Montag, 30. Januar 2023Der Börsen-Tag

Heute mit Jan Gänger und Thomas Badtke
17:43 Uhr

DAX kämpft sich in "Woche der Entscheidung"

Der DAX ist zum Wochenstart zunächst auf Konsolidierungskurs gegangen, hat sich dann aber wieder zurückgekämpft. Der deutsche Börsenleitindex schließt mit einem Abschlag von 0,2 Prozent bei einem Stand von 15.126 Punkten. Das Tagestief markiert er bei 14.989 Zählern, die nächste charttechnische Unterstützung wäre damit um 14.800 entstanden. Im Nachmittagsgeschäft reduziert der DAX dann seine Verluste, teilweise mit Hilfe der Wall Street.

Die Anleger halten sich bedeckt. Im Wochenverlauf stehen die Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank auf der Agenda, daneben tagt auch die Bank of England. Von der Fed wird eine Zinserhöhung um einen viertel Prozentpunkt, von der EZB um einen halben Prozentpunkt fest erwartet. Beide gelten somit als eingepreist. Nicht hilfreich ist das deutsche BIP: dieses ist im vierten Quartal um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal gesunken.

DAX
DAX 15.220,94

"Der Markt ist in den vergangenen Wochen bereits sehr, sehr weit gelaufen", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Corinna Wohlfeil. Sie macht vereinzelt Gewinnmitnahmen aus. "Die schwächer, als erwartet ausgefallenen deutschen BIP-Daten - die Wirtschaft steht mit einem Bein in einer Rezession - belasten dagegen kaum. Die Börse war darauf vorbereitet", erläutert sie. "Entscheidend ist nun, dass die deutsche Wirtschaft im Frühjahr wieder rauskommt, zulegen kann. Das hängt nun vor allem von der Kauflaune der Verbraucher ab."

Bei den Einzelwerten steht die Linde-Nachfolge im DAX im Mittelpunkt: Rheinmetall fällt knapp 0,5 Prozent. Sie waren lange als erster Nachrücker für Linde gehandelt worden, nun hat aber die Commerzbank mit dem Vorziehen der Zahlen und darin einem operativ positiven Ergebnis als Kriterium für einen Aufstieg in den DAX einen Strich durch die Rechnung gemacht. Allerdings haben Rheinmetall nun eine Aufstiegschance für die reguläre DAX-Überprüfung im März. Coba-Titel gewinnen rund ein Prozent.

Rheinmetall
Rheinmetall 261,60
Commerzbank
Commerzbank 9,48

 

17:30 Uhr

Hohes Korrekturrisiko bei Dax und Co.

In den USA haben bisher rund 15 Prozent der im S&P-500 gelisteten Unternehmen Zahlen für das vierte Quartal 2022 vorgelegt. Die Ergebnisse waren laut der DZ Bank gemischt, aber hauptsächlich innerhalb beziehungsweise sogar über den Erwartungen, zwei Drittel der Unternehmen haben positiv überrascht. Wie erwartet habe es Gewinnrückgänge gegeben, allerdings hätten diese innerhalb der Prognosen gelegen. Ausblicke, wenn sie geäußert wurden, seien verhalten ausgefallen.

DAX
DAX 15.220,94

Die DZ Bank sieht kurzfristig ein hohes Risiko für Kursrücksetzer diesseits, aber vor allem jenseits des Atlantiks. Mit Blick auf Europa/Deutschland seien im Rahmen der Kursrally viele Vorschusslorbeeren vergeben worden, die von den Unternehmen durch entsprechend gute/robuste Ergebnisse und positive Ausblicke zuerst bestätigt werden müssen. Auch hier könnten Verfehlungen der Erwartungen zu Volatilität führen.

Allerdings berichten die größten Kurstreiber im DAX (Siemens, Allianz, Bayer, BASF, Telekom, Airbus, Mercedes) erst ab Mitte Februar. Somit besteht noch etwas Schonfrist. Dagegen dürften positive Ergebnisüberraschungen bei den Unternehmensberichten aufgrund des anhaltenden Konjunkturpessimismus in den USA und der vergebenen Vorschusslorbeeren in Europa ein eher limitiertes Kurspotenzial haben. Sie würden dennoch das Investorenvertrauen stärken und damit die Tür für mittelfristig höhere Kurse öffnen, so die DZ Bank.

