das Wachstum in vielen Volkswirtschaften weiterhin über dem Trend liegt, sehen wir Abwärtsrisiken für die Unternehmensgewinne."

In der abgelaufenen Woche fuhr der Dax einen Verlust von weniger als einem Prozent ein. Am Freitag konnte der deutsche Börsenleitindex 1,5 Prozent oder mehr als 200 Punkte auf 14.284 Zähler zulegen. Auch die Wall Street verzeichnete leichte Aufschläge. Aber: Seit Jahresbeginn ist der Dax um etwa zehn Prozent abgerutscht.

Immer weiter steigende Inflationsraten und die von der US-Notenbank Fed eingeläutete Zinswende machen den Anlegern zu schaffen. "Die große Frage wird sein, ob es der US-Notenbank mit ihrer Zinspolitik gelingen wird, eine sanfte Landung der Wirtschaft zu bewirken", sagt Ökonom Carsten Klude von M.M. Warburg. Die Rahmenbedingungen hätten sich mit dem russischen Angriff auf die Ukraine verschlechtert. "Somit könnte die Notenbank gezwungen sein, die Zinsen stärker zu erhöhen als derzeit erwartet wird, um die Inflationsrate wieder unter Kontrolle zu bringen - und dies bei gleichzeitig schlechteren Wachstumsaussichten." Dementsprechend werden die Börsianer neue Sanktionen gegen Russland genau im Blick behalten.

Terminlich startet die neue verkürzte Handelswoche ruhig: Von Konjunkturseite richtet sich das Augenmerk der Anleger Richtung Großbritannien. Dort werden Daten zum Wirtschaftswachstum, zur Handelsbilanz und zur Industrieproduktion veröffentlicht. In Frankreich steht der OECD-Frühindikator auf der Tagesordnung. Mercedes-Benz lädt zudem zur ESG-Konferenz.

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