Die Brüder Solima und Chuma leben im Zolani-Township im südafrikanischen Ashton. Und sie teilen eine gemeinsame Leidenschaft: das Ballett. Tanzend wollen die beiden Teenager die Welt erobern. Erste Etappe: New York.

Menschen etlicher gesellschaftlicher Schichten versammeln sich in Istanbul, um die Freilassung des im März verhafteten Oberbürgermeisters Ekrem Imamoğlu zu fordern. Es sind noch immer Tausende, und doch hatten die Veranstalter mit ganz anderen Teilnehmerzahlen gerechnet.

Der von den USA verhandelte Friedensplan soll endlich den Krieg im Gazastreifen beenden und somit den verbliebenen Geiseln die Rückkehr nach Hause ermöglichen. Unter ihnen sind auch zwei Freunde, die sich seit ihrem ersten Lebensjahr kennen. Die Familien der beiden schwanken zwischen Hoffnung und Skepsis.

In der Region Donezk wird seit Jahren erbittert gekämpft, Ortschaften werden zerstört, Menschen fliehen oder sterben. Für die wenigen Verbliebenen ist die Post eine wichtige Verbindung zum Leben fernab der Front. Sie stellt bis heute Briefe zu - in kugelsicheren Westen.

In der Region Dnipropetrowsk können die Russen zuletzt Geländeerfolge vermelden, bei den Menschen vor Ort wächst die Sorge. ntv-Reporterin Kavita Sharma spricht mit Anwohnern über ihre Ängste und Hoffnungen.

Obwohl verschiedene Affenarten in Südafrika heimisch sind, sind manche von ihnen auf menschliche Obhut angewiesen. Denn wilde Gruppen würden verirrte oder verstoßene Jungtiere nicht akzeptieren, sondern töten. Organisationen wie "Monkey Helpline" peppeln sie wieder auf.

Dänemarks Geschichte mit Grönland ist auch von Bevormundung und gezielter Unterdrückung der dortigen Frauen geprägt. Das zieht sich zum Teil bis zum heutigen Tage durch, wie die Geschichte von Ivana Nikoline Brönlund zeigt.

Jimmy Kimmel darf zwar wieder moderieren, in der US-amerikanischen Comedy-Szene bleiben allerdings Angst und Ungewissheit. Doch für viele lautet die Devise auch: "jetzt erst recht". Denn sie fürchten: Es wird nicht der letzte Cancel-Versuch gewesen sein.

Auch drei Jahre nach dem Tod von Jina Mahsa Amini kämpfen Irans Frauen unablässig für ihre Freiheiten in einem unterdrückerischen System. Für Farah, Saqar und Bahareh bedeutet das auch: Motorradfahren. Denn das ist Frauen eigentlich nicht erlaubt.

Der 15. Geburtstag eines Mädchens wird in Mexiko besonders ausgiebig gefeiert, denn die "Quinceañera" markiert den Übergang ins Erwachsenenleben. Bei der Party von Isela Anali Santiago Morales ist jedoch kaum jemand da - bis ein Video ihres Vaters im Netz landet.

Etwa 70.000 Ukrainer werden derzeit vermisst. Durch die jüngsten Austausche von Gefallenen hoffen Angehörige auf Gewissheit. Für örtliche Forensiker bedeutet die Identifikation der Leichen enorm viel Arbeit - unter den Toten sind auch russische Soldaten.

Acht Jahre lang sind Minderjährige unter 16 Jahren bei Stierkämpfen auf Mallorca nicht erlaubt. Nun aber hebt ein Gesetz das Verbot auf. Ein Bündnis aus rechten Parteien hatte es im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht. Während Tierschützer lautstark protestieren, begrüßen Traditionalisten die Entscheidung.

Der Mord an Charlie Kirk wühlt die Vereinigten Staaten auf. Seine Anhänger sprechen von Angriffen auf die Meinungsfreiheit, Kritiker bemängeln eine Doppelmoral Donald Trumps bei Opfern politischer Attentate. Experten wie Gewaltforscher Robert Pape warnen vor einer Welle "großer politischer Gewalt".

• Der Mord an Kirk als Fanal Trump legt die Axt an die Meinungsfreiheit
• Demokrat entging knapp dem Tod Anschlagsopfer Josh Shapiro wütet über Trumps Doppelmoral
• Video "Trump sagt 'extreme Linke', meint aber Demokraten"

50 Millionen Dollar beträgt das Kopfgeld, das Washington auf den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro ausgesetzt hat. Der klammert sich seit einer gefälschten Wahl an sein Amt - und mobilisiert nun das Militär. Panzer werden verlegt, Freiwillige in kleinen Trainingsgruppen auf einen Angriff der USA vorbereitet.

Die neue KPop-Boyband "1verse" trumpft mit gleich mehreren Besonderheiten auf. Nicht nur ist die Gruppe international aufgestellt, den beiden Mitgliedern Hyuk und Seok ist vor Jahren die Flucht aus dem diktatorischen Nachbarland Nordkorea gelungen.

Nicht nur im Gazastreifen, auch in benachbarten Ländern sind Palästinenser nicht sicher vor Israels Gewalt. Im zerstörten Flüchtlingslager Dschenin im Westjordanland wurden kürzlich zwei palästinensische Jugendliche von der Armee getötet. ntv-Reporterin Raschel Blufarb spricht mit den Angehörigen.

Die türkische Polizei stürmt in Istanbul das Hauptquartier der CHP, der größten Oppositionspartei des Landes. Gegen die zahlreichen Demonstranten vor Ort setzen die Einsatzkräfte Schlagstock und Pfefferspray ein. Es ist nur die jüngste Eskalation in einer Reihe von Maßnahmen gegen die Partei.

Das Mittelmeer wird immer wärmer, Jachten und Schiffe bevölkern die Küsten. All das richtet Schäden an, die vor Strandbesuchern verborgen bleiben. Im Süden der Insel liegt das Meeresschutzgebiet Capo Carbonara: Riesige Seegraswiesen, die ungeheure Mengen CO2 speichern - solange sie nicht sterben.

Manche der in der Ukraine selbst gebauten Waffen sehen ganz harmlos aus - sind aber todbringend. Anderen, wie dem neuen Marschflugkörper "Flamingo", sieht man seine Zerstörungskraft an. Seit Russlands Überfall hat sich in der Ukraine eine regelrechte Industrie entwickelt, die aus teils einfachsten Mitteln modernste Waffen herstellt.

In vielen großen US-Metropolen ist die Wohnungsnot derart groß, dass Tausende Menschen gezwungen sind, in Wohnmobilen oder auf der Straße zu leben. Auch gegen sie will Trump vorgehen: Wagenlager und provisorische Unterkünfte in Parks sollen geräumt werden.

Die jahrhundertelangen Beziehungen zwischen China und Russland erleben seit dem Beginn des Ukraine-Krieges eine neue Intensität, wie jüngst auch bei den Feierlichkeiten zum Ende des Zweiten Weltkrieges deutlich wird. Doch nicht nur politisch knüpfen die Länder neue Bande.

Wer hier Urlaub macht, sucht den Nervenkitzel: Boliviens Yungas-Straße ist als "Death Road" über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Schätzungsweise 100 Menschen sterben hier jedes Jahr, weil sie von den extrem schmalen Serpentinen stürzen. Der ntv-Auslandsreport wagt den Selbstversuch.

Afrika ist flächenmäßig riesig, doch wirkt auf der Mercator-Weltkarte vergleichsweise klein. Mit einer maßstabsgetreuen Karte will eine Kampagne die "längste Desinformationskampagne der Welt" stoppen und ein Zeichen setzen. Denn die falsche Darstellung des Kontinents hat auch einen psychologischen Effekt.

Kinder in Tarnfarben robben mit Waffen-Attrappen über den Boden: In Russland werden schon die Jüngsten in speziellen Militärcamps auf den Alltag in der Armee vorbereitet. Viele Eltern erfüllt das mit Stolz. Es dürften Vorbereitungen für kommende Kriege sein.