17:17 Uhr

Deutschland nun wohl doch in der Rezession

Mit dem unerwarteten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im vierten Quartal befindet sich Deutschland nach Einschätzung von Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der liechtensteinischen VP Bank, nun doch in der Rezession. "Der schwere Absturz der deutsche Wirtschaft bleibt aus, doch eine leichte Rezession wird dennoch verzeichnet, denn auch im laufenden Quartal dürfte das deutsche BIP vermutlich nochmals leicht fallen", schreibt Gitzel in einem Kommentar. Gitzel zufolge wurde die Wirtschaft vor allem von der Schwäche des privaten Konsums belastet, wobei es auch im laufenden ersten Jahresviertel bleiben sollte.

Für die Industrie ist die Entwicklung laut Gitzel schwer abschätzbar. Gestützt werde sie wohl von Nachholeffekten wegen wieder besser funktionierender Lieferketten und der Öffnung der chinesischen Wirtschaft, belastet von den gesunkenen Auftragseingängen.

17:03 Uhr

Ölriese peilt Gassparten-Bewertung von über 50 Milliarden an

Der staatliche arabische Ölkonzern Adnoc will Insidern zufolge sein Gasgeschäft noch im ersten Quartal an die Börse bringen und strebt dabei eine Bewertung von mindestens 50 Milliarden Dollar an. Das sagen zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Ölriese aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, der auch Kernaktionär des österreichischen Öl-, Gas- und Chemiekonzerns OMV ist, hatte im November angekündigt, seine Gasaktivitäten in einem Unternehmen bündeln zu wollen und danach an den Aktienmarkt zu bringen. Konkret geht es dabei um den Gasverarbeitungszweig und die Tochtergesellschaft für Flüssigerdgas (LNG). Adnoc lehnte eine Stellungnahme ab.

Adnoc konzentriert sich verstärkt auf den Gasmarkt, da Europa wegen des Ukraine-Krieges alle russischen Energieimporte ab Mitte 2024 ersetzen will. Die Beratungen über die Bewertung seien noch nicht abgeschlossen, sagten die Insider. Mit über 50 Milliarden Dollar wäre Adnoc vergleichbar mit dem italienischen Energiekonzern Eni, der US-Raffinerie Valero Energy oder dem US-Ölproduzenten Occidental Petroleum. Der Sprung aufs Parkett von Adnoc Gas könnte bereits im Februar starten, bevor sich die Marktaktivitäten während des muslimischen Fastenmonat Ramadan, der Ende März beginnt, verlangsamen.

16:47 Uhr

IFO-Experten erwarten milde Winterrezession

Das IFO-Institut erwartet für Deutschland aufgrund der hohen Inflationsraten eine milde Winterrezession. Nach dem Rückgang des Bruttoinlandprodukts (BIP) im vierten Quartal um 0,2 Prozent im Vorquartalsvergleich dürfte die Wirtschaft nach Einschätzung des Instituts in den Monaten Januar bis März um 0,4 Prozent schrumpfen. "Damit wird die Wirtschaftsleistung wieder niedriger sein als noch vor Ausbruch der Corona-Pandemie im Jahr 2019", sagt IFO-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.

Dass der Rückgang des BIP im Schlussquartal 2022 nicht noch größer ausfiel, dürfte laut IFO an dem überraschend kräftigen Anstieg der Kfz-Zulassungszahlen am Jahresende gelegen haben. "Für das laufende Quartal dürfte es bei den Autokäufen zu einem kräftigen Rückpralleffekt kommen, da die vorgezogenen Käufe nun wegfallen", so Wollmershäuser. Zudem würden die hohe Inflation und steigende Zinsen die übrigen Konsumausgaben und die Bauproduktion weiter sinken lassen. Die hohen Auftragsbestände und nachlassende Engpässe bei Energie und Vorprodukten dürften hingen die Industriekonjunktur stützen. Das IFO rechnet mit einer Schrumpfung der Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2023 um 0,4 Prozent und für das zweite Quartal mit einer Stagnation.

16:14 Uhr

US-Anleger legen Rückwärtsgang ein

Die erwartete Zinserhöhung der US-Notenbank in dieser Woche setzt die Wall Street unter Druck. Nach der Rally zum Jahresauftakt nehmen US-Anleger Gewinne mit. Auf den Verkaufszetteln stehen vor allem Technologiewerte. Diese hatten zuletzt deutlich aufgeholt, weil eine Abkühlung der Inflation und eine Verlangsamung der Wirtschaft Anleger auf ein langsameres Tempo bei den Zinsschritten hoffen ließ. Der technologielastige Nasdaq-Index gab zur Eröffnung rund ein Prozent auf 11.512 Punkte nach. Der Dow-Jones-Index eröffnet 0,2 Prozent schwächer, der S&P-500 sank um 0,5 Prozent.

