Der Laborausrüster Stratec hat sich nach einer Talfahrt im ersten Halbjahr im dritten Quartal gefangen. Der Umsatz lag mit 70,5 Millionen Euro knapp über Vorjahresniveau, der bereinigte Betriebsgewinn verbesserte sich um 19 Prozent auf 16,9 Millionen Euro. Im abgelaufenen Quartal sei ein wichtiges Produkt eines Marktführers für molekulare Diagnostik gelungen, teilte das SDax-Unternehmen mit. Die Entwicklungspipeline sei gut gefüllt. Stratec hatte am 18. Oktober bereits vorläufige Zahlen veröffentlicht und sein Umsatzziel für das Gesamtjahr auf ein Minus von fünf bis acht Prozent gesenkt. Dem Unternehmen machen die geringere Nachfrage nach dem Boom in der Corona-Pandemie im Vorjahr und Störungen der Lieferketten zu schaffen.