Das war Dienstag, der 12. Juli 2016
Liebe Leser,
heute hat uns vor allem das Zugunglück in Italien beschäftigt. Mindestens 22 Menschen kamen dabei ums Leben. Erinnerungen an die Katastrophe von Bad Aibling werden wach. Andere Meldungen, die besonders viele von Ihnen interessiert haben, waren heute diese:
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Feierabend! Morgen früh macht "Der Tag" wieder wie gewohnt um 6 Uhr auf. Bis dahin, eine gute Nacht!
Dinos haben womöglich gegurrt
Ein gurrender Dinosaurier, das ist wirklich eine interessante und absurde Vorstellung. Aber es könnte tatsächlich so gewesen sein, sagen einige Wissenschaftler. Wie kommen die darauf? Das Time-Magazin berichtet, dass Forscher aus den USA und Kanada sich für eine Studie mit den Lauten von Vögeln und Krokodilen beschäftigt haben. Denn diese gehören wie Dinosaurier zu den Archosauria, einer Gruppe von Wirbeltieren. Sie nehmen an, dass Dinos nicht nur gebrüllt haben, sondern dass einige Saurier auch Geräusche gemacht haben könnten, ohne den Mund dabei zu öffnen - wie zum Beispiel Tauben. Und das könnte sich dann wie ein Gurren oder eine Art Gemurmel angehört haben, so die Forscher.
Oppositionelle: Bewohnern Aleppos droht Hungertod
Hunderttausenden Bewohnern der syrischen Großstadt Aleppo droht Oppositionellen zufolge der Hungertod. Die Truppen von Staatschef Baschar al-Assad versuchten gerade, die Nachschubroute der Rebellen vollständig zu kappen und die Zivilisten in der Stadt einzuschließen, sagte der Vorsitzende der Syrischen Nationalen Koalition al-Abdeh in Istanbul. Wenn das den Regierungstruppen gelingen sollte, würden "mehr als 300.000 Zivilisten verhungern", sagte er. Aleppo ist die zweitgrößte Stadt Syriens, sie ist seit 2012 zwischen Armee und Rebellen geteilt. Bewohner des von den Rebellen gehaltenen Ostteils der Stadt klagen bereits über Lebensmittel- und Treibstoffknappheit.
Schmuggler verstecken Drogen in Krücken
Es gibt wohl keinen Platz, an dem noch keine Drogen versteckt wurden – aber auf Krücken muss man erstmal kommen. Am Flughafen von Tijuana in Mexiko sprang ein Spürhund auf ein Paket an. Es wurde geröntgt und siehe da: Im Paket waren Krücken und im Inneren der Krücken synthetische Drogen. Andere Schmuggel-Verstecke der mexikanischen Drogenkartelle waren zum Beispiel Schachspiele, Brustimplantate und Fußbälle.
Bush und Obama trauern um Dallas-Opfer
In Dallas ist der fünf ermordeten Polizisten gedacht worden. US-Präsident Obama, sein Vorgänger George W. Bush, der Bürgermeister sowie Kollegen kamen zu der Trauerfeier. Auf einer Bühne erinnerten Fotos und fünf leere Stühle an die Opfer.
Bürgermeister Rawlings rief die Bürger dazu auf, zusammenzuhalten und sich nicht gegeneinander aufbringen zu lassen. Dazu gehöre auch der "Zusammenhalt von Polizei und Bürgern", sagte er.
Ex-Präsident Bush sagte, Amerika müsse sich seiner Ideale erinnern, die gemeinsamen Werte seien eine Brücke für die gesamte Nation.
Obama würdige den Mut von Polizisten: "In dem Moment, in dem Sie die Uniform anziehen, haben Sie die Frage mit Ja beantwortet, ob Sie ihr Leben aufs Spiel setzen."
Bei einer friedlichen Demonstration gegen die anhaltende Polizeigewalt gegen Schwarze hatte ein Afroamerikaner fünf weiße Polizisten erschossen. Er sympathisierte offenbar mit militanten Schwarzenorganisationen.
Lufthansa nimmt Boeing 737 aus dem Verkehr
Fast jeder, der geflogen ist, saß wohl mal in einer Boeing-Maschine 737, wenn nicht sogar sehr oft. Sie war für die Lufthansa Jahrzehnte eines der wichtigsten Modelle auf Kurz- und Mittelstrecken. Doch nun hat der Typ ausgedient, im Oktober ist Schluss. Die letzten sieben Flugzeuge scheiden dann aus der Flotte aus.