Bei den Einzelwerten rutschten vor allem Aktien von Chip-Herstellern ab. Advanced Micro Devices, Nvidia, Intel, Qualcomm und NXP Semiconductors gaben jeweils zwischen rund ein und zwei Prozent nach. "Es gibt eine Verlangsamung der Chipnachfrage, und es besteht die Sorge, dass sich dies nach einer starken Rally Ende letzten Jahres und Anfang Januar in den Gewinnen niederschlägt", sagt Ipek Ozkardeskaya, Analystin bei der Swissquote Bank.

16:04 Uhr

Windeln.de wird abgewickelt

Der insolvente Online-Babybedarfshändler Windeln.de wird abgewickelt. Trotz zahlreicher Gespräche mit Interessenten habe Insolvenzverwalter Ivo-Meinert Willrodt keinen Investor gefunden, teilte das Unternehmen mit. "In den kommenden Wochen und Monaten ist noch ein Abverkauf geplant. Anschließend wird der Betrieb stillgelegt werden müssen." Windeln.de hatte Ende Oktober nach monatelangem Ringen um eine Kapitalspritze Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen schreibt seit Jahren rote Zahlen, der Umsatz brach 2021 auf 52 Millionen Euro ein.

15:27 Uhr

Experten: Deutsches BIP sinkt 2023

Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer fühlt sich angesichts eines BIP-Rückgangs von 0,2 Prozent im vierten Quartal 2022 in seiner Prognose für die Wirtschaftsentwicklung Deutschlands 2023 bestätigt. "Ich rechne weiter damit, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,5 Prozent schrumpfen wird", schreibt er in einem Kommentar. Das liege vor allem am privaten Konsum. Für eine - wenn auch milde - Rezession spricht aus Krämers Sicht auch, dass die Zentralbanken in vielen Ländern wegen der Inflation ihre Zinsen massiv erhöht hätten. "Außerdem haben die deutschen Unternehmen wohl schon einen guten Teil des hohen, während Corona entstandenen Auftragsbergs abgearbeitet."

15:11 Uhr

Deutz kauft Daimler-Truck-Lizenzen

Deutz sichert sich von Daimler Truck Lizenzen für die Entwicklung und Produktion von mittelschweren und schweren Motoren aus dem Programm des Stuttgarter Konzerns. Im Gegenzug bekommt Daimler Truck eine 4,19-prozentige Beteiligung an dem Kölner Motorenbauer sowie zeitlich gestaffelt Lizenzzahlungen in bar. Deutz bezifferte den Wert der jetzt geschlossenen Vereinbarung auf einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag. Deutz will für die Kapitalbeteiligung knapp 5,3 Millionen neue Stückaktien ausgeben.

Deutz sichert sich mit der Vereinbarung ab dem Ende der Dekade den Zugriff auf Daimler-Truck-Motoren, um sich auf diesem Wege neue Kundengruppen zu erschließen und eigene Entwicklungskosten zu ersparen. Insbesondere geht es dabei um den Einsatz bei Land- und Baumaschinen. Während die Kölner die mittelschweren Motoren der MDEG-Reihe für ihr eigenes Angebot von 2028 an selbst produzieren sollen, wird Daimler Truck die schweren Motoren der HDEP-Baureihe zunächst selbst in Mannheim fertigen. Deutz wird sie anschließend für seine Kunden vervollständigen.

Deutz
Deutz 5,88
Daimler Truck
Daimler Truck 31,07

14:53 Uhr

Konten gesperrt, Chef-Rücktritt - Glücksspiel-Aktie rauscht in den Keller

Um 26,6 Prozent nach unten geht es für die Aktie von 888 Holding. Belastend wirkt, dass CEO Itai Pazner überraschend den Online-Glücksspielanbieter mit sofortiger Wirkung verlässt. Zum anderen wurden nach einer internen Compliance-Prüfung die Konten von VIP-Kunden im Nahen Osten für die Dauer weiterer Untersuchungen gesperrt. Von den Analysten von AJ Bell heißt es dazu, die Nachricht, dass Konten im Nahen Osten gesperrt wurden, weil die notwendigen Standards zur Geldwäsche nicht eingehalten wurden, sei "unglaublich schädlich". Weil der Grund für den CEO-Rücktritt nicht genannt werde, liege die Vermutung nahe, dass dieses Debakel die Schuld daran trage.

