Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Stellantis-Aktionäre reichen Klage ein

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(Foto: Jeep)

Stellantis ist in den USA von mehreren Aktionären verklagt worden. In der bei einem Bundesgericht in Manhattan eingereichten Klage heißt es, der französisch-italienische Autobauer habe seinen Aktienkurs über weite Strecken des Jahres 2024 künstlich in die Höhe getrieben, indem es "überwältigend positive" Einschätzungen zu Lagerbeständen, Preissetzungsmacht, neuen Produkten und Betriebsergebnismarge abgegeben habe. Den Aktionären zufolge sei die Wahrheit dann am 25. Juli ans Licht gekommen, als Stellantis mitteilte, dass das bereinigte Betriebsergebnis im ersten Halbjahr um 40 Prozent auf 8,46 Milliarden Euro - etwa 9,28 Milliarden US-Dollar - gefallen sei und damit unter den von Analysten erwarteten 8,85 Milliarden Euro gelegen habe. In der eingereichten Klage wird ein nicht näher bezifferter Schadenersatz für Stellantis-Aktionäre zwischen dem 15. Februar und dem 24. Juli 2024 gefordert.

Die in den USA börsennotierten Aktien des Unternehmens fielen in den beiden Handelstagen nach der Bekanntgabe um 1,94 Dollar oder 9,9 Prozent auf 17,66 Dollar.

Stellantis
Stellantis 7,75

 

Quelle: ntv.de

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