Lichtblicke im Elend: Haiti zwischen Hoffnung und Leid
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Es sind Momente des Glücks - für die Opfer wie auch für die Retter.Bild 1 von 36 | Foto: dpa
Fast zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti, dessen gesamtes Ausmaß bisher nur zu erahnen ist, schwinden die Chancen rapide, noch Überlebende zu finden.Bild 2 von 36 | Foto: Reuters
Dennoch sind die über 50 Bergungsteams aus der ganzen Welt unermüdlich im Einsatz, um in den Trümmern nach Lebenden zu suchen.Bild 3 von 36 | Foto: Reuters
Und erleben immer wieder kleine Wunder, wenn sie Menschen finden, die nach einer Woche ohne Nahrung und Wasser am Leben sind.Bild 4 von 36 | Foto: AP
Laut UN-Angaben waren es 90 Menschen in der ersten Woche nach der Katastrophe.Bild 5 von 36 | Foto: dpa
Eine verschwindet geringe Zahl angesichts der zahllosen Opfer, die das Beben gefordert hat. Bild 6 von 36 | Foto: AP
Allein in der Hauptstadt Port-au-Prince könnten es über 150.000 sein.Bild 7 von 36 | Foto: REUTERS
Laut Haitis Ministerpräsident Jean-Max Bellerive wurden bisher mindestens 72.000 Tote geborgen - die von Angehörigen bestatteten oder von UN-Friedenstruppen aufgesammelten Leichen nicht mitgerechnet.Bild 8 von 36 | Foto: AP
In New York gedachten die Mitarbeiter der Vereinten Nationen ihrer toten und noch etwa 500 vermissten Kollegen. Unter den Toten ist auch der Leiter der UN-Mission in Haiti, der Tunesier Hédi Annabi.Bild 9 von 36 | Foto: dpa
Im Katastrophengebiet kommt zum Schock angesichts der Katastrophe und zur Trauer um die Toten die Sorge um das eigene Überleben.Bild 10 von 36 | Foto: AP
Noch immer sind die Menschen dringend auf Hilfslieferungen und medizinische Versorgung angewiesen, die längst noch nicht alle Betroffenen erreicht hat.Bild 11 von 36 | Foto: AP
Die internationale Hilfe für das Land wurde massiv verstärkt und läuft mittlerweile - endlich - auf Hochtouren.Bild 12 von 36 | Foto: AP
Die Welternährungsorganisation WHO plant fünf "humanitäre Korridore", um Nahrungsmittel auf dem Luft-, Land- und Seeweg nach Haiti zu bringen. Bild 13 von 36 | Foto: dpa
Binnen einer Woche sollen die Lebensmittel eine Million Menschen erreichen und die lebenswichtige Versorgung sicherstellen.Bild 14 von 36 | Foto: AP
Als problematisch erweist sich dabei der von der US-Armee kontrollierte Flughafen von Port-au-Prince, auf dem nicht alle Hilfsflieger landen können.
Die Organisation Ärzte ohne Grenzen ist nach eigenen Angaben mehrfach an der Lieferung von Hilfsgütern gehindert worden.Bild 15 von 36 | Foto: dpa
Für die Überlebenden bessert sich die Lage zwischen Obdachlosigkeit und Plünderungen nur langsam.Bild 16 von 36 | Foto: dpa
Viele Menschen haben seit Tagen weder Nahrung noch Trinkwasser. Bild 17 von 36 | Foto: Reuters
Teils schwer Verletzte warten noch immer auf medizinische Hilfe.Bild 18 von 36 | Foto: dpa
Zehntausende harren auf den Straßen von Port-au-Prince oder in provisorischen Lagern aus.Bild 19 von 36 | Foto: REUTERS
Die Straßen, die befahrbar sind, sind hoffnungslos verstopft. Tausende Menschen versuchen aus der Stadt zu fliehen. Bild 20 von 36 | Foto: REUTERS
Sie warten oft tagelang, um mit Bussen oder Booten aus dem zerstörten Gebiet zu kommen.Bild 21 von 36 | Foto: dpa
Haitianer mit US-Pässen haben sich Flughafen versammelt - in der Hoffnung auf eine Maschine, die sie in die USA fliegt.Bild 22 von 36 | Foto: dpa
Vor der kanadischen und der US-Botschaft warten viele Menschen in der Hoffnung auf ein Visum.Bild 23 von 36 | Foto: REUTERS
Unterdessen versuchen Soldaten und Polizisten, die Sicherheitslage unter Kontrolle zu halten. Die Vereinten Nationen erhöhen ihr Truppenkontingent ebenso wie die USA.Bild 24 von 36 | Foto: dpa
US-Soldaten bewachen das größte Krankenhaus der Stadt, damit die Hilfe für die Verletzten ungestört weitergehen kann.Bild 25 von 36 | Foto: dpa
Tausende hätten auf der Suche nach Lebensmittel und Wasser versucht, in das Gebäude einzudringen, berichtet ein Arzt des Krankenhauses.Bild 26 von 36 | Foto: REUTERS
"Wir brauchen die Truppen, damit sie die Massen kontrollieren."Bild 27 von 36 | Foto: dpa
Der amtierende Chef der UN-Mission in Haiti, Edmond Mulet, bezeichnet die Lage jedoch als insgesamt ruhig und nicht gewalttätig. Die Situation sei unter Kontrolle.Bild 28 von 36 | Foto: AP
Natürlich gebe es Vorfälle wie Schießereien und Raub. "Aber das gab es vor dem Erdbeben auch."Bild 29 von 36 | Foto: REUTERS
Entgegen den Erwartungen, dass den Truppen Skepsis und Misstrauen entgegenschlagen würde, applaudieren viele Haitianer den Einsatzkräften und setzen große Hoffnungen in sie.Bild 30 von 36 | Foto: REUTERS
Während die Lage in der Hauptstadt langsam durchsichtiger wird, ist die Situation in der Umgebung katastrophal.Bild 31 von 36 | Foto: REUTERS
In dem etwa 50.000 Einwohner zählenden Ort Léogâne, 30 Kilometer von der Hauptstadt entfernt, sind rund 90 Prozent der Gebäude zerstört.Bild 32 von 36 | Foto: AP
Auch hier wird dringend Hilfe benötigt.Bild 33 von 36 | Foto: REUTERS
Nach Ansicht viele Helfer ist die Lage vor allem für die Kinder dramatisch. Bild 34 von 36 | Foto: dpa
Über 100.000 Kinder und Jugendliche seien obdachlos geworden, glaubt die deutsche Kindernothilfe.Bild 35 von 36 | Foto: dpa
Bei der Verteilung von Hilfsrationen gingen sie oft leer aus. Bild 36 von 36 | Foto: dpa
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