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In der ersten Oktober-Hälfte gehen nach der Schließung von weiten Teilen der US-Verwaltung eher traurige Bilder um die Welt.
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Der Stillstand der Verwaltung führte zu gesperrten Straßen ...
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... und leeren Museen.
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Nach 16 Tagen Shutdown kann US-Präsident Barack Obama aber endlich eine Einigung im Etatstreit verkünden.
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Demokraten und Republikaner finden einen Kompromiss, der eine kleine Anhebung der Schuldenbremse sowie einen vorübergehenden Haushalt vorsieht. Die Staatsbediensteten können wieder bezahlt werden.
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Das heißt am ersten Tag nach mehr als zwei Wochen Pause erst einmal Aufräumen: So werden am Martin-Luther-King-Denkmal Absperrungen beseitigt ...
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... ebenso am Denkmal zur Erinnerung an den Korea-Krieg, ...
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... vor der National Gallery ...
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... oder am Lincoln Memorial in Washington.
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Dann kann das Putzen beginnen. Es ist auch einiges liegen geblieben in den vergangenen Tagen ...
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... oder hat sich festgesetzt.
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Auch die Ohio-Uhr auf einem Flur des Senats kann wieder in Gang gesetzt werden.
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Noch ein letzter Check vom Experten - und dann tickt das dort seit 1859 stehende gute Stück wieder.
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Auch die Wege nahe des Lincoln Memorial werden wieder auf Vordermann gebracht.
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Schon am Morgen war es in den öffentlichen Verkehrsmitteln wohl wieder etwas belebter als in den Tagen zuvor.
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Und auch andere Dinge schienen wie immer - die Ausweiskontrolle an etlichen Einlasstoren etwa.
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Doch frische Muffins vom Vize-Präsidenten der USA, Joe Biden, im William Jefferson Clinton Federal Building, oder ...
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... einen persönlichen Empfang der Mitarbeiter durch den Stabschef des Weißen Hauses, Denis McDonough, inklusive Schulterklopfer ...
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... oder Handschlag gibt es dann wohl doch nicht jeden Tag.
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Auch der Chef etlicher Gedenkstätten, Bob Vogel (r.), ließ es sich nicht nehmen, Mitarbeiter persönlich zu begrüßen.
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Nach zwei Wochen Stillstand mag ein freundliches Wort des Chefs zusätzlich motivieren - immerhin gibt es wohl auch genug zu tun. Denn die Einrichtungen erwarten die Rückkehr der Besucher.
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Auch wenn etwa Mary Ellen Anderson im Besucherzentrum des Capitols offenbar noch etwas Überzeugungsarbeit leisten muss, dass es tatsächlich wieder losgeht.
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Doch ins Luft- und Raumfahrt-Museum strömen bereits die Menschen.
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Auch auf der Gefängnis-Insel Alcatraz kann Wendy Solis erneut Touristen begrüßen.
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Und im Naturgeschichtlichen Museum kann wieder gestaunt werden. Ruhig war es in den Räumen wohl lange genug.
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Doch mancher braucht die Stille auch: So kann Eric Wilson endlich zurück in Grand Teton National Park und angeln. Es seien zwei schwere Wochen gewesen, sagte er.
Nach dem Shutdown US-Verwaltung nimmt Arbeit wieder auf
Über Monate ringen die politischen Lager in den USA um den Haushalt sowie um die Anhebung der Schuldenobergrenze. Als Anfang Oktober das neue Fiskaljahr ohne gültigen Etat beginnt, werden rund 800.000 Staatsbedienstete in den Zwangsurlaub geschickt. Nationalparks, Museen und etliche öffentliche Einrichtungen schließen. Nach 16 Tagen fahren sich die USA wieder hoch.
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