Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Kuka leidet unter dem Handelskrieg

Der Handelskrieg zwischen den USA und China zieht seine Kreise. So bekommt auch Roboterhersteller Kuka die daraus resultierende Verunsicherung zu spüren. Im zweiten Quartal halbierte sich der Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal auf gut 20 Millionen Euro, wie das Augsburger Unternehmen mitteilte. Von März bis Juni gingen die Auftragseingänge um fast fünf Prozent auf 914 Millionen Euro zurück. Besonders stark war der Rückgang in China, wo die Aufträge um die Hälfte einbrachen.

Für das Gesamtjahr peilt Kuka weiter einen leicht auf rund 3,3 Milliarden Euro steigenden Umsatz an, nach 3,2 Milliarden Euro im Jahr 2018. Die Ebit-Marge für den Gewinn vor Zinsen und Steuern soll bei rund 3,5 Prozent liegen, nach 3 Prozent im ersten Halbjahr. Kuka gehört mehrheitlich dem chinesischen Midea-Konzern.

Quelle: ntv.de

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