14:36 Uhr

China-Werte in den USA unter Druck

Die Sorge vor Spannungen zwischen den USA und China setzt chinesische Unternehmen unter Druck. Die Aktien von Alibaba, Bilibili, Tencent und Weibo fallen im vorbörslichen US-Handel zwischen vier und 7,5 Prozent. Hintergrund sind mehrere Medienberichte. So sagte ein führender Republikaner dem TV-Sender "Fox News", die USA müssen sich auf eine militärische Eskalation des Taiwan-Konflikts einstellen. Zuvor hatte ein Vier-Sterne-General der US-Luftwaffe einen Krieg mit China für das Jahr 2025 prognostiziert. Zudem berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg, die USA hätten sich mit den Niederlanden und Japan auf Export-Verbote für bestimmte Maschinen zur Halbleiterfertigung nach China verständigt.

14:20 Uhr

Amazon-Aktie unter Druck

Unter den US-Einzelwerten geben Amazon.com vorbörslich 1,3 Prozent nach. Amazon-Prime-Mitglieder müssen bei der Bestellung von Lebensmitteln im Internet über Amazon Fresh in den USA künftig mehr bestellen, um keine Lieferkosten zu bezahlen. Ab dem 28. Februar werden bei Online-Bestellungen von Lebensmitteln für weniger als 150 US-Dollar dann Liefergebühren anfallen, heißt es in einer E-Mail des Konzerns an Prime-Mitglieder.

14:00 Uhr

Ökonomen: Inflationsrate schnellt hoch

Die Belastung der deutschen Verbraucher durch die hohe Inflation hat Ökonomen zufolge im Januar deutlich zugenommen. Die Verbraucherpreise dürften einer Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter Volkswirten von zwölf Banken zufolge um 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen sein. Im Dezember war die Teuerungsrate auf 8,6 Prozent gefallen, nachdem sie im November noch bei 10,0 Prozent gelegen und im Oktober mit 10,4 Prozent sogar den höchsten Stand seit mehr als 70 Jahren erreicht hatte. Einige der befragten Ökonomen halten sogar für möglich, dass die Preissteigerungsrate zu Jahresbeginn wieder zweistellig wird. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht am Dienstagnachmittag eine erste Schätzung dazu.

"Die deutschen Verbraucherpreise werden im Januar im Vorjahresvergleich deutlich nach oben schießen", sagen die Analysten der BayernLB voraus. Dafür sehen sie gleich mehrere Gründe. So habe das Statistikamt die Gewichtung innerhalb des Warenkorbs geändert, der zur Ermittlung der Inflationsrate herangezogen wird. "Als neues Basisjahr wurde trotz der Corona-Pandemie turnusgemäß das Jahr 2020 auserkoren, dementsprechend werden Dienstleistungen, Pauschalreisen oder Kultur deutlich an Gewicht einbüßen, während Haushaltsenergie und Waren kräftig hinzugewinnen", so die Experten. "Die Konsequenz dürfte eine deutlich höhere Teuerungsrate sein."

13:42 Uhr

Finnland bestellt bei Rheinmetall

Finnland hat beim Rüstungskonzern Rheinmetall und dessen Partnern Diehl Defence und Rafael Lenkflugkörper zur Panzerabwehr bestellt. Für Rheinmetall bedeute die Bestellung bei dem deutsch-israelischen Gemeinschaftsunternehmen EuroSpike ein Auftragsvolumen im mittleren zweistelligen Millionen Euro-Bereich, teilt der Düsseldorfer Konzern mit. Die deutschen Streitkräfte zählten Firmenangaben zufolge zu den ersten Spike-Nutzern.

Rheinmetall
Rheinmetall 261,60

13:10 Uhr

Experten: Keine fette Rezession in Deutschland

Deutschland wird nach Einschätzung von Alexander Krüger, Chefvolkswirt von Hauck Aufhäuser Lampe, zwar um eine "fette Rezession" herumkommen, er sieht aber keinen Grund für Wachstumsoptimismus. "Wir haben immer breitere strukturelle Schwächen und wir haben Wohlstandsverluste, die wir in den nächsten Jahren sicherlich nicht aufholen werden", sagte Krüger nach Veröffentlichung des Bruttoinlandsprodukts für das vierte Quartal. Zuzuschreiben sei das weder der Corona-Pandemie noch dem Krieg, sondern der Energie-, Zuwanderungs- und Bildungspolitik des Staats und der überbordenden Bürokratie.

Ein echter Konjunkturabsturz ist Krüger zufolge wegen der Corona-Ersparnisse der Haushalte und der schuldenfinanzierten Hilfsprogramme ausgeblieben und dürfte auch nicht bevorstehen.

12:54 Uhr

Tausende Jobs weg - Phlips plant weitere Entlassungswelle

Zur Stärkung der Ertragskraft verschärft Philips seinen Sparkurs. Der Medizintechnik-Konzern kündigt am Morgen den Abbau von 6000 Stellen an. Im Oktober hatte er wegen der milliardenschweren Kosten im Zusammenhang mit dem Rückruf von Beatmungsgeräten bereits 4000 Jobs abgebaut, fünf Prozent der damaligen Belegschaft.

