Trauer und Fassungslosigkeit: Flugzeugkatastrophe über dem Atlantik
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Das Unglück ist ein Albtraum:Bild 1 von 27 | Foto: dpa
Am frühen Morgen des 1. Juni verschwindet ein Airbus der Air France auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Paris spurlos.Bild 2 von 27 | Foto: dpa
Die schlimmsten Befürchtungen verdichten sich mit der Zeit, bis sie schließlich zur traurigen Gewissheit werden: Der Airbus 330 mit 228 Menschen an Bord ist über dem Atlantik abgestürzt.Bild 3 von 27 | Foto: AP
Unter den Passagieren waren auch 28 Deutsche.Bild 4 von 27 | Foto: dpa
Nach fieberhafter Suche stößt die brasilianische Marine fünf Tage nach dem Verschwinden des Flugzeugs auf die ersten Wrackteile …Bild 5 von 27 | Foto: REUTERS
… und Leichen in den Weiten des Atlantiks. Damit ist das Schicksal des Unglücksfluges endgültig klar.Bild 6 von 27 | Foto: AP
Nur die Absturzursache bleibt weiter ein Rätsel.Bild 7 von 27 | Foto: dpa
"Wir fahren durch ein Meer von Trümmern", beschreibt ein Besatzungsmitglied eines brasilianischen Marine-Schiffes die Situation auf hoher See im Atlantik, …Bild 8 von 27 | Foto: dpa
… wo die Bergungsteams von Luftwaffe und Marine seit Tagen rund um die Uhr nach Passagieren und auch dem Wrack des abgestürzten Airbus suchen.Bild 9 von 27 | Foto: AP
Leichen, Flugzeug-Wrackteile, Taschen mit Laptops und Kleidungsstücke treiben auf dem Wasser (im Vordergrund ein Schwimmer der brasilianischen Marine).Bild 10 von 27 | Foto: AP
Brasiliens Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva versprach den Familien der Toten, dass alles Erdenkliche getan werde, damit möglichst alle 228 Opfer des Flugzeugabsturzes gefunden würden.Bild 11 von 27 | Foto: dpa
"In diesem Moment des Schmerzes wird das zwar nicht das Problem lösen, aber es ist doch ein Trost für die Familien, zu wissen, dass sie ihre Lieben beisetzen können", so Lula.Bild 12 von 27 | Foto: dpa
Die geborgenen Leichen werden zunächst zur Insel Fernando de Noronha gebracht, wo sie von Ermittlungsspezialisten der Polizei untersucht werden.Bild 13 von 27 | Foto: AP
Dann sollen sie weiter zur Identifizierung ins rechtsmedizinische Institut nach Recife geflogen werden.Bild 14 von 27 | Foto: AP
Die Angehörigen in Rio wurden um Speichel-, Blut- und Haarproben gebeten, die für einen DNA-Vergleich genutzt werden sollen. Die Identifizierungsarbeiten dauern erfahrungsgemäß sehr lange.Bild 15 von 27 | Foto: AP
Bislang steht noch nicht in allen Fällen fest, ob die Leichen Männer oder Frauen sind - die Passagiere treiben seit Tagen auf dem Meer.Bild 16 von 27 | Foto: AP
Inzwischen hat das brasilianische Militär auch die Höhenflosse vom Heck des verunglückten Airbus A330 geborgen.Bild 17 von 27 | Foto: AP
Der Fundort des Heckteils könnte die Suchmannschaften aber auf die Spur der Flugschreiber bringen, da die so genannten Black Boxes beim A330 am Heck angebracht sind.Bild 18 von 27 | Foto: AP
Das Wrack des Flugzeugs ist noch nicht gefunden. Solange noch nicht klar ist, wo die Maschine genau liegt, ist auch die Tiefe ungewiss.Bild 19 von 27 | Foto: AP
Schätzungen reichen von 2000 bis 4500 Metern.Bild 20 von 27 | Foto: dpa
Der Flugschreiber sendet 30 Tage lang Signale aus. Mit herkömmlicher Radartechnologie dürfte es dennoch schwierig werden, ihn zu orten.Bild 21 von 27 | Foto: dpa
Erste Vermutungen, der Airbus sei in ein Gewitter geflogen und von einem Blitz getroffen worden, gelten inzwischen als überholt.Bild 22 von 27 | Foto: AP
Die letzten technischen Meldungen des Airbus deuten darauf hin, dass das Flugzeug Probleme mit den Geschwindigkeitsmessern hatte.Bild 23 von 27 | Foto: REUTERS
Monate vor dem Absturz hat Air France Piloten zudem vor Problemen mit den Geschwindigkeitsmessern bei diesem Flugzeugtyp gewarnt.Bild 24 von 27 | Foto: AP
Ein Memo der Fluggesellschaft spricht von einer "beträchtlichen Zahl von Zwischenfällen" in Verbindung mit Tempomessern an Airbus A330 und A340. Die Zwischenfälle seien auf "Anomalien" an diesen Messgeräten zurückzuführen.Bild 25 von 27 | Foto: picture-alliance/ dpa
Hoffnungen bei der Suche nach Wrack und Flugschreiber werden jetzt auf ein französisches Atom-U-Boot gesetzt, das in das Absturzgebiet entsandt wurde.Bild 26 von 27 | Foto: dpa
Ob es dann überhaupt geborgen werden kann, oder ob der Atlantik die letzte Ruhestätte für die meisten Passagiere wird, bleibt abzuwarten.Bild 27 von 27 | Foto: REUTERS
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