Seit kurzer Zeit patrouillieren bewaffnete Nationalgardisten durch Washington D.C. Donald Trump ordnet dies wegen angeblicher Gewalttaten an, obwohl die Kriminalitätsrate in der Stadt rückläufig ist. Beobachter und US-Demokraten sehen darin einen weiteren Machtausbau des Präsidenten.

• "Bin ein kluger Mensch" Trump antwortet auf Diktator-Frage mit Selbstlob

In Israel gilt für Männer wie für Frauen eine mehrjährige Wehrpflicht. Doch nicht erst seit dem Kriegsbeginn in Gaza verweigern viele Menschen im Land den Dienst an der Waffe - auch solche, die vorher überzeugt waren. ntv-Korrespondentin Raschel Blufarb spricht mit einigen von ihnen.

Die Wein-Hochburgen Europas sind häufig sonnige Mittelmeer-Regionen. Nun versucht ausgerechnet Dänemark, den französischen und italienischen Kreationen Konkurrenz zu machen. Helfen sollen erfahrene Winzer und Erkenntnisse einer Universität.

Daisy Pak ist eine der wenigen Frauen, die in Hongkong noch Gerüste aus Bambus errichten - zwölf Meter über dem Boden, nur gesichert mit Kabelbindern und Erfahrung. Während Chinas Regierung auf moderne Metallkonstruktionen setzt, kämpft die 31-Jährige für ein jahrtausendealtes Handwerk.

Vor der Küste Südafrikas versammeln sich plötzlich bis zu 200 Buckelwale - ein Verhalten, das bislang als völlig untypisch galt. Bürgerwissenschaftler dokumentieren die seltenen "Supergruppen" mit Hilfe von KI und Fluken-Fotos. Ihre Daten liefern neue Erkenntnisse über das Sozialverhalten der Meeresgiganten.

Ein bekannter ukrainischer Künstler fällt in der Region Saporischschja. In Kiew nehmen Familie, Freunde und Kameraden Abschied. Während Russland weiterhin Wohngebiete angreift, wächst in der Ukraine die Skepsis gegenüber Friedensverhandlungen. Junge Rekruten bereiten sich auf den Ernstfall vor.

Die ukrainische Armee ist dringend auf neue Rekruten angewiesen und zwingt junge Männer zum Militärdienst. ntv-Reporterin Kavita Sharma trifft Angehörige, die um ihre Männer bangen. Denn der Krieg betrifft nicht nur die Soldaten, sondern verändert auch Beziehungen - und hinterlässt Schmerz und stille Hoffnung.

Mitten in der Ostsee liegt die estnische Insel Hiiumaa - malerisch, ruhig, aber auch militärisch hochsensibel. Nur 150 Kilometer trennen sie von Russland. Seit dem Ukraine-Krieg wächst die Sorge, dass Putin hier die Nato testen könnte. Die Bewohner bereiten sich vor und trainieren für den absoluten Ernstfall.

Kwane Stewart betreut als Veterinärmediziner Tiere an Filmsets. In seiner Freizeit engagiert er sich darüber hinaus noch für jene, die von der Gesellschaft übersehen werden: Obdachlose und deren vierbeinige Begleiter. Denn Wohnungslose können die Behandlung ihrer Tiere oft nicht stemmen.

In Litauen ist den Menschen die Zeit der sowjetischen Besatzung noch sehr präsent. Schon lange laufen dort Vorbereitungen auf einen möglichen Angriff durch Russland oder Belarus. Viele Menschen strömen deshalb auch in die litauische Schützenunion.

• Video Wie Vilnius sich für einen russischen Angriff wappnet

In Irland entdecken Ermittler die sterblichen Überreste von Kindern in einem ehemaligen Mutter-Kind-Heim - verborgen in einem stillgelegten unterirdischen Abwassertank. Hobby-Historikerin Catherine Corless hat den Skandal aufgedeckt. Er führt in ein tiefschwarzes Kapitel der irischen Geschichte.

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• Das Grauen von Tuam Irland verfolgt Suche nach Babyleichen aus Mutter-Kind-Heim

Kodo Nishimura entstammt einer langen Linie von Mönchen. Schon früh merkt der Mann, dass er schwul ist. Er verlässt Japan, wird Make-up-Artist in New York. Doch er kehrt in sein Heimatland zurück - und entscheidet sich doch, seinen Vorfahren zu folgen.