Viele Tote und Verletzte bei Zugkollision
Suizid-Waffe von Van Gogh wird ausgestellt
In Amsterdam ist jetzt in einer neuen Ausstellung die Pistole zu sehen, mit der sich der Maler Vincent Van Gogh umgebracht haben soll. Sie ist stark verrostet und stammt aus einer privaten Sammlung. Van Gogh hatte sich 1890 auf einem Feld in Frankreich selbst erschossen. Erst 70 Jahre später fand ein Bauer die mutmaßliche Tatwaffe – ganz sicher ist das bis heute aber auch nicht. Der Grad der Korrosion legte nahe, dass die Waffe 50 bis 60 Jahre lang im Boden lag", sagte das Van Gogh Museum.
Sektensiedlung: Gauck verurteilt deutsches Schweigen
Über Jahrzehnte wurden in der Sektensiedlung "Colonia Dignidad" in Chile Menschen festgehalten, gefoltert und missbraucht. Deutsche Diplomaten wussten davon. Das lange Schweigen des deutschen Staates hat Bundespräsident Gauck bei seinem Besuch in Santiago de Chile verurteilt. "Natürlich machen auch demokratisch verfasste Staaten Fehler. Und manchmal laden auch sie Schuld auf sich", sagte er. Deutsche Diplomaten hätten jahrelang weggeschaut, wenn in der Siedlung "Menschen entrechtet, brutal unterdrückt und gefoltert wurden". In der Siedlung "Colonia Dignidad" kam es auch zu systematischem Kindermissbrauch.
Wenn Sie mehr über das Thema erfahren möchten, empfehle ich Ihnen dazu einen ausführlichen Artikel meines Kollegen Roland Peters "Die deutsche Geheimakte Colonia Dignidad". Mehr zu Gaucks Rede lesen Sie hier.
Merkel weicht Frage nach AfD-Beobachtung aus
Kanzlerin Merkel wurde gefragt, ob AfD-Politiker durch den Verfassungsschutz beobachtet werden sollten. Eine klare Antwort ist das nicht: "Meine Haltung ist erst mal, dass wir die Aufgaben, die sich stellen, lösen müssen. Das ist die beste Antwort auf jede Form von Populismus", sagte Merkel Sat.1. "Und zweitens sind unsere Sicherheitsbehörden in der Lage zu entscheiden, wann was getan werden muss. Da vertraue ich voll auf die Sicherheitsbehörden." Politiker wie der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hatten sich für eine Beobachtung der AfD ausgesprochen, weil diese "sich gegen die Werte unserer Verfassung" stelle.
Nachrichten kompakt
Wolf in Sachsen erschossen
In Sachsen ist ein Wolf erschossen worden. Vom LKA in Dresden heißt es, das tote Tier sei am vergangenen Samstag in einem Wald bei Biehain im Landkreis Görlitz gefunden worden. Falls der Täter gefunden wird, droht ihm eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe. Wölfe sind in Deutschland streng geschützt. In Sachsen gibt es insgesamt 14 Wolfsrudel.
Merkel und ihre Minister bekommen mehr Geld
Die Kabinettsmitglieder werden morgen beschließen, dass sie in diesem und im nächsten Jahr mehr Geld kriegen. Das hat das Innenministerium nun bestätigt. Merkel und ihre Minister werden dazu einen Gesetzentwurf beschließen. Dabei geht es auch um die Beamten des Bundes und die parlamentarischen Staatssekretäre.
Die Bezüge steigen rückwirkend zum März um 2,2 Prozent und nochmal um 2,35 Prozent ab Februar 2017. Sie werden an die Ergebnisse des Tarifabschlusses für den öffentlichen Dienst angepasst.
Kanzlerin Merkel kommt dann auf 18.820 Euro im Monat.
Urteil: Frankreich mitschuldig an Islamisten-Attacke
Der französische Staat trägt laut einem Urteil eine Mitverantwortung an der Ermordung eines Soldaten durch den Islamisten Mohamed Merah vor vier Jahren. Die Behörden hatten Merah überwachen lassen, die Überwachung aber Ende 2011 aufgehoben. Das sei ein Fehler gewesen, urteilte das Verwaltungsgericht von Nîmes. Der Staat muss nun Schadenersatz an die Familie des Soldaten sowie in einen Opferfonds einzahlen. Merah hatte im März 2012 im Großraum Toulouse drei Soldaten sowie einen Lehrer und drei Kinder einer jüdischen Schule erschossen. Er gab an, dem Terrornetzwerk Al-Kaida nahezustehen.
Sanders kämpft jetzt für Hillary
Erst konkurrieren Bernie Sanders und Hillary Clinton darum, wer als Präsidentschaftskandidat für die Demokraten antritt, jetzt machen sie gemeinsame Sache: Sanders will Clinton unterstützen. Er sagte, er werde alles tun, damit sie die nächste Präsidentin der USA wird.
Falscher Arzt bekommt Bewährung
Jahrelang stand er am OP-Tisch und operierte Patienten, obwohl er das gar nicht durfte. Der 41-Jährige ist dafür zu einem Jahr und zehn Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt worden. Das Amtsgericht Düren bei Aachen sprach ihn der Körperverletzung in über 300 Fällen und Urkundenfälschung für schuldig. Der falsche Arzt gab im Prozess zu, erst Leistungsnachweise im Studium und später sein Examenszeugnis gefälscht zu haben. Seine Patienten seien deshalb aber nicht in Gefahr gewesen, hieß es von der Anklage. Auch die Vorsitzende Richterin sagte, der Angeklagte sei in der Lage gewesen, mit dem Skalpell umzugehen.
Opec: Öl-Nachfrage übersteigt Förderung 2017
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) erwartet, dass das Überangebot an Rohöl auf dem Weltmarkt im kommenden Jahr sinken wird. Schon im dritten Quartal dieses Jahres werde die Nachfrage höher als das Angebot liegen, hieß es im Monatsbericht des Kartells. Dieser Trend soll sich fortsetzen. Andere Experten glauben dagegen, dass die auf mindestens 300 Millionen Barrel geschätzten Lagerbestände erst 2018 abgebaut sein werden. Die Öl-Preise haben sich seit 2014 etwa halbiert.
Drei Menschen sterben bei Unfall auf A7
Einen ganz schlimmen Unfall hat es auf der A7 in Nordhessen gegeben. Mindestens drei Menschen sind ums Leben gekommen. Die Polizei in Kassel sagte, dass mindestens eine weitere Person schwer verletzt worden sei. An dem Unglück waren sechs Lastwagen, ein Wohnmobil und ein Auto beteiligt. Es passierte zwischen der Anschlussstelle Guxhagen und dem Autobahndreieck Kassel-Süd. Die A7 wurde in Richtung Norden voll gesperrt.
Eine ausführliche Meldung zu dem Unfall gibt es hier.
Schlagzeilen zum Feierabend
Hunderttausende Katzen sollen sterilisiert werden
Katzen, überall Katzen in Belgien. Viel zu viele, sagen Tierschützer. Deshalb sollen Hunderttausende Hauskatzen ab nächstem Jahr sterilisiert werden müssen. Nur Zuchttiere würden ausgenommen, kündigte der für das Tierwohl zuständige wallonische Minister Carlo Di Antonio an. Allein in der Wallonie im Süden lebten zuletzt rund 850.000 Katzen. Hier würden jedes Jahr über 5000 Katzen eingeschläfert, weil die Tierheime voll seien, sagte die Tierschutzorganisation Gaia.
Edeka-Kaiser's-Fusion: Gabriel bestreitet Befangenheit
Wirtschaftsminister Gabriel soll befangen gewesen sein, als er der Übernahme von Tengelmann durch Edeka zustimmte. Er habe mit den Konzernchefs Geheimgespräche geführt, hieß es vom Oberlandesgericht Düsseldorf. Gabriel hat das zurückgewiesen. Er habe mit den Antragstellern gesprochen, sagte Gabriel. Dies sei aber "üblich, möglich und zulässig". Auch sei der Edeka-Konkurrent Rewe - anders als vom Gericht behauptet - im Verfahren nicht schlechter behandelt worden. Das Gericht hatte die Fusion vorerst gestoppt, die Gabriel zuvor gebilligt hatte. Das Wirtschaftsministerium prüft nun, ob es gegen das Urteil vorgeht.
Mehr dazu finden Sie hier.
E-Plus Netz von Telefonica Deutschland gestört
Wenn Sie mit ihrem Handy gerade nicht telefonieren können, könnte das an Telefonica Deutschland liegen. Da gibt es nämlich aktuell eine Netzstörung. Deshalb können Kunden der Tochter E-Plus im Osten Deutschlands derzeit nicht ins Festnetz anrufen. Ein Telefonica-Deutschland-Sprecher sagte, betroffen seien Kunden in den Großräumen Berlin, Halle und Leipzig. Kunden von O2 sind bei Nutzung des E-Plus-Netzes ebenfalls betroffen. Die Ursache für die Störung soll ein Software-Fehler an einem Netzknotenpunkt sein.
[Update] In der Nacht wurde die Störung behoben, Telefònica "bedauert die Unannehmlichkeiten, die den Kunden aufgrund der Störung entstanden sind."
Polizei ermittelt gegen Ex-Pegida-Frontfrau Festerling
Die Hamburger Polizei ermittelt gegen die frühere Pegida-Frontfrau Tatjana Festerling. Ihr wird das Anwerben für einen fremden Wehrdienst vorgeworfen. Laut Paragraf 109 h des Strafgesetzbuches stehen darauf bis zu 5 Jahre Gefängnis. Schon der Versuch ist strafbar.
Festerling hatte Ende Juni mit einem niederländischen Pegida-Aktivisten Bulgarien besucht. Sie soll sich in der Grenzregion zur Türkei für einen Tag einer paramilitärischen Bürgerwehr angeschlossen haben, um Flüchtlinge aufzuspüren.
