Importe

Der Tag Myanmars Militär droht Demonstranten mit Kopfschüssen

Die Lage in Myanmar spitzt sich weiter zu. Die Militärregierung hat über das staatliche Fernsehen Demonstranten mit Kopfschüssen gedroht. "Sie sollten lernen, dass man Gefahr läuft, in den Kopf und den Rücken geschossen zu werden", hieß es über den Sender MRTV.

Gegner des Militärputsches von Anfang Februar haben für Samstag - dem Tag der Streitkräfte in Myanmar - zu Widerstand aufgerufen. Die Hilfsorganisation für politische Gefangene AAPP schätzt die Zahl der Getöteten seit dem Putsch auf mindestens 320. Ihren Angaben zufolge starben mindestens ein Viertel davon durch Kopfschüsse. Dies hat zu Spekulationen über gezielte Tötungen geführt.

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen