Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Erzeugerpreise in Eurozone geben deutlich nach - wichtiges Signal für EZB

Energiepreise sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kräftig gefallen.

Energiepreise sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kräftig gefallen.

(Foto: dpa)

Die Erzeugerpreise im Euroraum sinken weiter und signalisieren der EZB auf dem Weg zur Zinswende nachlassenden Inflationsdruck. In der Industrie gingen sie im Februar um 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück, wie Eurostat mitteilte. Ökonomen hatten mit einem Rückgang um 8,6 Prozent gerechnet, nach minus 8,0 Prozent im Januar. Noch Anfang 2023 waren Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich an der Tagesordnung.

Damals waren Energiekosten der größte Inflationstreiber, mittlerweile bremsen sie den Inflationsauftrieb erheblich: Die Erzeugerpreise für Energie sanken im Februar um 21,1 Prozent. Klammert man diesen Bereich aus, fielen die Erzeugerpreise in der Industrie nur um 1,5 Prozent.

Quelle: ntv.de

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