Festerling soll auch dafür geworben, diese Miliz zu unterstützen.
Auf ihrer Facebookseite hatte sie geschrieben: "Sie bitten um Unterstützung durch Männer aus Europa - hier wird nicht nur von der Festung Europa / Fortress Europe geredet, hier wird gehandelt. Mehr Informationen dazu am Montag, dem 4. Juli, bei LEGIDA in Leipzig."
Festerling war im Juni vom Organisationsteam des Dresdner Bündnisses aus dem Pegida-Verein ausgeschlossen worden.
Mediziner bestätigt: Elias wurde missbraucht
Der getötete sechsjährige Elias ist sexuell missbraucht worden. Das hat ein Gerichtsmediziner jetzt bestätigt. Er habe in 20 Jahren Berufspraxis bei 20.000 Obduktionen nur in drei Fällen ein solches Erscheinungsbild gesehen und in allen drei Fällen habe es ein Geständnis wegen sexuellen Missbrauchs gegeben, sagte der Rechtsmediziner von der Berliner Charité im Mordprozess gegen Silvio S. am Landgericht Potsdam. Die Todesursache bei Elias sei gewaltsames Ersticken gewesen. Bisher war nur klar, dass Silvio S. den vierjährigen Mohamed missbraucht hat. Er hatte auch zugegeben, ihn getötet zu haben.
Attentäter zündet Bombe auf Markt bei Bagdad
Bei der Explosion einer Autobombe in einem Vorort von Bagdad sind mindestens 13 Menschen getötet worden. Mehr als 20 seien verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Der Attentäter zündete die Bombe auf einem Obst- und Gemüsemarkt. Bisher hat sich noch niemand zu dem Anschlag bekannt.
Ikea ruft "Malm"-Kommode auch in China zurück
Die Ikea-Kommode "Malm" steht in Wohnungen auf der ganzen Welt. In einigen Teilen der Welt ruft Ikea die Kommode zurück, weil sie umkippen und Kleinkinder erschlagen könnte. So nun auch in China. In anderen Teilen der Welt - wie etwa Deutschland - gibt es keinen Rückruf.
Die Begründung für den Rückruf von Millionen von Kommoden in den USA war, dass Industrie-Standards nicht eingehalten worden seien.
Nun ruft Ikea auch 1,66 Millionen Exemplare in China zurück. Es gehe diesmal allein darum, dass die Kommode umkippen und Kleinkinder erschlagen könnte, wenn sie nicht an der Wand festgeschraubt wird, hieß es von den chinesischen Behörden. Vorschriften seien nicht verletzt worden.
Das ist interessant, denn die gleichen Modelle in Deutschland wurden bisher nicht zurückgerufen. Ikea erklärt das so: Die Kommoden erfüllten alle in der EU und in anderen Teilen der Welt vorgeschriebenen Stabilitätsanforderungen. Allerdings sollten sie an der Wand befestigt werden, um Unfälle zu verhindern.
Löw macht als Bundestrainer weiter
Joachim Löw hat das Halbfinal-Aus bei der EM offenbar verdaut: Er will bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018 Bundestrainer bleiben. Nach ein "paar Tagen der Ruhe und des Abstands" hat sich Löw nun entschieden, weiterzumachen. Er sagte, seine Freude sei weiterhin ungebrochen groß, die deutsche Mannschaft mit Blick auf die WM in Russland weiterzuentwickeln.
Mehr dazu lesen Sie hier.
Schichtwechsel
Liebe Leser,
was hat David Cameron da nur für eine Melodie gesummt? Vielleicht gibt es morgen ja die Auflösung, wenn er seine Amtsgeschäfte an Theresa May übergeben hat. Es könnte ja sein, dass er dann so erleichtert ist, dass er das Liedchen gleich noch ein bisschen weiter summt. Ich versuche nun, das "doo doo" aus dem Kopf zu bekommen und mich auf die Meldungen des Tages zu konzentrieren - denn die folgen nun. Mein Name ist Heidi Ulrich und ich begleite Sie bis zum Abend durch den "Tag".
Elch in Sachsen-Anhalt gesichtet
Keine Sorge, der tut nichts: In Sachsen-Anhalt ist ein Elch gesichtet worden, genauer gesagt, eine Elchkuh. "Er stand plötzlich auf der Straße, ist dann aber ganz ruhig auf ein Feld gelaufen", sagte Marcel Burdack. Mit dem Handy machte er Aufnahmen von dem Tier. "Das ist ein absolut seltenes Phänomen", sagte Nadine Frank, Mitarbeiterin der Jagdbehörde im Landkreis Wittenberg. Behördlich werde nichts unternommen. "Wir lassen ihn in Ruhe durchziehen." Jäger Karl Berthold von der Kreisjägerschaft sagte, es könne sich um ein junges weibliches Tier handeln, das wahrscheinlich aus Polen eingewandert sei. "Eine Gefahr geht von Elchen nicht aus", sagte er.
