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Der Tag Schwere Unwetter suchen Norditalien heim

Schwere Unwetter haben nach einer Hitzewelle den Norden Italiens getroffen. Betroffen waren vor allem die Lombardei mit der Hauptstadt Mailand und die nordöstliche Region Piemont, wie Medien berichteten. Straßen wurden überflutet und Bäume entwurzelt. In Feletto bei Turin wurde ein Mann bei Feldarbeiten auf einem Traktor von den Fluten des Flüsschens Orco mitgerissen, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete. In Mailand, wo ebenfalls Flüsse über ihre Ufer traten, wurde einige Quartiere nahe dem Lambro-Park evakuiert.

Ein kurzes aber schweres Sommerunwetter hatte am Dienstag Teile der italienischen Hauptstadt unter Wasser gesetzt.

Ein kurzes aber schweres Sommerunwetter hatte am Dienstag Teile der italienischen Hauptstadt unter Wasser gesetzt.

(Foto: picture alliance/dpa/AP)

Im Justizpalast der lombardischen Hauptstadt standen nach nächtlichen Sturzfluten das Atrium und einige Flure unter Wasser. Züge kamen in Mailand mit bis zu zwei Stunden Verspätung an. Auch aus Ligurien an der nordwestitalienischen Mittelmeerküste wurden Hochwasser gemeldet. In der Ebene von Albenga bei Savona gab es erhebliche Schäden in der Landwirtschaft. Am Dienstag hatte ein ungewöhnlich heftiges Unwetter die italienische Hauptstadt Rom getroffen. Heute wurde plötzlicher Starkregen auch aus Bari in Apulien am Hacken des italienischen Stiefels gemeldet. Unter anderem wurde eine Unterführung überflutet.

Quelle: ntv.de

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