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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Es war an einem klaren, kalten Dienstag, als die Menschen in den USA beim Start der US-Raumfähre "Challenger" für Sekunden die Luft anhielten.
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(Foto: NASA)
Die Raumfähre, die als dritte Raumfähre der NASA im Oktober 1982 fertiggestellt wurde, sollte während der Mission STS-51-L unter anderem einen Kommunikationssatelliten im All aussetzen.
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(Foto: NASA)
Als medienwirksamer Höhepunkt war geplant, dass die Grundschullehrerin und Zivilistin Christa McAuliffe im Rahmen des Programms "Lehrer im Weltraum" einige Stunden aus dem All per Videoübertragung unterrichtet.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Nachdem wegen technischer Defekte bereits drei Mal der Start der Raumfähre verschoben werden musste, standen am 28. Januar 1986 alle Systeme auf "Go".
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(Foto: dapd)
Unter großem öffentlichen Interesse hob um 11.38 Uhr vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida die Raumfähre "Challenger" zu ihrem zehnten Start ins All ab.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Was zunächst wie ein Bilderbuchstart aussah ...
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
... endete nach nur wenigen Sekunden ...
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
... in einer Katastrophe, ...
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(Foto: dapd)
... die die USA tief erschütterte und das Raumfahrtprogramm der NASA bis heute stark beeinflusst.
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(Foto: picture alliance / dpa)
In rund 15 Kilometern Höhe explodierte vor einem Millionenpublikum die Raumfähre ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... und zerbrach in tausende Teile.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Alle sieben Besatzungsmitglieder, Michael Smith, Francis Scobee, Ronald McNair; (vorn) Ellison Onizuka, Christa McAuliffe, Gregory Jarvis und Judith Resnik (hinten) kamen vor den Augen ihrer Angehörigen und Freunde ums Leben.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Die Explosion wurde von einem Millionenpublikum mit Fassungslosigkeit live verfolgt. Es war bis dahin das schlimmste Unglück in der Raumfahrtgeschichte der USA.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Die Suche nach den Überbleibseln und der Unglücksursache dauerte Monate.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Als offizieller Grund wurde der Ausfall einer oder mehrerer Dichtungsringe in einer der seitlichen Feststoffraketen wegen der tiefen Temperaturen in der Nacht vor dem Start angegeben.
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(Foto: REUTERS)
Kurz nach dem Unglück wurde für fast zweieinhalb Jahre ein Startverbot für Shuttles ausgesprochen. Die bemannte Raumfahrt der USA stürzte in eine Krise.
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(Foto: picture alliance / dpa)
In dieser Zeit wurden die Raumfähren "Endeavour" mit neuen Sicherheitssystemen gebaut ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... und die Raumfähre "Discovery" umgerüstet. Schließlich wurde die "Discovery" als erstes Space Shuttle nach der "Challenger"-Katastrophe am 29. September 1988 erfolgreich ins All geschickt.
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(Foto: REUTERS)
Die Tragödie, die sich vor 25 Jahren ereignete, ist tief im gesellschaftlichen Bewusstsein der USA verankert.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Aus diesem Grund wird in jedem Jahr am 28. Januar der Opfer feierlich gedacht.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Die US-Raumfahrtbehörde hat den Bau neuer Raumfähren bis auf Weiteres eingestellt und muss ab 2011 auf russische Raumfähren zurückgreifen.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Der letzte Start einer US-amerikanischen Raumfähre, ist für den 28. Juni 2011 geplant. Damit wäre dann das Shuttle-Programm der NASA beendet.
Das schnelle Ende der "Mission STS-51-L" Die "Challenger"-Katastrophe
Der 28. Januar 1986 ist tief im gesellschaftlichen Gedächtnis der USA eingeprägt. Es ist der Tag, an dem ein Millionenpublikum live am Fernseher die Explosion der "Challenger"-Raumfähre mit ansah. Sieben Menschen kamen dabei ums Leben. Heute steht das Shuttle-Programm der NASA kurz vor dem Aus.
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