Obwohl ihr Salon einer von unzähligen in ganz Kenia ist, ist Friseurin Emily Kerubo eine echte Vorreiterin. Denn sie verwendet in ihrem Geschäft künstliche Haarverlängerungen aus Bananenfasern. Darüber freuen sich nicht nur ihre Kundinnen.

Ibiza gilt als Partyinsel und exklusives Reiseziel. Doch der Ansturm auf das Urlaubsparadies hat auch seine Schattenseiten: Die Mietpreise schießen in astronomische Höhen und treiben Einheimische in die Existenznot.

Nach dem Zwölftagekrieg mit Israel präsentiert sich der Iran als widerstandsfähig und stark - doch hinter der Fassade brodelt es. ntv-Reporterin Kavita Sharma reist nach Teheran und versucht, Bilder und Atmosphäre einzufangen. Doch der Sicherheitsapparat kommt ihnen in die Quere.

Xi Jingping soll der chinesischen Armee befohlen haben, bis 2027 bereits für einen Einmarsch in Taiwan bereit zu sein. Im Inselstaat laufen bereits alle Vorbereitungen. Neben Militärübungen werden auch Zivilisten entsprechend vorbereitet.

Die estnische Grenzstadt Narva liegt am äußersten Zipfel des Baltikums. Nur eine Brücke trennt sie von der russischen Föderation. 98 Prozent von Narvas Bevölkerung ist russischsprachig. Das macht sich der Kreml zunutze und provoziert immer wieder mit gezielter Propaganda. In der Region wächst die Sorge vor einem Angriff.

Es gibt in Kuba zwei Arten von Stromausfällen: geplante und ungeplante. Allein diese Tatsache zeigt bereits das Ausmaß der Energiekrise auf der Insel. Um in diesen unsteten Bedingungen den Alltag bewältigen zu können, sind Kreativität und Durchhaltevermögen gefragt.

Auch dreieinhalb Jahre nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine verliert die Offensive nicht an Intensität. Im Gegenteil, Charkiw erlebt jüngst die schlimmste Serie von Drohnen-Angriffen seit Kriegsbeginn. Ein Anwohner beschreibt die Geschehnisse.

Mit Investitionen in Milliardenhöhe will Dänemark Grönland sicherer machen. Grund für die Aufrüstungskampagne der großen Insel im hohen Norden sind Aussagen von US-Präsident Trump zu einer möglichen Annexion. Die erfreuen in Grönland - außerhalb der Reisebüros - kaum jemanden.

Litauen blickt genau auf den Krieg in der Ukraine. Die Grenze zu Belarus ist nur rund 30 Kilometer von der Hauptstadt Vilnius entfernt. Es gibt bereits Pläne für Bunker und eine mögliche Evakuierung der Stadt, sollte es zu einem Angriff kommen. Große Hoffnung ruht auch auf den deutschen Soldaten.

Tausende Füchse stromern durch die Straßen Londons. Sie suchen in Gärten nach Essbarem oder geraten in Kämpfe mit Haustieren. Sogar einen eigenen medizinischen Notfalldienst für angefahrene, verletzte oder erkrankte Tiere gibt es mittlerweile.

Von der Cam aus die malerische Kulisse der Universität Cambridge bestaunen: Schon seit über 100 Jahren kreuzen Studierende als Stechkahn-Fahrer auf den Wellen des Flusses. Auch heute sind die Fahrten noch beliebt - wenn auch alles andere als preisgünstig.

Mit Russlands Angriff auf die Ukraine verlassen tausende Russen das Land, oft in Richtung Armenien. Denn für die Reise dorthin brauchen sie kein Visum, und viele Armenier verstehen Russisch. ntv-Reporterin Nadja Kriewald hat mit einigen von ihnen gesprochen.

Spätestens seit den jüngsten Kämpfen in Nahost fühlen sich viele Menschen in den USA an nicht allzu ferne Zeiten erinnert, in denen die Angst vor einem Atomkrieg allgegenwärtig war. Die Furcht hält wieder Einzug, was unter anderem Bunkerbauer deutlich spüren.

Mit Beginn des Sommers brennen in Italien viele Wälder. Ohne die große Flotte an Löschflugzeugen der Feuerwehr könnten viele Brände nicht eingedämmt werden. Die Arbeit ist höchst anspruchsvoll - und sie wird immer wichtiger.

Auch über 600 Tage nach den Terroranschlägen auf Israel durch die Hamas und etlichen Geiseldeals gibt es noch immer Familien, die auf die Rückkehr ihrer Liebsten warten. Währenddessen flammt draußen auf der Straße die Wut auf Staatsoberhaupt Netanjahu wieder auf.

Das Weltgeschehen ist aktuell vor allem von herrisch auftretenden Männern bestimmt. Frauen in Führungsrollen sind in der Regel die Unterzahl, ob in der Politik oder in Unternehmen. Das kleine Island zeigt ganz unaufgeregt, dass es auch anders geht.

Der Krieg in der Ukraine ist seit Jahren Alltag für die Bewohner. Etliche Plätze des öffentlichen Lebens sind zerstört oder müssen umziehen. Das Theater in Charkiw zum Beispiel, das mittlerweile in einem Bunker der Stadt seinen Platz gefunden hat. Doch ans Aufhören denken die Schauspieler nicht.

Menschen in Israel sind es inzwischen gewohnt, bei Kriegshandlungen in den Untergrund zu ziehen. Von dort arbeitet aktuell auch das größte Krankenhaus des Landes nahe Tel Aviv: Selbst schwere Eingriffe wie die Entfernung eines Tumors werden jetzt im Schutzraum vollzogen.

Trotz zahlreicher Sanktionspakete stehen in russischen Supermärkten weiterhin westliche Waren, in Autohäusern werden westliche Luxus-Wagen angeboten. Viele Produkte sind mit dem nötigen Kleingeld erhältlich - das Zauberwort lautet Parallel-Importe.

Amy Siewe ist eine der wenigen professionellen Python-Jägerinnen, die Floridas Tierwelt vor invasiven Eindringlingen schützt. Doch der Kampf gegen die fast drei Meter langen Würgeschlangen ist kräftezehrend. Dennoch arbeitet sie in Vollzeit in diesem harten Job.

An der Grenze zu Armenien trifft ntv-Reporterin Nadja Kriewald Iraner, die während des kurzen Krieges hierher flüchteten. Viele trauen sich nicht, offen vor der Kamera zu sprechen. Anonym berichten sie von Willkür, Unterdrückung und einem Klima der Angst.

• Video "Berichten zu wenig über tote iranische Zivilisten"

Die US-Migrationsbehörde ICE geht unter Donald Trump immer rabiater gegen Migranten vor. Videos zeigen, wie Polizeiautos durch Felder jagen und Autoscheiben von vermeintlich illegalen Einwanderern eingeschlagen werden. Im Land regt sich starker Protest.

Es herrscht Krieg in Europa und vielerorts steht die Kriegstauglichkeit auf dem Prüfstand. Dänemark macht ernst und stellt sein Militär breiter auf. Dabei setzt das Land künftig verstärkt auf Frauen, die ab 2026 von der Wehrpflicht eingeschlossen werden. Auch Zivilisten über dem Wehrpflichtalter werden eingebunden.

"Das sind nur knapp 500 Meter Luftlinie", erklärt Raafat Abu Jabal als er über die Grenze schaut. Er ist Mitglied der Drusen und kann Teile seiner Familie jeden Tag mit einem Fernglas sehen. Besuchen dürfen sie sich aufgrund des militärischen Konflikts um die Golan-Höhen nicht.

Die vom Westen verhängten Sanktionen wegen des Angriffs auf die Ukraine sind längst im Alltag der russischen Bevölkerung angekommen. Besonders hart trifft es die Kartoffelpreise. Russlands Lebensmittel Nummer 1 ist knapp - das muss auch Machthaber Putin zugeben.

