1 / 16
(Foto: dpa)
Dem CDU-Politiker Norbert Lammert wird Interesse am Bundespräsidentenamt nachgesagt. Er ist ein ausgezeichneter Redner und ein erfahrener Politiker.
2 / 16
(Foto: imago stock&people)
Lammert muss als Bundestagspräsident seit fast elf Jahren überparteilich agieren. Manchmal macht er es auch der Kanzlerin schwer dabei, was diese nicht immer amüsant findet.
3 / 16
(Foto: imago/Metodi Popow)
Für den Moment scheint eine Nominierung Lammerts jedoch sehr wahrscheinlich, weil er auch von anderen Parteien als der CDU akzeptiert werden könnte.
4 / 16
(Foto: dpa)
Sein Name fällt nicht zum ersten Mal: Wolfgang Schäuble wurde 2004 schon einmal für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen, doch die damalige Oppositionsführerin Angela Merkel zog den ehemaligen Weltbankchef Horst Köhler vor.
5 / 16
(Foto: dpa)
Kein Regierungsmitglied ist so lange aktiv in der Bundespolitik dabei wie Schäuble. Er ist allerdings auch schon 73 Jahre alt. Gauck ist nur drei Jahre älter und tritt deshalb nicht ein zweites Mal an.
6 / 16
(Foto: imago/Rüdiger Wölk)
Auch Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen kommt als Kandidatin in Frage. Die 57-Jährige wäre eine interessante Wahl, weil sie die erste Frau im höchsten deutschen Staatsamt wäre.
7 / 16
(Foto: dpa)
Die Frage ist, ob die ehrgeizige CDU-Politikerin überhaupt Präsidentin werden möchte - und nicht lieber die nächste Bundeskanzlerin.
8 / 16
(Foto: picture alliance / dpa)
Würde Merkel jemanden aus der CSU das Präsidentenamt stellen lassen, wäre das eine starke Geste an die Schwesterpartei in Bayern. Da würde doch Gerda Hasselfeldt perfekt ins Bild passen.
9 / 16
(Foto: dpa)
Die CSU-Landesgruppenchefin hat einen guten Draht zu Merkel, was ihr wiederum in der eigenen Partei einige Feinde beschert.
10 / 16
(Foto: dpa)
Der Sozialdemokrat Frank-Walter Steinmeier gilt als einer der beliebtesten deutschen Politiker, was ihm bei einer Direktwahl gute Chancen gebe würde.
11 / 16
(Foto: REUTERS)
Es gibt aber ein Problem: Ein Sozialdemokrat wäre aus Sicht Merkels ein Signal für eine weitere Große Koalition. Das will sie gar nicht erst senden. Damit bleibt der derzeitige Außenminister ein rein theoretischer Kandidat.
12 / 16
(Foto: dpa)
Auch für den Präsidenten des Europaparlaments, Martin Schulz, gilt, dass er als SPD-Mann wohl kaum eine Chance in der von der Union dominierten Bundesversammlung hätte.
13 / 16
(Foto: dpa)
Winfried Kretschmann ist voll in seine Rolle als grüner Landesvater von Baden-Württemberg eingestiegen. In Umfragen ist er der beliebteste Politiker des Landes.
14 / 16
(Foto: dpa)
Auch hier gibt es aber wieder ein Problem mit möglichen Signalen: Der Grüne wäre zwar auch für Konservative akzeptabel. Aber will die CDU wenige Monate vor der Bundestagswahl einen Grünen zum Bundespräsidenten machen? Momentan eher unwahrscheinlich.
15 / 16
(Foto: picture alliance / dpa)
Jutta Allmendinger wäre eine weibliche SPD-Kandidatin - und damit ähnlich wie Steinmeier eine unwahrscheinliche Wahl. Befürworter halten der Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung zugute, dass sie Expertin für Zukunftsthemen ist.
16 / 16
(Foto: REUTERS)
Der Schriftsteller Navid Kermani ist ein Kandidat, der vor allem für die Linke wählbar wäre. Schwer vorstellbar ist aber, dass die Union in der aktuell aufgezeizten Debatte um Islam, Zuwanderung und die AfD den iranisch-stämmigen Muslim Kermani unterstützen würde.
Viele Kandidaten, wenige Favoriten Wer könnte neuer Bundespräsident werden?
Joachim Gauck hat kaum das Pult verlassen, an dem er seinen Verzicht auf eine zweite Amtszeit erklärt hat, da dreht sich schon das Kandidatenkarussel für die Nachfolge. Wegen selbstauferlegter parteitaktischer Gründe wird die Auswahl kompliziert.
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Software
Kooperationspartner
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen