1 / 26
(Foto: REUTERS)
Eigentlich ist Pinyo Pukpinyo Feuerwehrmann in Bangkok.
2 / 26
(Foto: REUTERS)
Doch inzwischen kümmert er sich immer weniger um Brände und immer mehr um Schlangen.
3 / 26
(Foto: REUTERS)
Mitten in der Nach nähert er sich einer Python, die sich um die Dachsparren eines Hauses gewunden hat.
4 / 26
(Foto: REUTERS)
Mit bloßen Händen packt er das Reptil am Kopf. "Ich muss ruhig und gelassen bleiben", sagt der 50-Jährige, ...
5 / 26
(Foto: REUTERS)
... als er die fette, fast fünf Meter lange Schlange, vom Dach zieht und in einen Reissack steckt.
6 / 26
(Foto: REUTERS)
"Diese Schlange ist sehr stark. Wenn ich eine falsche Bewegung mache, könnte ich gebissen werden, weil sie sehr scharfe Reißzähne hat", fügt er hinzu.
7 / 26
(Foto: REUTERS)
Zum Beweis zeigt er ein Foto auf seinem Handy. Zu sehen ist eine tiefe Verletzung an seinem Daumen, die ihm vor einiger Zeit eine Schlange zufügte.
8 / 26
(Foto: REUTERS)
Die Familie, die ihn zu Hilfe gerufen hat, schaut aus der Ferne ehrfürchtig zu und zeichnet das Spektakel mit einem Smartphone auf.
9 / 26
(Foto: REUTERS)
"Ich bin wirklich beeindruckt von seinen Fähigkeiten, wie er eine Schlange mit bloßen Händen fangen und in eine so kleine Tasche stecken kann", sagte Hausbesitzer Janpen Jarudecha Der 60-Jährige ist sichtlich erleichtert.
10 / 26
(Foto: REUTERS)
In vielen Häusern in der thailändischen Hauptstadt tauchen Schlangen auf, die normalerweise in unterirdischen Kanälen leben.
11 / 26
(Foto: REUTERS)
Während der Regenzeit gehen sie auch in Gärten oder Toiletten auf Nahrungssuche.
12 / 26
(Foto: REUTERS)
Katastrophenschutzbeamte berichten, dass sie 2018 mehr als 37.000 Berichte über Schlangensichtungen in Häusern in Bangkok hatten.
13 / 26
(Foto: REUTERS)
Feuerwehrleute in Bangkok verbringen inzwischen mehr Zeit damit, Schlangen zu fangen als Brände zu löschen.
14 / 26
(Foto: REUTERS)
Die Einsatzdaten berichten von einem oder maximal zwei Bränden pro Tag, demgegenüber stehen mehr als 100 Schlangeneinsätze täglich.
15 / 26
(Foto: REUTERS)
Pukpinyo hat in den 16 Jahren, in denen er diese gefährliche Aufgabe erfüllt hat, allein bereits etwa 10.000 Schlangen gefangen.
16 / 26
(Foto: REUTERS)
Die Feuerwache im Nordosten von Bangkok, wo er arbeitet, erhält jährlich mehr als 3.000 Anrufe, bei denen Menschen um Hilfe bei Schlangen bitten.
17 / 26
(Foto: REUTERS)
Jedes Jahr fängt Pukpinyo bis zu 800 Schlangen.
18 / 26
(Foto: REUTERS)
Etwa 70 Prozent von ihnen sind ungiftige Pythons, der Rest Kobras und andere giftige Schlangen.
19 / 26
(Foto: REUTERS)
Die giftigen Exemplare werden zu einem Institut gebracht. Dort wird das Schlangengift extrahiert, um daraus Gegengift herzustellen.
20 / 26
(Foto: REUTERS)
Pukpinyo kümmert sich inzwischen auch in seiner Freizeit um die Schlangen.
21 / 26
(Foto: REUTERS)
Dieses Exemplar ist von einem Haargummi schwer verletzt.
22 / 26
(Foto: REUTERS)
Der Schlangenbändiger, wie ihn viele bereits nennen, gibt auch Kurse über den sicheren Umgang mit den Reptilien.
23 / 26
(Foto: REUTERS)
Manchmal würde er lieber wieder Brände löschen, aber er versteht auch, dass er ein Händchen für die Schlangen hat.
24 / 26
(Foto: REUTERS)
"Dieser Job gibt mir das Gefühl, ein Superheld zu sein", sagte er.
25 / 26
(Foto: REUTERS)
"Ich kümmere mich um Menschen, die in Gefahr sind und Hilfe brauchen."
26 / 26
(Foto: REUTERS)
Das mache ihn wirklich glücklich. (sba/rts)
Plage in Thailands Hauptstadt Der Schlangenfänger von Bangkok
Die Feuerwehr in Bangkok wird höchstens zweimal am Tag zu einem Brand gerufen. Aber etwa 100 Mal am Tag rufen Menschen an, in deren Häuser oder Wohnungen sich eine Schlange verirrt hat. Dann rückt Pinyo Pukpinyo aus, der inzwischen schon der Schlangenbändiger genannt wird.
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen