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Der Tag Rassismusvorwürfe: LKA Berlin ermittelt gegen BKA-Beamte

Das Landeskriminalamt Berlin hat Ermittlungen gegen drei Beamte des Bundeskriminalamts (BKA) eingeleitet. Ihnen werfen die Ermittler Bedrohung, das Verwenden verfassungsfeindlicher Kennzeichen, das Verbreiten von Gewaltdarstellungen und Nachlässigkeiten bei der Dokumentation von Munitionsverschuss bei Schieß- und Einsatztraining vor, wie das BKA in Wiesbaden mitteilte. Die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) berichtet außerdem von einer Chatgruppe mit rassistischen und sexistischen Inhalten und Kontakten zu privaten Sicherheitsfirmen.

  • Erneut stehen mehrere BKA-Beamte unter Rassismus- und Sexismusverdacht.

    Erneut stehen mehrere BKA-Beamte unter Rassismus- und Sexismusverdacht.

    (Foto: picture alliance/dpa)

    Die Ermittlungen innerhalb der Abteilung "Sicherungsgruppe des BKA", die für den Schutz auf Auslandsreisen zuständig ist, seien aufgrund interner Hinweise ins Rollen gekommen.
  • Im Zuge dessen hätten sich Hinweise auf "individuelles Fehlverhalten und Dienstpflichtverletzungen" konkretisiert.
  • Die Einsatzländer der BKA-Personenschützer sollen laut "SZ" als "Dreckslochländer" oder "Affenländer" und die dort lebenden Menschen als "Bimbos" bezeichnet worden sein.
  • Das BKA habe insgesamt zehn Disziplinarverfahren eingeleitet.

Quelle: ntv.de

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