Airbus wird Auftragsflut kaum noch Herr
Es läuft hervorragend bei Airbus, so gut, dass daraus neue Probleme erwachsen. Der Flugzeugbauer muss angesichts der Vielzahl an Aufträgen in den vergangenen Jahren die Produktion erhöhen.
Auch wenn die Nachfrage nach neuen Verkehrsflugzeugen sich aktuell verlangsame, sei die Aufstockung der Fertigung gerechtfertigt, sagte Airbus-Vertriebschef John Leahy während der Luftfahrtmesse in Farnborough.
Aktuell liegt der Auftragsbestand von Airbus bei mehr als 6.000 Flugzeugen. Der Erzrivale Boeing kommt auf über 5.000 Maschinen.
Airbus hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, 60 Maschinen des Typs A320 im Monat ab dem Jahr 2019 zu fertigen. Aktuell werden pro Monat etwa 15 Flugzeuge weniger produziert.
Neuer Käfer sollte nach Chinas Staatschef benannt werden
Empörung in China - weil der Entdecker einer neuer Käferart diesen nach Staatspräsident Xi Jinping benennen wollte, bekam er Ärger mit der Zensurbehörde. Der chinesische Wissenschaftler Cheng Bin Wang an der Tschechischen Agraruniversität Prag hatte im Juni in einem Artikel in der Fachzeitschrift "Zootaxa" geschrieben, er benenne die in der südchinesischen Provinz Hainan entdeckte Käferart Rhyzodiastes (Temoana) xii nach Staatspräsident Xi Jinping "für seine Führung, die unser Mutterland stärker und stärker macht". Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP schwärmte Wang, dass der "äußerst seltene" Käfer sich von "verrottetem Holz" ernähre und damit "eine Metapher" für Präsident Xi sei. Dieser sei ebenfalls eine "sehr seltene Person, die man nur ein Mal im Jahrhundert findet", erklärte Wang. Sein Kampf gegen Korruption sei wie das Fressen von Fäulnis und werde langfristig zum Verschwinden von Korruption führen.
Zugunglück in Süditalien - mindestens zehn Tote
Noch gibt es nicht viele Details, aber so viel ist klar: In Süditalien hat es ein schweres Zugunglück gegeben. Zwei Lokomotiven sollen frontal ineinandergekracht sein. Laut der Zeitung "La Stampa" gibt es mindestens zehn Tote bei dem Unglück in Apulien.
Mehr dazu hier.
Schweinsteiger und Ana Ivanovic trauen sich
Sie tun es wirklich: Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanovic haben in Venedig geheiratet. Die "Bild"-Zeitung lichtete den Fußball-Weltmeister und die Tennis-Spielerin am Mittag dabei ab, wie sie ins Standesamt der Lagunenstadt gingen. Später mehr.
Nachwuchs bei n-tv.de
Normalerweise sind die jüngsten Wesen hier bei uns in der Redaktion von n-tv.de Praktikanten oder Volontäre, doch nun gibt es neue Gäste - zumindest an der Außenwand unseres Büros. Dort hat sich obige Falkenfamilie eingenistet. Wir verfolgen das Ganze mit größtem Wohlwollen und beobachten weiter.
Schlagzeilen zur Mittagspause
Springer-Verlag muss Kachelmann 513.000 Euro zahlen
Verhandelt wurde vor dem Oberlandesgericht Köln, nun gibt es ein Urteil: Die "Bild"-Zeitung und ihr Onlineableger "Bild.de" müssen dem Wettermoderator Jörg Kachelmann 513.000 Euro zahlen. Das twitterte sein Anwalt. Das Ende des Streits ist damit aber wohl noch nicht erreicht - eine Revision ist nicht unwahrscheinlich.
Mehr dazu hier.
Brandanschläge auf Wohnungen von Asylbewerbern
Premnitz ist eine Kleinstadt in Brandenburg - und Wohnort einiger Asylbewerber. Die wurden in der Nacht durch einen Brandanschlag aufgeschreckt. Auf den Balkonen ihrer Erdgeschoss-Wohnungen seien Möbel und andere Gegenstände in Brand gesteckt worden, sagte ein Polizeisprecher. Verletzt wurde niemand, die Bewohner konnten das Feuer selbst löschen.
Peggys Skelett nicht vollständig
Das in einem Wald gefundene Skelett der jahrelang vermissten Schülerin Peggy ist unvollständig. Zudem fehlten Kleidungsstücke des Mädchens sowie jede Spur vom Schulranzen, sagte der Leiter der Sonderkommission Peggy, Kriminaloberrat Uwe Ebner, in Bayreuth. Weitere Fragen zu dem rätselhaften Fall könnten daher derzeit nicht beantwortet werden.
