Der Börsen-Tag Startup-Standort Deutschland: Push durch Trump-Politik
29.09.2025, 08:22 UhrDie konfrontative Handelspolitik des US-Präsidenten Donald Trump steigert die Attraktivität Deutschlands als Standort für Startups. Etwa 40 Prozent der Gründerinnen und Gründer beurteilten das heimische Umfeld positiver als in den USA, ergab der Startup-Monitor des deutschen Startupverbands. Dies sei ein Plus von sechs Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Auf europäischer Ebene sähen sogar 61 Prozent der knapp 1900 Befragten Deutschland vorne.
Künstliche Intelligenz (KI) stehe im Mittelpunkt zahlreicher Firmengründungen, hieß es weiter. Knapp die Hälfte der jungen Tech-Firmen beschäftigte sich mit dieser Technologie. Daneben gewinne DeepTech an Gewicht. Darunter verstehen Experten Technologien, die gesamte Branchen durcheinanderwirbeln können. Für Investoren besonders attraktiv seien Verteidigungsstartups. Sie machten zwar nur zwei Prozent aller Firmen aus, hätten seit Jahresbeginn jedoch fast 900 Millionen Euro frisches Geld eingesammelt. Dies sei mehr als doppelt so viel wie im gesamten Vorjahr.
Quelle: ntv.de