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In wenigen Tagen ist Weihnachten!
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Die meisten Kinder können es kaum erwarten.
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Aber um es mal gleich frei weg zu sagen: Weihnachten hat auch viele schreckliche Seiten.
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Wir stellen einige vor - in loser Reihenfolge und ohne Vollständigkeitsanspruch.
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Eine eher harmlose Schrecklichkeit am Weihnachtsfest sind die Horden von Schoko-Weihnachtsmännern, die einem bei jeder Gelegenheit in die Hand gedrückt werden. Meistens bestehen sie aus billiger Schokolade und bröseln beim Essen alles voll.
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Es besteht wohl kaum ein Zweifel daran, dass Weihnachtsmarktbesuche oft extrem schrecklich sind.
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Hier findet sich eine ganze Reihe von Schrecklichkeiten, die mit Weihnachten zu tun haben sollen: Lärmende Fahrgeschäfte etwa, ...
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... billiger Glühwein mit Kopfschmerzgarantie zu hohen Preisen, ...
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... und die immer gleich einfallslosen Lebkuchenherzen, die noch nie geschmeckt haben.
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Nach dem Weihnachtsmarktbesuch und wegen des ganzen vorweihnachtlichen Stresses ist es nur eine Frage der Zeit, bis einen die erste Grippe packt.
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Der Klassiker ist natürlich, über die Feiertage (an denen man eh nicht arbeiten muss), so richtig flach zu liegen.
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Und dann schaltet man zu Hause den Fernseher ein.
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Die Sender überbieten sich zum Fest mit einem Programm des Grauens. Wie wäre es mit "Weihnachten bei uns" im MDR?
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Den schaurig-langweiligen Höhepunkt des Festtagsprogramms im TV bilden die Weihnachtsansprachen diverser politischer Würdenträger ...
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... sowie die Sendung "Weihnachten mit dem Bundespräsidenten" direkt an Heiligabend (Dauer: eine Stunde!).
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Von früh bis spät laufen irgendwelche alten Schmonzetten im TV.
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Das ist Weihnachten: Kitsch und Tinnef überall!
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Manche Nachbarn quälen ihre Mitmenschen mit einer wahren Lichterhorrorshow.
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Züge sind kurz vorm Fest brechend voll. Wer noch keine Grippe hat, holt sie sich spätestens hier.
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Überhaupt hat man, wenn man sich ins Weihnachtsgetümmel stürzt, oft das Gefühl, ...
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... von lauter Irren umgeben zu sein.
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Die "lustigen" Nikolausmützen gehören für manche in der Weihnachtszeit zur Uniform.
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Grauenvoll ist auch die Musik, die aus allen Radios schallt. Auf eine Endlosschleife von Whams "Last Christmas" ...
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... und Mariah Carey's "All I want for christmas" ...
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... folgt mit großer Sicherheit Chris Reas dahingeschnoddertes Altherrengesäusel mit dem Titel "Driving home for christmas".
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Und dann sind da noch die Partys. Klingt doch verlockend, oder?
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Aber wenn zu Hause die Schwiegermutter rumsitzt ...
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... und auch Tage später immer noch von ihrer unglaublich fetttriefenden Weihnachtsgans schwärmt, ...
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... ist so eine "X-mas-Party" womöglich das kleinere Übel.
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Gutes Kontrastprogramm auch zum Kirchgang, der für viele aufgrund sozialer Zwänge obligatorisch ist zu Weihnachten.
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Kleine Kinder, die sich nicht wehren können, müssen dort dann im Chor etwas vorsingen.
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Apropos Kinder: Die wollen natürlich reich beschenkt werden und zwingen ihre Eltern damit dazu, ...
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... sich in die überfüllten Kaufhäuser zu begeben.
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Vor dem Konsumterror gibt es kein Entkommen!
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Aber hier noch eine Bitte: Nehmen Sie das, was Sie gerade gelesen haben, bitte nicht so bierernst. (Weihnachtsbier ist übrigens auch nicht besonders lecker.)
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Vielleicht wird es ja doch nicht so schlimm.
Oh du schreckliche Weihnacht! Was am Fest alles furchtbar sein kann
Das muss man auch mal sagen dürfen: Weihnachten bringt jedes Jahr einige Schaurigkeiten mit sich. Kopfschmerzglühwein, Nikolausmützen überall und Dauerbeschallung sind noch die harmloseren Quälereien.
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