Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Versicherer schlagen Alarm - Mehr als 300.000 Gebäude sind von Hochwasser bedroht

Hochwasser bei Verden in Niedersachsen.

Hochwasser bei Verden in Niedersachsen.

(Foto: dpa)

In Deutschland sind einer Studie zufolge 323.000 Gebäude von Hochwasser bedroht. Deshalb fordert der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) einen Neubaustopp in gefährdeten Gebieten. Es sei gefährlich, dass in Überschwemmungsgebieten weiter Bauland ausgewiesen werde und neu gebaut werden dürfe, sagte die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach.

"Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert", sagte Käfer-Rohrbach. Laut Daten-Erhebung liegen die etwa 323.000 Adressen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet beziehungsweise in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Diese Gebäude sind Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.

Talanx
Talanx 111,10

Hannover Rück
Hannover Rück 255,80

Allianz
Allianz 361,70

Munich Re
Munich Re 551,00

Quelle: ntv.de

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