Milliardenschäden durch Naturkatastrophen
Die Munich Re ist eine Rückversicherung, das heißt, sie versichert Versicherungen - und sie hat ein teures Halbjahr hinter sich und einen Überblick über Naturkatastrophen weltweit.
Erdbeben, Überschwemmungen und Hitzewellen haben im ersten Halbjahr weltweit deutlich höhere Schäden als im Vorjahreszeitraum angerichtet.
3800 Menschen kamen dabei ums Leben und damit weitaus weniger als im Vorjahr.
Neben schweren Erdbeben in Japan und Ecuador richteten die Unwetter in Europa und den USA sowie Waldbrände in Kanada die höchsten Schäden an.
Insgesamt summierten sie sich in den ersten sechs Monaten auf 70 Milliarden Dollar (rund 63 Mrd Euro), davon waren 27 Milliarden Dollar versichert.
Mutter legt Geständnis ab
Die Mutter der acht toten Kinder aus Wallenfels in Oberfranken hat vor Gericht über ihren Anwalt ein Geständnis abgelegt. Mehr dazu hier.
May probiert's mit der Merkel-Raute
Die künftige britische Premierministerin Theresa May hat mich von Anfang an an eine andere europäische Staatsfrau erinnert und obiger Tweet bestätigt mich - May eifert Merkel bei Frisur und Handhaltung nach. Die Merkel-Raute herrscht also ab morgen Abend auch auf der Insel. Für David Cameron ist dann Schluss. Der verabschiedete sich übrigens mit einem heiterem Summen aus dem Amt, wie Sie untenstehendem Video entnehmen können.
EM kostet niederländische Supermärkte 50 Mio. Euro Umsatz
Was hat die Europameisterschaft mit den Niederlanden zu tun? In diesem Jahr nicht allzuviel, das ist aber nicht nur ein sportliches, sondern auch ein wirtschaftliches Problem. Zum Beispiel für die Supermärkte des Landes. Denen sind nun Mehreinnahmen von 50 Millionen Euro durch die Lappen gegangen, wie die Zeitung "De Telegraaf" berichtet. 2014 waren in den niederländischen Supermärkten während der WM-Endrunde in Brasilien die Umsätze bis zum Halbfinal-Aus der Elftal noch um 50 Millionen Euro gestiegen.
NRW-Straßen produzieren 16.000 Tonnen Müll
Gut, die Überschrift ist so natürlich nicht ganz richtig. Tatsächlich produzieren die Menschen in den Autos, die über die Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen fahren, den Müll. Aber wie auch immer, zu 16.000 Tonnen häufen sich im bevölkerungsreichsten Bundesland all die Plastiktüten, Kaffeebecher und was auch immer auf, die Auto- und Beifahrer aus dem Fenster werfen oder auf Rastplätzen unauffällig fallenlassen. Sieben Millionen Euro kostet die Entsorgung im Jahr.
Cameron muss gehen, Kater Larry darf bleiben
Nach dem Brexit-Votum war für ihn Schluss: Noch-Briten-Premier Cameron muss demnächst aus dem Amtssitz Downing Street Number 10 ausziehen. Schade für ihn. Aber uns Tierfreunde interessiert natürlich viel mehr: Was wird aus Kater Larry? Kennen Sie doch, oder? Das ist, nun ja, der Kater, der dort lebt und Mäuse jagt. Aber es gibt Entwarnung: Wie nun offiziell bekannt gegeben wurde, darf das Tier bleiben. Denn es gehört gar nicht dem Prime Minister, sondern einem Angestellten. Falls die Premierministerin in spe Theresa May noch einen Rückzieher macht, könnte Larry ja vereidigt werden. Immerhin ist er bei den Briten beliebt und gilt als Medienstar. Das hätte bei Boris Johnson doch auch gereicht.
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So viele Überstunden machen die Deutschen
Es klang so schön bei Geier Sturzflug, von wegen in die Hände spucken und Bruttosozialprodukt steigern. Aber was sich im Lied gut anhört, heißt in echt oft: Überstunden. Eine Studie der Bundesagentur für Arbeit zeigt, wie viel länger die Deutschen bei der Arbeit bleiben.
Demnach haben die Arbeitnehmer im Land 1813 Millionen Stunden länger gearbeitet als vorgesehen.
Mehr als die Hälfte der Überstunden ist unbezahlt: Demnach fielen im letzten Jahr 816,2 Millionen bezahlte und 997,1 Millionen unbezahlte Überstunden an. 2014 waren es noch 797,7 Millionen entlohnte und 993,4 Millionen nicht entlohnte Überstunden gewesen. Bei den unbezahlten Überstunden war der prozentuale Anstieg also geringer als bei bezahlten Überstunden.
