Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Unerwarteter Auftragsschwund in deutscher Industrie

Der Auftragseingang der deutschen Industrie hat sich im April schwächer als erwartet entwickelt. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamts (Destatis) sanken die Bestellungen gegenüber dem Vormonat um 2,7 Prozent und lagen kalenderbereinigt um 6,2 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Volkswirte hatten einen monatlichen Anstieg von 0,5 Prozent prognostiziert. Den für März gemeldeten Rückgang bei den Auftragseingängen von 4,7 Prozent revidierten die Statistiker auf 4,2 Prozent.

Die Inlandsbestellungen verringerten sich im April auf Monatssicht um 0,9 (minus 1,6) Prozent, während die Auslandsaufträge um 4,0 (minus 5,8) Prozent nachgaben. Die Auftragseingänge aus dem Euroraum sanken um 5,6 (plus 4,4) Prozent und die von außerhalb des Euroraums um 3,0 (minus 11,2) Prozent. Die Bestellungen von Vorleistungsgütern verringerten sich um 0,3 (minus 1,5) Prozent, die von Investitionsgütern um 4,3 (minus 6,8) Prozent und die von Konsumgüter um 2,6 (plus 4,6) Prozent.

Quelle: ntv.de

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