Philips
Philips 15,21

Durch die Einsparungen verspricht sich Philips bis 2025 eine operative Marge zwischen zehn und etwa 15 Prozent. In den darauffolgenden Jahren solle sie bis auf etwa 20 Prozent steigen. Beim Umsatz werde ein Wachstum von jährlich rund 15 Prozent anvisiert. Im abgelaufenen Quartal blieb der befürchtete Einbruch des Betriebsgewinns aus. Dieser lag den Angaben zufolge mit 651 Millionen Euro sogar leicht über dem Vorjahreswert.

12:37 Uhr

Airline-Aktie sackt auf Rekordtief

Die Aktien der Fluggesellschaft Flyr stürzen nach Äußerungen des Unternehmens zur Liquidität ab. Die Titel der angeschlagenen norwegischen Firma fallen um bis zu 78,3 Prozent auf 0,0015 Kronen und erreichen damit ein Rekordtief. Der Konzern hatte zuvor mitgeteilt, sich in einer kritischen kurzfristigen Liquiditätssituation zu befinden. Es sei nicht gelungen, das benötigte Geld bei den Aktionären oder potenziellen Investoren einzusammeln.

12:26 Uhr

Wall Street mit Abschlägen erwartet

Die Wall Street dürfte mit Einbußen in den Handel starten. Der Future auf den S&P-500 gibt vorbörslich 0,9 Prozent nach. In den Fokus der Anleger rückt zunehmend die Zinsentscheidung der US-Notenbank zur Wochenmitte. Zudem werden die EZB und die Bank of England am Donnerstag Auskunft über ihren weiteren Zinskurs geben. Vor diesem Hintergrund dürften sich die Anleger zunehmend in Zurückhaltung üben. Von der Fed wird eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte, von der EZB um 50 Basispunkte erwartet. Beide gelten am Markt als weitgehend eingepreist.

Konjunkturseitig stehen zu Wochenbeginn keine relevanten Veröffentlichungen an. Die Berichtssaison läuft indessen munter weiter. In dieser Woche werden Tech-Riesen wie Apple, Amazon.com, Meta Platforms und die Google-Mutter Alphabet Geschäftszahlen vorlegen.

11:50 Uhr

Margendruck bei Autozulieferer

Der Industrie- und Autozulieferer Stabilus hat im ersten Quartal seines Bilanzjahres 2022/23 Druck auf die Margen zu spüren bekommen. Während der Umsatz um 19,3 Prozent auf 290,7 Millionen Euro stieg, schrumpfte die bereinigte operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) auf 11,2 (Vorjahr: 12,0) Prozent, wie das Unternehmen mitteilt. Der Überschuss sank auf 15,5 (18,0) Millionen Euro. Der Vorstand bekräfigte seine Jahresziele, die einen Umsatz zwischen 1,1 und 1,2 Milliaden Euro vorsehen und eine bereinigte Ebit-Marge zwischen 13 und 14 Prozent.

Stabilus
Stabilus 64,00

11:39 Uhr

Konsumgüterkonzern Unilever bekommt neue Führung

Der Konsumgüterkonzern Unilever hat einen Nachfolger für Vorstandschef Alan Jope gefunden. Hein Schumacher werde das Amt zum 1. Juli übernehmen, teilt Unilever mit. Hein ist gegenwärtig Chef von Royal FrieslandCampina, einer Molkerei und Ernährungsfirma, und seit Oktober 2022 im Verwaltungsrat von Unilever Mitglied.

Jope hatte Ende September seine Absicht bekannt gegeben, zum Jahresende 2023 seinen Posten räumen zu wollen. Insgesamt arbeitete Jope bei Unilever nach eigenen Angaben mehr als 35 Jahre lang. 2019 war er zum Vorstandsvorsitzenden des Konzerns aufgestiegen.

Unilever
Unilever 47,10

11:08 Uhr

Liefert deutsches BIP dem DAX einen Impuls?

Keinen Impuls liefert das deutsche BIP, der DAX liegt 0,3 Prozent im Minus, der Euro-Stoxx-50 gibt deutlich stärker um 1,0 Prozent nach, gedrückt von starken Kursverlusten bei Prosus (-6,0) und ASML (-3,9%). Das preisbereinigte BIP sank gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent, Ökonomen hatten es unverändert erwartet. Zugleich wurde das BIP-Wachstum für das Quartal zuvor minimal nach oben revidiert.