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Heftige Unwetter in Polen - 30.000 Haushalte ohne Strom
Nicht nur in Österreich, Bayern und Sachsen ist Mistwetter - auch in Polen hielt der Himmel nichts Gutes für die Menschen bereit.
Nach nächtlichen Unwettern, Regenstürmen und Hagelschauern sind rund 30.000 Haushalte wegen zerrissener Elektrizitätsleitungen ohne Strom.
Vor allem in Zentralpolen musste die Feuerwehr nach Angaben eines Sprechers mehr als 1100 Mal ausrücken, um entwurzelte Bäume zu bergen und Straßen zu räumen.
Schlagzeilen am Morgen
Bekommt Merkel bald neue Nachbarn?
Träumen Sie insgeheim davon, mal in Berlin zu leben? Demnächst könnte es neue Wohnungen in bester Lage geben - am Kanzleramt. Die CDU will im Spreebogen große Mietshäuser bauen lassen. Darüber berichtet der "Tagesspiegel". Demnach soll es nach den Wahlen in Berlin im Herbst einen Entwurf geben, Titel: "Parlamentsviertel 2.0", denn neben Wohnungen soll es auch Flächen für Bundesministerien geben, die aus Bonn in die Hauptstadt ziehen sollen. Aber ehrlicherweise kann ich Ihnen als Wahlberliner nicht dazu raten, dorthinzuziehen. Zu viele Touristen, zu wenig normales Leben, kaum Supermärkte, Kinos oder sonstige Amüsemangbetriebe in der Nähe. Außer dem Bundestag natürlich.
Schwere Unwetter in Österreich
Heftige Unwetter haben in Österreich für Überflutungen, Murenabgänge, umgestürzte Bäume und Verkehrsbehinderungen gesorgt. Alleine in der Region Salzburg waren mehr als 300 Feuerwehrleute im Einsatz, wie das Landesfeuerwehrkommando mitteilt. In Bischofshofen musste die Feuerwehr einen Trafobrand löschen. Einsätze wegen überfluteter Keller und umgestürzter Bäume gab es etwa in Hallein und Oberalm. Und in Bayern und Sachsen sieht es ähnlich aus, siehe Video oben.
Was ein "Murenabgang" ist? Ein schnell talwärts fließender Strom aus Schlamm.
Winona Ryder will kein Filmstar mehr sein
Sie war in den 90ern ein großer Hollywood-Star, doch mittlerweile kann sie auf den Ruhm gut verzichten: Winona Ryder möchte kein Filmstar mehr sein. "Es klingt so bescheuert, zu sagen: Oh, ich gebe nicht gern Interviews. Alle sagen: Schau sie dir an, was sie für ein Glück gehabt hat, und jetzt zickt sie rum", sagte die Schauspielerin der deutschen Ausgabe der Zeitschrift "Harper's Bazaar". "Die Wahrheit ist: Ich liebe die Schauspielerei, aber ich will kein Filmstar mehr sein. Ich will das Recht haben, zu sagen: Mein Leben gehört mir." Statt Filmstar ist Ryder jetzt Streaming-Star: Ab Freitag ist sie in der Netflix-Serie "Stranger Things" zu sehen, in der sie eine Mutter spielt, deren Sohn spurlos verschwindet. Menschen, die ungefragt Fotos und Videos von Prominenten mit ihrem Handy machen, kann Ryder nicht verstehen. "Wieso glaubt jemand, er habe das Recht dazu?"
Ich weiß es doch auch nicht.
Frau stellt sich gegen Polizisten
Starkes Foto, oder? Es entstand in Baton Rouge im US-Bundesstaat Louisiana. Dort demonstrierten zahlreiche Schwarze gegen Polizeigewalt. Seit den tödlichen Schüssen auf mehrere Schwarze und dem Mordanschlag auf mehrere Polizisten in Dallas wühlt das Thema wieder die Gesellschaft der USA auf. Dieses Bild zeigt die Wehrlosigkeit eines Einzelnen gegen hochgerüstete Polizisten. Aber auch Würde und Stolz. Und so ging es weiter.
Die ganze Geschichte zum Foto lesen Sie hier.
Lammert: Zur Not Soldaten aus Türkei zurückholen
Der Streit um die Besuchsrechte für Bundestagsabgeordnete bei der Bundeswehr in der Türkei wirkt auf mich, sagen wir: überflüssig. Warum auch immer sich die türkische Regierung ziert, Politiker nach Incirlik zu lassen, in Berlin reagiert man langsam, aber sicher genervt. Bundestagspräsident Lammert sagt nun der "Süddeutschen Zeitung": "Vielleicht muss noch einmal verdeutlicht werden, dass der Bundestag dem Einsatz deutscher Soldaten im Ausland grundsätzlich nur zustimmt, wenn sie im Rahmen internationaler Missionen dort gebraucht werden und willkommen sind." Im Fall der türkischen Luftwaffenbasis Incirlik müsse jeder wissen, dass die Soldaten "dort, wo sie nicht willkommen sind, nicht dauerhaft bleiben werden". Damit bringt er einen Rückzug ins Spiel.
