Love und Hate in Washington Das Gegenteil von Liebe ist Gleichgültigkeit
10.11.2021, 18:07 Uhr
Emerson, Weiss, Chebli (v.l.n.r.) - geballte Frauenpower, die etwas bewegen will. Und es auch tut.
(Foto: M. C. Hurek)
In Washington wurde am 9. November die Skulptur der deutschen Künstlerin Mia Florentine Weiss enthüllt. Das Ambigram formt die Worte "Love" und "Hate", also Liebe und Hass, ihr Spiegelbild ergibt das jeweils andere Wort. An der Zeremonie nahmen neben Weiss auch die deutsche Botschafterin Emily Haber, ihr EU-Kollege Stavros Lambrinidis und die SPD-Politkerin Sawsan Chebli, teil. Haber erinnerte daran, dass die Enthüllung auf den Jahrestag der Reichspogromnacht 1938 und des Falls der Berliner Mauer 1989 fiel. Lambrinidis unterstrich, dass Liebe mehr sei als zwischenmenschliche Beziehungen: "Wir müssen den Hass für diesen Planeten in Liebe für diesen Planeten umwandeln." ntv.de sprach mit der Künstlerin Weiss, der Schirmfrau des Projekts Chebli und der unermüdlichen Netzwerkerin Kimberly Marteau Emerson über Frauen, Kunst, Politik, Männer - und, natürlich, die Liebe.

Bis März können Sie sich am Farragut Square in Washington für Liebe oder Hass entscheiden.
(Foto: Peter Lueders)
ntv.de: Kunst und Politik, wo ist die Schnittmenge in Ihrem Fall?
Sawsan Chebli: Wir haben uns auf einem Dinner von Kimberley Marteau Emerson in Berlin kennengelernt. Und Mia hat mich dort dann angesprochen.
Das heißt, Kennenlernen unter Frauen, die sich gegenseitig unterstützen können, ist heute wie früher in der Schule - da wollte man auch mit den Coolsten befreundet sein ...
Mia Florentine Weiss: Ja, ein bisschen, so nach dem Motto: Ich wollte immer mit derjenigen befreundet sein, die ich am interessantesten fand und die mich zum Lachen bringt. Und wenn sie noch Ballett tanzen kann, wäre das die Kür (lacht). Heute möchte ich eben mit Frauen befreundet sein oder zusammen arbeiten, die etwas können, sich gegenseitig unterstützen, empowern und auch schöngeistig sind - innerlich wie äußerlich. Als Mensch fühlt man sich hingezogen zu anderen Menschen, die für dieselben Werte einstehen, und ich möchte Synergien bilden. Weil ich gelernt habe, wie starke Netzwerke helfen können und uns befruchten.
Was verbindet Sie, Frau Weiss und Frau Chebli?
SC: Ich denke, dass wir beide ein starkes Verlangen danach haben, die Welt schöner und besser zu machen. Nicht stehen bleiben, sondern anpacken, und nicht darauf warten, dass andere das für einen erledigen. Dieses Macherische hat eine starke Bindung zwischen uns geschaffen. Mia gehört zu den Frauen, die selbstlos sind, ohne Konkurrenzdenken, die starke Frauen um sich herum lieben. Ich unterstütze sie, und umgekehrt unterstützt sie mich darin, in der Politik Dinge zu verändern. Zumindest versuchen wir es (lacht).
MFW: Sawsan hat mal gesagt, dass sie denen, die keine Stimme haben, eine geben möchte – und bezogen auf mich bedeutet das: ich möchte Gedanken und Visionen ein Bild geben, das es noch nicht gibt. Das ist eine Achse, die uns beschreibt und ein gemeinsames Narrativ auslöst. Sawsan hat übrigens sehr viel Mut – ich kann mir nicht vorstellen, so zu leben wie sie.

Verbinden zwei Kontinente: Emerson, Weiss und Chebli. Emerson ist die Gattin des ehemaligen US-Botschafters in Berlin.
Was meinen Sie damit?
MFW: Ich kann als Künstlerin sehr frei agieren, ich werde nicht ständig angegriffen und beurteilt. Das muss man beziehungsweise frau erstmal schaffen, diese ganzen Beleidigungen und Morddrohungen auszuhalten. Passt aber zu meinem Thema "LoveHate". Kunst ist in meinen Augen der richtige Motor dafür, Dinge zu bewegen, denn Politik ist oft zu abstrakt: Worte kommen bei einigen Leuten nicht an. Mehr Mut statt Wut ist meine Devise, eine Aufforderung, zu handeln. Ein "call to action" - das ist "LoveHate"!
Klingt nach sehr viel "action" …
SC: Mia hat vollkommen recht: Wir schauen nicht nur danach, ob uns persönlich das etwas bringt, sondern danach: "Haben andere auch etwas davon?" Mich haben so viele Menschen auf meinem Lebensweg bisher begleitet, ich konnte so viel von anderen profitieren, daher möchte ich den Frauen, die die Welt verändern wollen, gerne mein Netzwerk anbieten, etwas zurückgeben. Ich bin Mentorin für jüngere Frauen, die noch nicht so gut vernetzt sind, und wenn ich etwas in denen sehe, dann will ich, dass die weiterkommen. Von dem, was man hat und was man kann, sollte man einfach immer etwas abgeben. Es wird uns nur gelingen, etwas zu verändern, wenn wir andere Frauen mit hochziehen.
Was ist mit Rivalität unter Frauen?
SC: Die gibt es leider noch zu oft. Es gibt Frauen, die wollen keine anderen Frauen neben sich haben.
Aber müssen wir die nicht gerade mitnehmen? Die sogenannte "Alte Weiße Frau", das Pendant zum "Alten Weißen Mann"? Die können manchmal nicht aus ihrer Haut, fürchte ich.
SC: Es hat nicht nur etwas mit alt und weiß zu tun, denke ich. Es ist ein Mindset, eine Einstellungssache.
MFW: Es gibt auch diese LifeStyle-Linken, die dich anhauen, weil du ihnen nicht links, nicht grün, nicht bio, nicht dagegen genug bist. Die kann man einfach nicht immer und überall geistig mitnehmen - aber wir müssen es immer wieder versuchen!
SC: Ich kann mit dem Begriff "Lifestyle-Linke" an sich nichts anfangen. Ich habe jedenfalls irgendwann gelernt, dass ich nicht von allen geliebt werden kann. Wichtig ist, einen Kompass zu haben und sich nicht einreden zu lassen, nicht gut genug zu sein, etwas Selbstvertrauen zu haben. Wichtig ist, dass wir als Frauen verstehen, dass wir nur dann weiterkommen mit echter Gleichstellung, wenn wir an einem Strang ziehen. Dafür müssen alle mitziehen.
Frauen, die es geschafft haben …
SC: … haben oft eine Art Männerdenken adaptiert. Und viele Frauen, die es bis nach oben geschafft haben, die wollen alleine strahlen und sichtbar sein.
Wo sind die Männer in diesem Szenario?
SC: Die sollten wir natürlich mit einbinden (lacht)! Und da kommen wir zu "LoveHate" – es gibt so viele verschiedene Sichtweisen auf ein Thema, männliche, weibliche, diverse. Die Fähigkeit, mit unterschiedlichen Augen auf eine Sache zu schauen, auch das ist "LoveHate".
Liebe und Hass - wir wählen natürlich die Liebe. Aber wählen wir auch den Hass? Oder passiert der einfach?
MFW: Ich glaube, der Hass ist in dir, und der kann sich entwickeln. Hass kommt ja meist durch Frustration. Das Gegenteil von Liebe ist übrigens nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit. Und das ist so ziemlich das Schlimmste, was wir in dieser Zeit, in der wir gerade leben, an den Tag legen können. Deswegen herrscht ja auch so eine große Spaltung in unserem Land. Das Gegenteil von Liebe ist Gleichgültigkeit - diese gilt es zu bekämpfen und Haltung zu zeigen!
SC: Gleichgültigkeit bedeutet auch, keine Empathie zu haben, es bedeutet Ignoranz. Sich einmischen, sich engagieren, die Stimme zu erheben, das ist existenziell für eine funktionierende Demokratie. Wenn Menschen nur an der Seitenlinie stehen, zuschauen, sich abwenden, auch von der Politik, Mauern hochziehen in ihren Köpfen, weil sie zum Beispiel das Gefühl haben, dass andere ihnen etwas wegnehmen könnten, da entsteht dann leicht Hass. Und diese Entwicklung müssen wir umkehren. Wir müssen unbedingt versuchen, so viele wie möglich mitzunehmen.
Gibt es Grenzen bei diesen Bemühungen?
SC: Ja, ich rede zum Beispiel nicht mit AfD-Funktionären. Wenn Leute bewusst hetzen, Hass streuen, spalten, will ich nicht mit denen reden. Hass und Hetze sind für mich keine Meinung. Anders ist es bei Menschen, die anderer Meinung sind als ich. Hier versuche ich für meine Position zu werben, Verständnis zu generieren, ihnen die Augen zu öffnen und sie dazu zu bringen, ihre eigenen Positionen kritisch zu reflektieren. Ich glaube, dass es momentan ganz stark auf die Politik ankommt.
Muss man nicht immer versuchen, die Leute ins Boot zu holen?
MFW: Wenn man dem Kunst-Kosmos, so wie ich, entspringt, dann will man zwar niemandem eine Meinung aufzwingen, aber Impulse setzen. Und die müssen dann für sich sprechen. Ich würde prinzipiell mit jedem reden und jeden umarmen statt auszugrenzen. Aber ich verstehe Sawsan.
Wie würden Sie denn agieren?
MFW: Ich habe mir natürlich lange die Schlussworte für die Einweihung meiner Skulptur in Washington DC überlegt (lacht): "Take your broken heart and turn it into art". Das ist mein Leitmotiv, dass du es schaffen kannst, ein Trauma in einen Traum zu verwandeln. Man muss das Negative nicht beibehalten, jeder Mensch hat die Wahl. Du willst kein Fleisch mehr essen? Dann lebe vegan. Du willst die Welt verändern - dann fang einfach an! Ich bin geborene Idealistin. Das kann ich mir erlauben, weil ich Künstlerin bin, ich weiß.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
MFW: Ich darf gaga sein (lacht). Du nicht, Sawsan, jedenfalls nicht im Job!
SC: Ja, ich kann und möchte nicht mit jedem reden. Mit Leuten, die mich am liebsten tot sehen wollen, möchte ich nicht reden. Mit Leuten, die der Meinung sind, dass ich keine Existenzberechtigung in diesem Land habe, möchte ich nicht reden. Es sagt sich immer leicht, dass man seine Feinde umarmen soll, aber wenn der dir dann in der Umarmung das Messer in den Rücken rammt? Wir müssen uns fragen, wie wir es schaffen, dass Nazis nicht noch mehr Platz bekommen. Ich mache mir da schon große Sorgen. Die, die Hass säen, fühlen sich gerade so sicher, auch im Netz, weil sie wissen, dass das meist ungeahndet bleibt.
Was passiert nach der Einweihung der riesigen "LoveHate" -Skulptur in Washington, wie geht es weiter?
Kimberley Marteau Emerson: Dass Mias Kunstwerk am 9.11. in Washington eingeweiht wurde, ist ja etwas ganz Besonderes. Der 9. November steht für so vieles, aber in der jüngsten Geschichte vor allem für den Fall der Berliner Mauer. Und solange es noch Menschen gibt, Kinder, die sich fragen, wie wir zulassen konnten, dass eine Mauer gebaut wurde, solange ist die Welt noch ein bisschen in Ordnung. Lasst uns möglichst alle Mauern einreißen.
Leichter gesagt als getan, es werden gerade weitere Mauern gebaut, an unseren sogenannten Außengrenzen …
KME: Ja, wir dürfen nicht aufhören, für die Freiheit zu kämpfen. Meine Botschaft ist: Wir alle müssen aufmerksam sein, wir müssen uns wehren. Aber wie beim Fall der Mauer – das passiert nicht vom einen auf den anderen Tag. Tyrannei wird uns umbringen, wir müssen uns dagegen wehren, der Mensch hat keine Wahl. Sonst wird er sterben, so oder so.
Jeder ist also ein Aktivist?
KME: Ja. Es beginnt in deiner Küche. Mit deinen Freunden, deinen Kollegen. Wir müssen reden! Und die Augen offen halten. Mias Skulptur ist ein solcher Magnet – Menschen machen dort Fotos, die die Welt fluten werden mit einer Love-Message.
Menschen wählen immer die "Love"-Seite der Skulptur, oder?
KME: Fast immer. Aber ich befürchte, es gibt auch Leute, die sich für den Hass entscheiden. Das sind Menschen, die noch nie Liebe gespürt haben, die nicht wissen, was das ist. Diese Menschen müssten man quasi "re-setten", ihnen eine Idee von Liebe vermitteln. Ich glaube nicht, dass Menschen mit dem Gefühl "Hass" geboren werden.
Kommen wir nochmal zu den Männern, den jüngeren: Müssen wir sie nicht ins Boot holen? Immerhin sind sie ja auch zum ersten Mal Mann.
MFW: Also, unter Siebenjährigen geht gerade der Hit rum "Jungs sind stark, Mädchen sind Quark" (lacht). Die Frage ist: "Wie gehe ich als Mutter damit um?"
Im Ernst, wir haben eine Herausforderung, aus unseren Kindern - nicht nur den Jungs - new humans zu machen. Der neue Mann - ein emanzipierter, toleranter, emphatischer Mann - das wünsche ich mir nicht nur für meinen Sohn, sondern für alle Menschen, egal welchen Geschlechts!
SC: Eine Freundin hat neulich gesagt, dass jetzt die Zeit der Frauen ist, und dass Männer total überfordert sind, wie sie sich verhalten sollen. Wie werde ich ein guter Mann, wie werde ich allem gerecht? Männer müssen Frauen verstehen, emphatisch und kein Macho sein – der Mann muss sich quasi neu erfinden. Ja, stimmt. Aber Männer haben nun wirklich schon immer, die ganze Zeit, dieses gewisse Selbstverständnis für sich in Anspruch genommen. Und kaum sind die Frauen mal ein bisschen lauter, müssen sie sich schon wieder Gedanken darum machen, wie sie ihnen das Leben leichter machen. Nein, das kann's nicht sein.
Sondern?
SC: Ich hätte gern, dass mein Sohn ein Frauenversteher wird. Aber da muss ich ehrlich gesagt über mich selbst lachen. Was ist das für eine Erwartungshaltung? Er ist gerade mal anderthalb Jahre. Im Ernst: Ich wünsche jungen Männern, dass sie stark und empathisch sind, Hand in Hand mit der Frau gehen, keine Unterschiede machen, weil sie wissen, dass diese Welt nur besser wird, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen.
MFW: Wir spiegeln uns doch in der Beziehung mit anderen, und im besten Fall lernt das Kind daraus. Wenn eine Frau nicht kochen kann, so wie ich (lacht), dann übernimmt sie eben andere Parts. Und Kinder rebellieren ja erstmal gegen die Eltern. Mein Kind möchte auf keinen Fall KünstlerIn werden. Sehen wir mal … Ich mache mir weniger Sorgen um den neuen, jungen Mann, mehr Sorgen macht mir der Mann Fünfzig plus, der sich nicht mehr ändert und einfach stehen bleibt. Also wach bleiben und weiterentwickeln!
Woher nehmen Sie Ihre Energie? Sie beide haben es nicht immer nur leicht gehabt.
MFW: Es ist die Kreativität, die meine Energie ist, ich habe gar keine Wahl. Die hat mich schon immer angetrieben und mich nun tatsächlich von Würzburg über Berlin bis nach Washington gebracht (lacht). Never give up!
SC: Es gibt nicht die Option, aufzuhören. Wenn du siehst, was um dich herum passiert, dann gibt es nur einen Weg: weiter machen. Das heißt nicht, dass man sich nicht auch mal schwach oder verletzlich fühlen darf. Am Ende bin ich immer wieder aufgestanden.
Bereuen Sie den einen oder anderen Social Media Eintrag?
SC: Ja. Es ging um sexuelle Belästigung, und mir wurde hinterher vorgeworfen, dass ich mich nur wichtigmachen wollte. Das tat weh, ich war noch nicht lange in den Sozialen Medien unterwegs. Heute weiß ich besser damit umzugehen. Ich weiß jetzt, womit ich rechnen muss und bin gewappnet, wenn ein Shitstorm kommt. Ich twittere heute weniger intuitiv, überlege zehnmal, bevor ich etwas abschicke.

Wollen "Love spreaden": (v.l.n.r.) Annette Krober Riel, Chebli, Emerson, Weiss, Karen Roth, Sue Giers.
MFW: Das Blöde ist, dass die Guten leiser werden. Und die Lauten, die "Bösen", werden immer noch lauter. Bei manchem nehme ich mich inzwischen tatsächlich zurück. Aber ich höre natürlich nie auf, die Kernbotschaft weiter zu tragen: "Wir haben ein Leben, wir haben einen Planeten, wir haben ein Herz: Let's spread LOVE!"
Die Guten müssen unbedingt wieder lauter werden, denn die Bösen sind besser organisiert. Oder?
SC: Absolut. Sie sind organisierter, strategischer aufgestellt, bilden bessere Allianzen als wir …
… weil wir denken, "ach wird schon wieder werden" …
SC: … nein, weil wir zwar immer wieder sagen, wie wichtig und gleichzeitig gefährlich Soziale Medien sind, aber nicht genug Energie und Ressourcen hineinstecken, uns besser aufzustellen, uns gegenseitig zu empowern und vor allem die Gesetze, die wir haben, auch anzuwenden. "Die anderen" sind da insgesamt leider besser aufstellt.
MFW: Haben bessere Netzwerke …
SC: Aber ich habe gelernt: Wenn du im Shitstorm bist, hole dir bewusst Hilfe. Bitte Leute, Liebe zu spreaden. Und wenn das Böse zu siegen scheint – dagegen halten! Sie sind nicht die Mehrheit, es wirkt nur so. Die Zivilgesellschaft darf sich niemals aufgeben.
Letzte Frage an alle: Wie gehen wir um mit Menschen, die hassen?
Da sind sich alle drei einig: "Indem wir nicht "zurück hassen". Das Interview endet mit einem Zitat von Michelle Obama: "If they go low we go high!"
Mit Sawsan Chebli, Mia Florentine Weiss und Kimberly Marteau Emerson sprach Sabine Oelmann
Die Skulptur war 2015 als permanentes öffentliches Kunstwerk vor dem Senckenberg Museum in Frankfurt am Main installiert worden. 2018 stand sie mehrere Monate vor dem Siegestor in München, um an das Ende des Ersten Weltkrieges 100 Jahre zuvor zu erinnern. Während des deutschen Vorsitzes im Rat der Europäischen Union 2020 war die Skulptur im Rahmen des Projekts #fromBrusselwithLove in Berlin, Prag und auch in Brüssel vor dem europäischen Parlament aufgestellt gewesen. Sie reist im März weiter zum SouthbySouthwest – Festival nach Texas.
Quelle: ntv.de