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Der Tag Bus stürzt 300 Meter in Schlucht - mindestens 23 Tote

Bei einem Busunglück in einer Gebirgsregion im Nordwesten Perus sind örtlichen Medien zufolge mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Der Bus kam in der Nähe der Stadt Cusca in der Region Áncash von einer Schnellstraße ab und stürzte etwa 300 Meter tief in eine Schlucht, wie der private Radiosender RPP unter Berufung auf die Polizei der Provinz Corongo berichtete. Auch der Fahrer sei unter den Toten, hieß es. Vier Menschen wurden den Informationen zufolge schwer verletzt.

Der Unfall geschah der Zeitung "La República" zufolge bereits am Montagnachmittag. Die Ursache war zunächst nicht bekannt. Der Bus war demnach auf dem Weg von Tayabamba in Perus Hauptstadt Lima unterwegs. Der Bürgermeister des an der Schnellstraße PE-12A gelegenen Bezirks Yanac, Carlos Pinedo, habe bereits zuvor die Zentralregierung gewarnt, dass die Straße in sehr schlechtem Zustand sei und viele Schlaglöcher aufweise, berichtete RPP weiter. "Man sollte nicht auf noch mehr Tote warten", sagte er demnach und forderte, die Strecke auszubessern.

Quelle: ntv.de

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