Für Volkswirt Jens-Oliver Niklasch von der LBBW passt die Schrumpfung im Schlussquartal ins Gesamtbild der Indikatoren, eine zumindest kurze Rezession werde damit wieder wahrscheinlicher. Die Marktstrategen der Helaba wiederum weisen darauf hin, dass sich die Stimmungswerte zwar erholten, zumeist aber noch auf niedrigen Niveaus lägen, sodass vor dem Hintergrund der fortgesetzten Zinserhöhungen noch mit einem schwachen ersten Quartal zu rechnen sei. Die Zinserwartungen bezüglich der EZB dürften kaum von den Zahlen beeinflusst werden, zumal der Inflationsdruck weiterhin hoch sei.

DAX
DAX 15.220,94

10:51 Uhr

Toyota baut Vorsprung vor VW aus

RTS2H86D.jpg

REUTERS

Der japanische Autoriese Toyota hat beim globalen Absatz seinen Spitzenplatz abermals behauptet und - Achtung, Wortspiel! - zeigt trotz eines leichten Rückgangs seinem Rivalen Volkswagen die Rücklichter.

Toyota
Toyota 12,49

Wie Toyota mitteilt, setzte die Konzerngruppe, zu der auch der Kleinwagenspezialist Daihatsu und der Nutzfahrzeughersteller Hino Motors gehören, im vergangenen Jahr weltweit 10,48 Millionen Fahrzeuge ab. Das sind 0,1 Prozent weniger als im Vorjahr.

Volkswagen musste im vergangenen Jahr wegen der globalen Chipkrise einen Absatzrückgang von 7 Prozent auf knapp 8,26 Millionen Fahrzeuge hinnehmen.

10:34 Uhr

Renditen steigen nach spanischer Inflation

Der Euro zieht zum Dollar am frühen Montag etwas an auf 1,0884 nach 1,0866 am Freitag. Hintergrund dürfte eine im Januar stärker als erwartet gestiegene Inflation in Spanien sein, worauf die Renditen am europäischen Anleihemarkt deutlicher anziehen.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,09

Das lenkt die Blicke der Akteure umso mehr auf die im Wochenverlauf wohl anstehenden Zinserhöhungen in den USA, der Eurozone und England. Bis auf vernachlässigbar wenige Ausreißer seien die Erwartungen für Fed- und EZB-Meeting wenig spannend, sagt Commerzbank-Währungsexperte Ulrich Leuchtmann. Die Fed dürfte ihren Leitzins um 25 Basispunkte erhöhen, die EZB um 50 Basispunkte.

Der Analyst betont, dass auch die marginalen Änderungen der Kommunikationen von Fed und EZB in der Gesamtschau eher positiv für den Euro schienen. Noch vor wenigen Tagen sei das Gerücht kursiert, die EZB würde diesmal verkünden, ab dem März-Meeting auf 25-Basispunkte-Schritte zurückzuschalten. Davon gehe der Markt nicht mehr aus. Und damit dürfte eine am Donnerstag weiter falkenhaft klingende EZB-Chefin das wahrscheinlichste Szenario sein. Andererseits müsse Fed-Chef Jerome Powell vor allem die reduzierte Zinsschritt-Weite verkaufen.

Ein Teil des Unterschieds zwischen Fed- und EZB-Kommunikation dürfte derweil darauf zurückzuführen sein, dass die EZB es mit einem hartnäckigeren Inflationsproblem zu tun habe.

10:20 Uhr

Commerzbank drängt in den DAX

Die Commerzbank will zurück in den DAX und hat deshalb noch vor der Entscheidung zur Zusammensetzung des deutschen Leitindex für 2022 ein positives operatives Ergebnis veröffentlicht. Demnach erzielte das Institut im vergangenen Jahr ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 3,37 Milliarden Euro und einen Vorsteuergewinn von zwei Milliarden Euro. "Wir haben uns dazu entschieden, das Ebitda der Commerzbank für das Jahr 2022 bereits jetzt zu veröffentlichen, um die Unternehmen der Deutschen Börse in die Lage zu versetzen, uns mit nunmehr zwei verlustfreien Jahren in Folge als Nachfolgekandidat für Linde im Dax 40 berücksichtigen zu können", erklärte Finanzchefin Bettina Orlopp. Ein positives Ebitda in zwei aufeinander folgenden Geschäftsjahren ist eines der Kriterien der Deutschen Börse, um Unternehmen in den Index der 40 größten deutschen börsennotierten Firmen aufzunehmen. Daran war eine Wiederaufnahme der Commerzbank zuletzt gescheitert.

