Hier eine Expertenreaktion auf die US-Inflationszahlen: "Der erneut starke Anstieg der Verbraucherpreise schockiert", sagte Bastian Hepperle von der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG zu ntv.de. "Leitzinssenkungserwartungen geraten ins Wanken. Der Beginn der Zinswende im Juni ist kein Selbstläufer. Blickt die Fed aber vor allem auf den bereits deutlich nachgelassenen Inflationsdruck beim Konsumdeflator, hat sie freie Fahrt."

An der Frankfurter Börse nahm man den sinkenden Zinssenkungsdruck für die US-Notenbank mit Genugtuung zur Kenntnis. Der DAX vergrößerte sein Plus und stieg um 0,6 Prozent auf 17.849 Punkte. Schwächer notierte der Dollar zum Euro. Die Gemeinschaftswährung notierte bei 1,0929 Dollar.

Wirtschaft 12.03.24

"Zinswende kein Selbstläufer" Verbraucherpreise in den USA ziehen überraschend an