Die Verbindungen sind insgesamt schnell, das Umsteigen komfortabel und das System wird gut verständlich erklärt: ...Bild 1 von 19 | Foto: picture-alliance/ dpa
Dieses Fazit zieht der ADAC aus einem Test der öffentlichen Verkehrsmittel von 23 Großstädten in 18 europäischen Ländern (Mitte Februar 2010 veröffentlicht).Bild 2 von 19 | Foto: dpa
... und in Bussen. Hier werden den Fahrgästen die nächsten Haltestellen angezeigt.Bild 3 von 19 | Foto: dpa
München erhält als einzige der 23 getesteten Städte die Note "sehr gut".Bild 4 von 19 | Foto: picture alliance / dpa
Mit "gut" werden elf Städte bewertet, darunter mit Hamburg, Frankfurt/Main, Leipzig und Köln auch die vier anderen deutschen Städte, in denen getestet wurde.Bild 5 von 19 | Foto: picture-alliance/ dpa
Berlin war entgegen der ursprünglichen Planung nicht dabei, weil es dort zum Testzeitpunkt große technische Probleme mit der S-Bahn gab. Diese Ausnahmesituation hätte den Test verfälscht, hieß es.Bild 6 von 19 | Foto: dpa
Meist geht es dort in den öffentlichen Verkehrsmitteln nur im Schneckentempo dem Ziel entgegen: Wer in Zagreb mit der Tram fährt, zuckelt im Schnitt mit 13 Kilometern pro Stunde durch die Innenstadt, ..Bild 7 von 19 | Foto: ASSOCIATED PRESS
... in München schafft sie um die 20 km/h. Eine U-Bahn fährt in Zagreb nicht. Zudem gibt es dort keine Fahrplanauskunft mit Start- und Zieleingabe im Internet. Rolltreppen fehlen, dafür behindern Stufen das Einsteigen in die Züge. Für Rollstuhlfahrer wird eine Fahrt zum Hindernislauf.Bild 8 von 19 | Foto: picture-alliance/ dpa
Ein Totalausfall war Athen: In der griechischen Hauptstadt gebe es nicht einmal eine gemeinsame Webseite der drei verschiedenen U-Bahn-Linien, bemängelt der ADAC. Außerdem würden die Namen von Haltestellen auf den einzelnen Seiten zum Teil unterschiedlich angegeben.Bild 9 von 19 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Verlässliche Informationen über die Athener Verkehrsbetriebe seien "Mangelware" und würden vor Ort meist auch nur auf Griechisch gegeben. Athen wurde daher bei dem Test gar nicht erst bewertet.Bild 10 von 19 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Auch kritikwürdig: In Städten wie Lissabon oder Madrid muss jedes Mal ein neues Ticket kaufen, wer zum Beispiel von der Metro auf den Bus umsteigt.Bild 11 von 19 | Foto: ASSOCIATED PRESS
In Lissabon herrscht zudem ein Tarifchaos: Dauerfahrer stehen vor einer unübersichtlichen Menge von mehr als 70 verschiedenen Tarifen und Zonenmöglichkeiten, ...Bild 12 von 19 | Foto: ASSOCIATED PRESS
... in Barcelona kommt man da mit sechs Varianten aus.Bild 13 von 19 | Foto: picture-alliance/ dpa
Auch preislich gibt es wirklich krasse Unterschiede: In London bspw. kostete ein Monatsticket nur für den Stadtbereich satte 111 Euro, ...Bild 14 von 19 | Foto: picture-alliance/ dpa
... in Prag und Warschau jeweils nur rund 20 Euro.Bild 15 von 19 | Foto: ASSOCIATED PRESS
In den Bussen in Helsinki werde die nächste Haltestelle den Fahrgästen weder angesagt noch angezeigt.Bild 16 von 19 | Foto: ASSOCIATED PRESS
In Rom bleibt man manchmal regelrecht auf der Strecke: Die Tester erlebten dort, wie zwei Busse einfach ohne Stopp an der Haltestelle vorbei fuhren, weil sie überfüllt waren.Bild 17 von 19 | Foto: picture-alliance/ dpa
Aber auch bei den deutschen Testkandidaten fanden die Tester eine Schwachstelle: den Preis (Ausnahme: Leipzig). Mit nur 48 Prozent der erreichbaren Punkte lagen sie deutlich hinter dem Rest Europas, der in dieser Kategorie im Schnitt 74 Prozent erzielte.Bild 18 von 19 | Foto: picture alliance / dpa
Die Tester waren am Ende insgesamt zufrieden: Knapp die Hälfte der Städte schnitt gut ab - ein Hoffnungsschimmer für die Stadtbewohner in Zeiten von Klimawandel und Verkehrsinfarkt. (Text: Andrea Beu/ADAC, dpa)Bild 19 von 19 | Foto: picture alliance / dpa
Nahverkehrs-Test in EuropaWo kommt man gut durch die Stadt?
