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Auf der Auto China in Peking prescht Mercedes mit seinem neuen Concept Coupé SUV vor.
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Die gestauchten Proportionen des fünf Meter langen SUVs sorgen für einen sportlichen Auftritt, ...
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... was von dem im Stil des S-Klasse Coupés gehaltenen Heck noch unterstrichen wird.
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Aber der Premiumhersteller aus Stuttgart begeistert das chinesische Publikum nicht nur mit seiner Studie, die im wirklichen Leben MLC heißen könnte, ...
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... sondern auch mit einer Langversion der C-Klasse. Acht Zentimeter mehr hat Mercedes seinem Mittelklassemodell ausschließlich für den chinesischen Markt spendiert.
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BMW sieht die Zukunft im puren Luxus und stellt in Peking seine Visionen mit dem "Future Luxury" vor.
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In der Studie sehen die Münchner das Verständnis der Menschen "von modernem Luxus zum Leben". In der Übersetzung bedeutet das, ...
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... die Designer haben alles in die Studie gebaut, was möglich war: Karbon als Trägerstruktur in den Portaltüren und dadurch Wegfall der B-Säule.
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Dreidimensionale Darstellungen auf den Instrumententafeln, die den Blick in die Tiefe des Raumes erweitern. Ob so die Zukunft des 7er BMW aussehen könnte? Man weiß es nicht, aber zu wünschen wäre es schon.
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Audi hat in China sein TT offroad concept auf die Bühne gefahren. Audi setzt hier auf die künftige und in China noch einmal deutlich propagierte Plug-in-Hybrid-Technik.
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Die Systemleistung des Showcars, das die Designlinie der zukünftigen TT-Familie vorwegnimmt, liegt bei 408 PS und 650 Newtonmetern Systemdrehmoment. Das heißt also, wenn die zwei Elektromotoren und der 2.0 TFSI mit 292 PS zusammenarbeiten.
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Auch Citroën will im Reich der Mitte etwas vom SUV-Kuchen abhaben und zeigt in China das Luxus-SUV DS 6WR. Die Franzosen bezeichnen ihre jüngste DS-Kreation als Serienmodell der viel beachteten Studie Wild Rubis und sparen nicht mit Adjektiven, um das Auto zu beschreiben: ...
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Das SUV sei "kraftvoll und zugleich erlesen" und dabei "rebellisch, wild, perfektionistisch und raffiniert". Der DS 6WR ist 4,55 Meter lang, 1,86 Meter breit und 1,61 Meter hoch. Der Radstand ist mit 2,73 Metern großzügig bemessen.
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Mit Chrom haben die Franzosen nicht gegeizt und auch sonst ist die Form gefällig.
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Und da in China neben SUVs auch Langversionen sehr gut funktionieren, ...
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... wurde der DS5 mit dem Zusatz LS R sportlich und lang gemacht. Der 300 PS starke Motor stammt aus dem DS3 Racing, mit dem die Franzosen auch bei der Rallye-Weltmeisterschaft WRC antreten.
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Diffusor, Frontschürze und Seitenschweller sind aus echtem Carbon. Die 20-Zoll-Alufelgen sind gebürstet und aus einem Block geschnitten.
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Knapp hinter den Vorderrädern ist die exklusive karminrote Lackierung durch einen grauen Streifen unterbrochen, der auf die besondere Ausstattungsvariante hinweist: Hier findet sich, genau wie am Heck und oberhalb des Kühlergrills, das stilisierte R-Symbol.
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Aber Achtung: Auch im sozialistischen Musterland gibt es inzwischen Hersteller, deren Namen zwar nicht mal im Auto-Quartett auftauchen, die aber durchaus in der Lage sind, schicke Fahrzeuge zu bauen, wie einige Studien auf der Auto China beweisen.
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Sein e-jet concept hatte der chinesische Hersteller GAC bereits in Detroit ausgestellt. Leider ist das Elektroauto im Mittelklasseformat bis dato nur eine Studie.
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Andererseits zeigt sie schon, dass auch in China nicht mehr nur abgemalt wird.
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Auch Zoyte setzt mit dem E 25 im Smart-Format ganz klar auf Elektromobilität. Der Zweisitzer soll je nach Version gut 200 Kilometer weit mit einer Batterieladung unterwegs sein können. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 80 km/h begrenzt.
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Der chinesische Peugeot-Partner Dongfeng setzt auf Alltagstauglichkeit - mit seinem X3, der nichts mit BMW zu tun hat, ...
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... aber ein klein wenig an den Kia Sorento erinnert. Allerdings ist der X3 weniger auf Offroad getrimmt.
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Das neue Flaggschiff von Dongfeng soll die als Concept auf der Auto China vorgestellte "Nummer 1" werden. Durchaus denkbar, auch ohne die Schöne im roten Kleid. Auf den Markt soll der Wagen im Jahr 2016 kommen.
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Kia überrascht auf der Auto China nicht nur mit den Frisuren der Hostessen, sondern auch mit der Studie eines SUVs.
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Eine Mischung aus Badmobil, Nissan Juke und Lego-Auto. Der Name? Ist unbekannt.
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Aber dafür gibt die Studie Ausblick auf die zukünftige Designlinie der Korea-SUV.
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Keine Studie ist der schräge Peugeot 2008. Vielmehr soll er so oder ähnlich die nächste Rallye Paris-Dakar gewinnen.
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Auch dieser goldene Großkotz von Bric ist auf der Automesse in Peking nur eine Studie und debütiert unter dem Namen BJ100.
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Allerdings soll das SUV mit seinen Ecken und Kanten bereits 2017 auf Chinas Straßen rollen.
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Ein bisschen wirkt der BJ100 durch seine klaren scharfen Kanten wie die Spielzeugautos von Tonka oder wie eine Ausgeburt des russischen Tuners Dartz.
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Hinter den Portaltüren verbirgt sich Luxus pur für die maximal vier Reisenden. Befeuern soll den BJ100 ein Hybridantrieb. Aber mal ehrlich, ein echter V8 passt hier besser unter die Haube.
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Auch die Studie des Haval Coupés soll 2016 in den Schauräumen stehen. Für chinesische Verhältnisse ungewöhnlich ist, dass bei der Studie ganz auf Chrom verzichtet wurde.
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Schnittig sind die ansteigende Fensterlinie und die wuchtigen 19-Zöller. Das allradgetriebene Mittelklasse-SUV soll von einem Plug-in-Hybrid angetrieben werden, dessen Verbrauch bei lediglich 2,2 Litern auf 100 Kilometern liegen soll.
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Das Heck prägen scharf gezeichnete Rückleuchten in LED-Optik und ein Unterfahrschutz mit zwei eingelassenen Endrohrblenden. Ein wirklich schickes Teil, das man auch gern in Europa sehen würde.
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Wie die Studie Beta von Chery, ein sportiver kurzer SUV, der ab 2016 mit 1,5-Liter-Benzinmotoren an den Start gehen soll.
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Oder das extrem schnittige Concept Alpha von Chery, das als Serienlimousine bereits im Herbst 2014 als Chery Arizo 5 auf den chinesischen Markt kommt.
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Am SUV-Boom will auch der Haval H2 teilhaben. Der recht flache Fünftürer soll 2016 auf den Markt kommen, hat einen über 200 PS starken Dreiliter-Benziner unter der Haube und könnte sogar außerhalb des Riesenreiches Erfolg haben.
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Hawtai wurde für seinen B35 damals übel beschimpft. Als Porsche-Klon und Bentley-Drops wurde der Chinese bezeichnet. Sein Nachfolger präsentierte sich auf der Auto China gereift ...
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... und wesentlich eigenständiger. Wenngleich die Kühlergrills der Hawtai-Modelle noch immer ein wenig an die Briten erinnern.
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Changan war der einzige chinesische Autohersteller, der sich im vergangenen Jahr auf der IAA in Frankfurt mit dem CS 75 präsentierte. Auf der Auto China durfte der mit einem Hauch BMW X5 und Range Rover Evoque gewürzte Chinese natürlich auch nicht fehlen.
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Letztlich hat sich das Autobild in China doch schon sehr an das der Europäer angepasst. Auch wenn der Baic BJ80 nicht gerade vor Eigenständigkeit strotzt, sondern wie eine Mercedes G-Klasse aussieht. Na ja, ist ja auch Partner der Stuttgarter.
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Doch manchmal blitzt der auf Europäer eigenwillig wirkende Geschmack der Asiaten auch auf der Auto China noch durch. Wie hier beim Changan XT, einer Kompaktlimousine im Astra-Format mit schriller Sonderlackierung.
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Das hier geht aber echt an die Geschmacksgrenze. Die Marke Europstar, die mit Lotus-Technik Autos baut, hat hier etwas hingestellt, an dem man sich nur die Augen verblitzen kann. Aber den Chinesen gefällt es.
Chinesen kommen langsam näher Heiße Concept Cars im Reich der Mitte
Der Automarkt in China boomt und noch schielt das Gros der chinesischen Käufer auf ausländische Marken. Doch das könnte sich bald ändern, wenn man sich die Studien auf der Auto China in Peking ansieht. Die haben ihren Reiz und sind fast alle in den nächsten zwei Jahren marktreif.
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