Mehr dazu hier.
Entwickler: "Pokemon Go" greift nicht auf alle Daten zu
Spielen Sie auch "Pokemon Go"? Ich tue das nicht und irgendwie schwant mir, dass das auch gut so ist. Auch wenn der Entwickler des Handy-Spielehits nun sagt, dass es unbedenklich ist. Einem IT-Experten war nämlich aufgefallen, dass das Programm den gesamten Inhalt des Google-Profils auf dem Smartphone abgreift. Das stimme aber nicht, sagt nun die Firma Niantic Labs laut US-Medien. "Pokémon Go" rufe nur die Grund-Informationen zum Profil ab (konkret den Benutzernamen und die E-Mail-Adresse), und "keine anderen Informationen aus dem Google-Konto werden oder wurden genutzt oder gesammelt", hieß es.
Falscher Arzt operierte jahrelang Patienten
Es ist ein Albtraum für jeden Patienten - der Chirurg, der das Skalpell in die Hand nimmt, ist ein Betrüger. Genau das ist tatsächlich in NRW passiert. Heute kommt dort ein falscher Arzt in Düren vor Gericht. Die Anklage lautet auf Körperverletzung in 300 Fällen, er operierte jahrelang Patienten in einem Krankenhaus. Die Einwilligung der getäuschten Patienten zur Operation war nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft unwirksam. Der heute 41-Jährige soll sich mit einer gefälschten Staatsexamens-Urkunde die ärztliche Zulassung erschlichen haben, nachdem ihm zwei Leistungsnachweise im Studium gefehlt hatten. Die theoretische und praktische Ausbildung als Arzt hatte er aber durchlaufen.
Lastwagen kippt mit 25 Tonnen Splitt auf Autobahn um
Oh Schreck, wer heute früh schon auf die Autobahn musste, war hoffentlich nicht in Thüringen unterwegs. Auf der A71 ist ein Lkw bei Erfurt mit 25 Tonnen Splitt umgekippt. Der verteilte sich auf alle Spuren, daher wurde die Fahrbahn für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt.
Das wird heute wichtig
Heute ist einer dieser Tage, da muss man nicht viel sagen. Fängt grau an, könnte Gewitter geben und Bastian Schweinsteiger heiratet. Was? Ja, Moment, eins nach dem anderen:
In Peking beginnt der EU-China-Gipfel, Kommissionspräsident Juncker besucht Regierungschef Li Keqiang. Thema ist unter anderem der Brexit.
Die R+V-Versicherung stellt heute eine Studie zu den Ängsten der Deutschen vor.
In Coburg beginnt der Prozess gegen die Kindermörderin von Wallenfells. Die Frau soll acht Kinder geboren und dann ermordet haben.
In Bayreuth gibt es eine Pressekonferenz zum Fall Peggy.
Bei der Tour de France geht es heute von Escaldes-Engordany nach Revel. Das sind 198 Kilometer. ]
Und dann berichtet die "Bild"-Zeitung soooooo groß, dass Bastian Schweinsteiger heute in Venedig Ana Ivanovic heiratet. Das kolportiere ich hier unter Vorbehalt, wir konnten es noch nicht überprüfen. Aber gespannt sind wir schon.
Ich bin Volker Petersen und reibe die Handflächen, klatsche dreimal und lasse mir jetzt graue Schläfen wachsen wie der Spielführer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Bis dahin begleite ich Sie durch den Tag. Wer mir schreiben will, kann das unter volker.petersen (at) nama.de oder bei Twitter tun.
Das Wetter mit Björn Alexander
Heute gibt es im Süden und Südosten weiterhin teils kräftige und mit Gewittern durchsetzte Regengüsse, stellenweise besteht Unwettergefahr. Ansonsten bleibt es zwar auch wechselhaft mit Schauern und einzelnen Gewitter. Es zeigt sich zwischenzeitlich aber auch die Sonne. Meist erreichen die Temperaturen zwischen 18 Grad auf die Nordseeinseln sowie am wolkigen Alpenrand und meistens 20 bis 25 Grad im übrigen Land. Nur im Osten sind bis 27 Grad drin. Im Süden weht schwacher, sonst zeitweise mäßiger Wind aus Südwest bis West. Morgen bleibt es im Süden zum Teil noch sehr nass und gewittrig. Danach wird es aber auch dort wieder ruhiger. Die Temperaturen sind zuerst noch sehr verhalten, steigen aber zum Wochenende wieder in sommerlichere Bereiche.
Schlagzeilen aus der Nacht