Der Tag"Im Westen nichts Neues" geht ins Oscar-Rennen
Der Film "Im Westen nichts Neues" von Edward Berger geht für Deutschland ins Oscar-Rennen. Das teilte German Films, die Auslandsvertretung des deutschen Films, mit.
Der Film ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans aus dem Jahr 1929 von Erich Maria Remarque. Remarque selbst bezeichnete das Buch als unpolitisch. Die Geschichte um Paul Bäumer, dem der Leser an die Westfront des Ersten Weltkrieges folgt, wurde als Antikriegsroman ein Klassiker der Weltliteratur - einige von Ihnen werden das Buch noch aus dem Schulunterricht kennen, andere vielleicht die früheren Verfilmungen, die bekannteste davon die US-Adaption aus dem Jahr 1930, die zwei Oscars für "Besten Film" und "Beste Regie" gewann.
Regisseur Edward Berger ("Deutschland 83") holte für seine Verfilmung Felix Kammerer, Albrecht Schuch, Aaron Hilmer, Edin Hasanovic, Daniel Brühl, Devid Striesow, Sebastian Hülk, Anton von Lucke, Moritz Klaus und Andreas Döhler vor die Kamera. Ab Ende September können Sie sich im Kino von den Oscar-Chancen des Films überzeugen, ab Ende Oktober bei Netflix.