Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Ford hat in den USA ein dickes Problem - Aktie verliert massiv

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Der zweitgrößte US-Autobauer Ford ruft auf seinem Heimatmarkt mehr als 1,5 Millionen Fahrzeuge wegen möglicher Defekte an Bremsschläuchen und Scheibenwischern zurück. Bei knapp 1,3 Millionen Mittelklassewagen der Typen Ford Fusion und MKX Lincoln mit Modelljahrgängen von 2013 bis 2018 könnte es zu Lecks an den Bremsschläuchen kommen, hieß es von der US-Verkehrsaufsicht NHTSA.

Die Bremsschläuche sollen in den Werkstätten der Ford-Vertragshändler ausgetauscht werden. Dem Unternehmen ist nach eigenen Angaben ein Unfall in Verbindung mit dem Problem bekannt. Ein zweiter Rückruf betrifft knapp 222.500 F-150 Pick-up-Trucks von 2021, bei denen laut Ford womöglich Mängel an den Scheibenwischerarmen bestehen. Die Scheibenwischer könnten vom Fahrzeug abfallen, was zu erhöhter Unfallgefahr führe, warnte der Hersteller gegenüber der Aufsicht. Die Ford-Aktie verlor an der Wall Street 4,2 Prozent.

Quelle: ntv.de

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