Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Merck zahlt Kinderwunschbehandlungen von Mitarbeitern

Das Darmstädter Pharma- und Technologieunternehmen Merck will ab Oktober ein Programm zur finanziellen Unterstützung der Mitarbeitenden bei Kinderwunschbehandlungen starten. Dieses wird zunächst in Deutschland, Großbritannien, Schweiz, China, Indien, Taiwan, Brasilien und Mexiko eingeführt und ab 2024 auf weitere Länder ausgeweitet werden, wie der Konzern mitteilt. Ein ähnliches Angebot gibt es von Merck bereits in den USA, Kanada und Japan. In den USA übernehmen bereits viele große Konzerne bei unerfülltem Kinderwunsch ihrer Beschäftigten die Kosten für die Behandlung.

Merck KGaA
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Wie ein Sprecher erläutert, stellt Merck einen niedrigen fünfstelligen Betrag pro Beschäftigtem über das gesamte Berufsleben bei dem Unternehmen zur Verfügung. Dieser variiere von Land zu Land. Das Angebot gelte unabhängig vom Familienstand und könne auch von den Partnern der Beschäftigten in Anspruch genommen werden. Der Sprecher betont, dass das Programm nicht nur Merck-Medikamente umfasse, sondern auch die allgemeine Behandlung darüber hinaus - von Fruchtbarkeitstests, Hormontherapien bis hin zu In-Vitro-Fertilisationsbehandlungen (IVF).

Quelle: ntv.de

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