Von Armstrong bis Witt: Spektakuläre Comebacks im Sport
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Nun zieht Michael Schumacher sich doch wieder die Rennjacke an. Sein Comeback erinnert an ...Bild 1 von 12 | Foto: AP
... den US-Amerikaner Lance Armstrong, der ebenfalls jahrelang seinen Sport dominiert hatte. Mit sieben Titeln in Folge (1999 bis 2005) ist Armstrong Rekordsieger der Tour de France. Nach dreieinhalb Jahren Rennpause feierte er im Januar 2009 bei der Tour Down Under in Australien sein Comeback. Bei der Tour de France 2009 wurde er Dritter.Bild 2 von 12 | Foto: REUTERS
Noch besser machte es Kim Clijsters. Die belgische Tennisspielerin kehrte nach 27-monatiger Pause Mitte August 2009 auf die WTA-Tour zurück - und gewann einen Monat später die US Open in New York.Bild 3 von 12 | Foto: dpa
Michael Jordan: "Air Jordan" gewann in seiner illustren Karriere sechs NBA-Meisterschaften mit den Chicago Bulls und zwei olympische Goldmedaillen. Allein drei Titel holte der US-Amerikaner nach seinem ersten Comeback 1995. Im Jahr 2000 wurde Jordan Team-Manager der Washington Wizards. Von 2001 an spielte er noch einmal zwei Jahre für den Club.Bild 4 von 12 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Niki Lauda: Zwei WM-Titel (1975, 1977) und einen schweren Unfall (1976) hatte Niki Lauda hinter sich, als er 1979 erstmals seine Karriere als Formel-1-Rennfahrer beendete. Der Österreicher baute in der Folgezeit seine eigene Fluglinie auf. Um die zu unterstützen, kehrte er 1982 in die Formel 1 zurück. Zwei Jahre später wurde Lauda erneut Weltmeister, ehe er seine Karriere 1985 endgültig beendete. (Im Bild mit seinem Sohn Mathias, 2006)Bild 5 von 12 | Foto: picture-alliance/ dpa
George Foreman: 21 Jahre nach seinem ersten Titelgewinn (1973) wurde George Foreman am 5. November 1994 zum zweiten Mal Schwergewichts-Weltmeister im Boxen. Im Alter von 45 Jahren schlug er den Titelverteidiger Michael Moorer K.o. (im Bild). 1987 war er nach zehn Jahren Pause in den Ring zurückgekehrt. Ein zweites Comeback im Jahr 2005 scheiterte am Einspruch seiner Ehefrau.Bild 6 von 12 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Monica Seles: Ein psychisch gestörter Fan ihrer Rivalin Steffi Graf stach der damaligen Weltranglisten-Ersten 1993 ein Messer in den Rücken. Zwei Jahre lang bestritt Monica Seles anschließend kein Tennismatch mehr. 1995 feierte sie ein Comeback und gewann gleich ihr erstes Turnier in Toronto ohne Satzverlust. Es war einer von insgesamt 53 Karrieretiteln.Bild 7 von 12 | Foto: picture-alliance / dpa
Katarina Witt: Großen Jubel gab es bei den Olympischen Winterspielen 1994 für Eiskunstläuferin Katarina Witt. Nachdem sie 1988 nach zwei Olympia- und vier WM-Siegen ins Profilager gewechselt war, kehrte sie in Lillehammer noch einmal auf die Amateur-Bühne zurück. In Norwegen reichte es zwar nur zu Platz sieben für Witt, doch für ihre Profikarriere war das Olympia-Comeback förderlich.Bild 8 von 12 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Mario Lemieux: Der Eishockey-Profi absolvierte eine der spektakulärsten Karrieren der Sportgeschichte. Nach zwei NHL- Meisterschaften und einer Krebserkrankung trat er 1997 zum ersten Mal zurück. Zwei Jahre später kaufte er sein in die Insolvenz geratenes Team Pittsburgh Penguins. Als erster Spieler, der gleichzeitig auch Clubbesitzer war, kehrte der Kanadier 2000 aufs Eis zurück. Seine zweite Karriere krönte er 2002 mit dem Olympiasieg.Bild 9 von 12 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Janne Ahonen: Der Skispringer erklärte nach je fünf Siegen bei Weltmeisterschaften und der Vierschanzentournee im März 2008 seinen Rücktritt. Nach einem Jahr als Experte fürs finnische Fernsehen kündigte er für den kommenden Olympia-Winter sein Comeback an.Bild 10 von 12 | Foto: picture-alliance/ dpa
Pelé: 1088 Tore in 1114 Spielen schoss der dreifache Weltmeister für "seinen" Club FC Santos. 1974 gab er sein Karriereende bekannt. Ein Jahr später ließ er sich aber noch einmal für zwei Jahre in die US-Profiliga locken. Bei Cosmos New York spielte er in dieser Zeit mit Franz Beckenbauer zusammen. (Im Bild mit Legende George Best, Nummer 11)Bild 11 von 12 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Zum Schluss noch ein Gegenbeispiel: Mark Spitz. Kaum ein Comeback ging so schief wie das des US- Schwimmers. 1972 gewann er bei den Olympischen Spielen in München sieben Goldmedaillen. 1992 scheiterte er im Alter von 41 Jahren beim Versuch, sich für die Spiele in Barcelona zu qualifizieren. (Andrea Beu)Bild 12 von 12 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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