Die Deutsche Börse entscheidet am 17. Februar über die Nachfolge des Gasekonzerns Linde im Dax, der sich für einen Rückzug von der Frankfurter Börse entschieden hat. Ein Konkurrent der Commerzbank für die Nachbesetzung ist der Rüstungskonzern Rheinmetall

Commerzbank
Commerzbank 9,48
Rheinmetall
Rheinmetall 261,60

 

10:05 Uhr

Deutsche Wirtschaft am Rand einer Rezession

Die deutsche Wirtschaft steht mit einem Bein in der Rezession. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte von Oktober bis Dezember um 0,2 Prozent zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Ökonomen hatten eine Stagnation erwartet. Sinkt die Wirtschaftsleistung im laufenden ersten Quartal erneut, würde Deutschland in einer Rezession stecken. Davon sprechen Volkswirte bei zwei negativen Quartalen in Folge.

09:34 Uhr

Öl wird etwas billiger

Die Ölpreise starten mit leichten Abschlägen in die neue Woche. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostet 86,14 US-Dollar. Das sind 52 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fällt um 40 Cent auf 79,28 Dollar.

Die Lage am Rohölmarkt ist derzeit durch eine moderate Erholung gekennzeichnet. Hierzu trägt in erster Linie die Abkehr Chinas von seinem strikten Corona-Kurs bei. Marktteilnehmer erhoffen sich eine konjunkturelle Belebung, die auch mit einer größeren Energienachfrage einhergehen dürfte.

Rohöl (WTI)
Rohöl (WTI) 71,29

09:07 Uhr

DAX startet mit Minus in Woche der Entscheidung

Der DAX beginnt zum Start in die neue Handelswoche etwas tiefer. Der deutsche Börsenleitindex notiert 0,4 Prozent im Minus bei einem Stand von zunächst 15.090 Punkten. Vorbörslich hatte er sich lang um seinen Freitagsschluss von 15.150 Zählern bewegt. "Es steht einiges an in dieser Börsenwoche", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf und verweist auf die bevorstehenden Zinserhöhungen der US-Notenbank zur Wochenmitte und der Europäischen Zentralbank am Donnerstag. Dazu gibt es zahlreiche BIP-Daten, Verbraucherpreise und Einkaufsmanagerindizes. "Da halten sich die Anleger zunächst einmal zurück", erläutert sie. "Der DAX ist im bisherigen Jahresverlauf auch schon gut gelaufen."

DAX
DAX 15.220,94

08:48 Uhr

PNE-Aktien brechen ein

Die US-Investmentbank Morgan Stanley gibt ihren geplanten Verkauf von PNE-Anteilen auf und setzt damit die Aktien des deutschen Windparkbetreibers unter Druck. Die Titel des im SDAX gelisteten Unternehmens fallen im Frankfurter Frühhandel um fast 18 Prozent. Gespräche mit potenziellen Interessenten über einen Erwerb der Beteiligung in Höhe von 40 Prozent würden derzeit nicht weitergeführt, teilt PNE mit.

PNE Wind
PNE Wind 14,88

08:25 Uhr

Ryanair verdient Geld

14637418.jpg

picture-alliance/ dpa

Europas größter Billigflieger Ryanair hat im Weihnachtsquartal einen Gewinn eingeflogen. Mit gut 202 Millionen Euro traf der Überschuss im dritten Geschäftsquartal bis Ende Dezember fast genau die Anfang Januar angekündigte Höhe von etwa 200 Millionen, wie das Unternehmen mitteilt.

Ryanair
Ryanair 14,93

Im zweiten Corona-Winter ein Jahr zuvor hatte Ryanair noch mit 96 Millionen Euro in den roten Zahlen gesteckt. Mit dem jüngsten Ergebnis sieht Ryanair-Chef Michael O'Leary die Gesellschaft auf Kurs, im laufenden Geschäftsjahr bis Ende März einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn von 1,325 bis 1,425 Milliarden Euro zu erzielen.

Im abgelaufenen Quartal beförderte Ryanair 38,4 Millionen Passagiere und damit 24 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz sprang sogar um 57 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro nach oben. Dazu trug vor allem der Anstieg der Ticketpreise bei: Im Schnitt waren Flugtickets den Angaben zufolge 48 Prozent teurer als im Vorjahreszeitraum und kosteten damit 14 Prozent mehr als vor der Corona-Pandemie.

