Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Sanktionen treffen Russen-Bank mit voller Breitseite

Die Sberbank steht mehrheitlich im Eigentum des russischen Staates.

Die Sberbank steht mehrheitlich im Eigentum des russischen Staates.

(Foto: Frank Rumpenhorst/dpa)

Der Gewinn des größten russischen Kreditinstituts Sberbank ist wegen der westlichen Sanktionen um drei Viertel eingebrochen. Im Jahr 2022 sei der Nettogewinn um 75,7 Prozent auf 300,2 Milliarden Rubel (rund vier Milliarden Euro) zurückgegangen, teilte das Geldhaus mit. Bankchef German Gref betonte aber, das Unternehmen sei seit der zweiten Jahreshälfte wieder auf den Pfad des Gewinnwachstums zurückgekehrt.

Die Sberbank verzeichnete für Dezember einen Gewinnanstieg von 40,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, der Bestand an Privatkrediten wuchs um 1,7 Prozent auf 12 Billionen Rubel. Angesichts der externen Herausforderungen beschrieb Gref das Ergebnis als "anständig". Die Sberbank hatte sich im vergangenen Jahr aus fast allen europäischen Märkten zurückgezogen.

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen