Der Börsen-TagVW-Rivale investiert in Geothermieprojekte
Die Opel-Mutter Stellantis will mithilfe des deutsch-australischen Lithiumförderers Vulcan Energy die Reduzierung der CO2-Emissionen seiner europäischen Betriebe vorantreiben. Im Rahmen einer Vereinbarung sollen neue geothermische Projekte gefördert werden, mit denen der Kohlenstoffausstoß des Stellantis-Standorts Mulhouse in Frankreich reduziert werden soll, teilt Vulcan mit. Demnach könnte ab 2026 ein erheblicher Teil des jährlichen Energiebedarfs des Werks durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Der Automobilhersteller werde 50 Prozent der Projektentwicklungskosten tragen, erklärte Stellantis. Für die restliche Finanzierung wollen sich beide Parteien um öffentliche Fördermittel bemühen. Bereits für das Werk in Rüsselheim hatten sich Vulcan und Stellantis für eine Geothermie-Anlage zur Strom- und Wärmeerzeugung zusammengetan.
s