Der Börsen-Tag Starker Dollar: Beim Procter & Gamble-Ergebnis geht ein bisschen was in die Pampers
19.01.2023, 14:23 UhrDer starke Dollar hat den US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble im zweiten Geschäftsquartal belastet. Der Umsatz sank per Ende Dezember verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um ein Prozent auf rund 20,8 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen in Cincinnati mitteilte. Die Belastungen aus Wechselkurseffekten bezifferte Procter & Gamble auf sechs Prozent. Währungsbereinigt und ohne Zu- und Verkäufe stiegen die Erlöse hingegen um fünf Prozent.
Während das Volumen zurückging, profitierte der Konzern von Preiserhöhungen. Für das Geschäftsjahr 2022/23 zeigte sich das Unternehmen etwas optimistischer und hob das untere Ende seiner Umsatzprognose an. Erwartet wird nun ein organisches Wachstum zwischen vier und fünf Prozent. Zuletzt hatte der Konsumgütergigant mit Marken wie Ariel-Waschmittel, Pampers-Windeln und Braun-Rasierern ein Plus von drei bis fünf Prozent in Aussicht gestellt.
Quelle: ntv.de