07:54 Uhr

Fleisch wird wohl noch teurer

Die Inflation hat Deutschland fest im Griff. Trotz der starken Preissteigerungen im vergangenen Jahr rechnet der Deutsche Fleischerverband mit weiteren gewaltigen Preissteigerungen für Fleischprodukte. "Vor einem Jahr lag der Erzeugerpreis für 1 Kilogramm Schwein bei circa 1,20 Euro, aktuell liegt er bei 2,10 Euro. Das ist eine Erhöhung von 75 Prozent. Diesen dramatischen Anstieg haben die Handwerksbetriebe weitgehend an die Endkunden weitergegeben. Was sich noch nicht im Preis wiederfindet, sind die enorm gestiegenen Energiepreise, die sich teilweise mehr als verzehnfacht haben", zitiert die "Bild" den Verband. In diesem Jahr sei mit weiteren Preiserhöhungen zu rechnen.


07:43 Uhr

Wie wird der Dax denn starten?

Nach einem fulminanten Start in das Jahr sind die europäischen Aktienmärkte jüngst in eine Konsolidierung übergegangen. Diese Seitwärtsbewegung dürfte auch zum Start in die neue Woche anhalten. Der DAX wird am Morgen zum Start bei 15.107 Punkten gesehen, also 0,3 Prozent tiefer als am Freitag.

"Viele Anleger haben das Jahr mit einer pessimistischen Haltung gegenüber Aktien begonnen und den Markt in den letzten Wochen nach oben gejagt", so Matt Rowe, Senior Portfolio Manager bei Nomura Private Capital. Es gebe viele Gründe, die dafür sprächen, dass es zu schnell und zu weit gegangen sei.

07:12 Uhr

VW verzichtet auf Preiskampf mit Tesla

Volkswagen-Chef Oliver Blume will auf die jüngsten Preissenkungen des Konkurrenten Tesla nicht mit Preisnachlässen für die eigenen Elektrofahrzeuge reagieren. VW werde sich keinen Preiskampf mit dem amerikanischen Wettbewerber liefern, sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

VW Vorzüge
VW Vorzüge 122,46

"Wir haben eine klare Preisstrategie und setzen dabei auf Verlässlichkeit. Wir vertrauen auf die Stärke unserer Produkte und Marken", sagte Blume. Volkswagen wolle zwar "ein weltweit führender" Anbieter von Elektroautos sein, doch solle dies durch "profitables Wachstum" erreicht werden.

Der Elektroauto-Vorreiter Tesla hatte angesichts des schärferen Wettbewerbs die Preise zunächst in China, Europa und den USA deutlich gesenkt.

07:02 Uhr

Gute Laune in Asien

Vor den Zinsentscheiden der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank sind die Anleger an den Märkten in Asien in Kauflaune. Sie erwarten, dass die US-Notenbank am Mittwoch die Zinsen lediglich um 25 Basispunkte anheben wird, und am Donnerstag sowohl die EZB als auch die Bank of England ihre Zinssätze um jeweils nicht höher als einen halben Punkt nach oben schrauben werden.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index in Tokio liegt 0,3 Prozent höher bei 27.474 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index steigt um 0,1 Prozent auf 1985 Punkte.

Die Börse in Shanghai liegt 0,5 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewinnt 0,9 Prozent.

06:30 Uhr

Das wird für den DAX heute wichtig

Neue Woche, neues Glück? Auf spannende Tage können sich Marktteilnehmer jedenfalls einstellen. Klar im Fokus stehen die Zinserhöhungen der Notenbanken aus den USA und Europa. Bei der EZB wird mit einem Schritt von einem halben Prozent oder 50 Basispunkten gerechnet, bei der FED mit einem kleineren Aufschlag von nur 25 Basispunkten. So weit sind sich die Märkte einig, in den USA wird die Wahrscheinlichkeit dafür mit 98,1 Prozent taxiert. Ganz anders sieht es aber mit Blick auf die Zukunft aus. Die Meinungen über die Ausblicke der Notenbanker und ihre zukünftigen Zinspfade gehen weit auseinander.

Dazu läuft auch die Berichtssaison in Europa immer stärker an. Die Ausblicke der Unternehmen dürften dabei als Puzzle-Teilchen gesehen werden, die sich immer weiter zu einem Mosaik der Konjunkturerwartungen zusammensetzen.

Doch heute ist es erst einmal viel ruhiger. DAX-Unternehmen liefern keine Zahlen. Interessant könnte es werden, wenn Ryanair, Philips und NXP Semiconductors die Bücher öffnen.

Mit Blick auf Konjunkturdaten ist Deutschland auch außen vor. Für den Euroraum gibt es Daten zum Industrie- und Verbrauchervertrauen. In den USA wird der Industrieindex der Dallas-FED veröffentlicht.

ntv.de Dienste
Software
Social Networks
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen