Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Gaslieferstopp: "Ausschließen kann man nichts"

Der Chef des österreichischen Öl-, Gas- und Chemiekonzerns OMV, Alfred Stern, kann noch nicht abschätzen, ob der seit Mitte November bestehende Erdgas-Lieferstopp der russischen Gazprom endgültig ist. "Ich kann nicht beurteilen, was noch passieren wird. Der Vertrag läuft ja noch. Ausschließen kann man nichts", sagt der Manager der "Süddeutschen Zeitung". Zudem räumt Stern ein, dass die OMV offen bleiben sollte und alle Energiequellen nutzen sollte, solange dies rechtlich möglich sei und es keine Sanktionen gebe. Die OMV, einer der letzten großen Käufer von russischem Erdgas in Europa, erhält seit dem 16. November kein Erdgas mehr von Gazprom geliefert. Hintergrund ist ein Rechtsstreit zwischen den Unternehmen. Wie es weitergeht, ist unklar. Der Gasliefervertrag läuft bis 2040.

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OMV 46,34

 

Quelle: ntv.de

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