Der Börsen-Tag Skandal um Inspektionen setzt Nissan zu
08.02.2018, 11:02 UhrDer Autobauer Nissan hatte vergangenen Oktober in seinen japanischen Fabriken Inspektionen zur Sicherheit vornehmen lassen. Das Problem: Das Personal war für die Aufgabe unqualifiziert. Daraufhin musste Nissan auf dem Heimatmarkt rund 1,2 Millionen Fahrzeuge zurückrufen.
Dies schlägt sich nun deutlich auf die Bilanz nieder: Der Renault-Partner senkte seine Prognose für den Betriebsgewinn für das laufende Geschäftsjahr. Der Betriebsgewinn dürfte sich demnach auf 565 Milliarden Yen (4,2 Milliarden Euro) belaufen statt zunächst wie erhofft auf 645 Milliarden Yen. Das wäre ein Rückgang zum vorangegangenen Jahr von 23,9 Prozent.
Quelle: ntv.de