Die USA und weitere westliche Länder haben ihre internationalen Hilfen radikal eingeschränkt. Kriegsflüchtlinge aus dem Sudan sind davon in besonderer Weise betroffen. Das könnte sich auf Europa auswirken, warnen die UN. Vieles hängt nun von Deutschland ab.

Die Pilotin Jo Ellis dient seit 16 Jahren der US-Armee und hat zwei Auslandseinsätze hinter sich. Doch weil sie trans ist, will die Regierung sie aus dem Staatsdienst verbannen. Eine Familie mit einem trans Sohn verlässt wegen Trumps Politik sogar das Land, wie der ntv Auslandsreport zeigt.

Vor rund 20 Jahren richtet die ugandische Regierung ein Schutzgebiet für Nashörner ein - mit großem Erfolg. Denn die Dickhäuter vermehren sich so schnell, dass in dem Rhinozeros-Paradies allmählich der Platz knapp wird. Deshalb soll das Gebiet vergrößert werden - zum Leidwesen vieler Menschen vor Ort.

Gleich zu Beginn des Ukrainekrieges wird der Charkiwer Stadtteil Saltiwka heftig bombardiert. Viele der einst 400.000 Bewohnerinnen und Bewohner sind aufgrund der Gefechte geflohen - nach der Befreiung der umliegenden Dörfer aber wieder zurückkehrt. Nun beginnt in Saltiwka der Wiederaufbau - mitten im Grollen der Detonationen.

US-Präsident Trump ordnet einen Aufnahmestopp von ausländischen Studierenden an der Elite-Universität Harvard an. Und er macht bereits Andeutungen, dass er bald weitere Unis ins Visier nehmen könnte. Damit drohen die USA als Wissenschafts- und Forschungsstandort immer unattraktiver zu werden.

Seit Monaten gehen Menschen in Israel auf die Straße, um gegen den Krieg in Gaza und Netanjahus Politik zu protestieren. Mehr als die Hälfte der Israelis ist für ein schnelles Ende des Krieges. Doch längst nicht alle sehen das so, wie ntv-Reporterin Raschel Blufarb in Tel Aviv erfährt.

Der Amazonas-Manati kommt ausgewachsen auf eine Länge von bis zu drei Metern und einem Gewicht von bis zu 500 Kilogramm. Die friedlichen Süßwasserseekühe werden illegal wegen ihres Fleischs gejagt und stehen kurz vor der Ausrottung. Doch es gibt ein Projekt, dass für das Leben der Art kämpft.

In Mykolajiw rosten die Rohre. Denn Russland führt einen brutalen Krieg gegen die Wasserversorgung der Stadt. In der Not mussten die Behörden Meerwasser durch das System leiten, mit gravierenden Folgen. Wie die Stadt sich trotz der schwierigen Lage gegen den Wassermangel stemmt, zeigt der ntv-Auslandsreport.

Donald Trump treibt den Umbau der USA nach seinen Vorstellungen rigoros voran, Gegner werden rücksichtslos zur Seite geschoben. Viele hoch qualifizierte Fachkräfte mit entsprechenden Mitteln haben dem Land deshalb bereits den Rücken gekehrt.

• Video Yale-Professor: "Gibt keine Demokratie mehr in den USA"

Robert Francis Prevost tritt als Leo XIV. sein Pontifikat in sehr bewegten Zeiten an, in seinem ersten Sonntagsgebet richtet er eine Anti-Kriegs-Botschaft an politische Machthaber der Welt. Schon als Kind sei er spirituell gewesen, erzählt sein älterer Bruder.

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• Spricht die Sprache von Trump "Ein amerikanischer Papst war unvorstellbar, ergibt aber total Sinn"

Selbst die Häuser, die das schwere Feuer in Südkalifornien überlebt haben, sind nicht zwangsläufig wieder bewohnbar. Durch den eingedrungenen Ruß sind viele Einheiten mit Blei, Arsen und Asbest verseucht. Ehemalige Bewohner fühlen sich im Stich gelassen, denn viele Versicherungen verweigern Kompensation.

Seit den 1907er Jahren liefern sich Anhänger der PKK, der Arbeiterpartei Kurdistans, blutige Gefechte mit türkischen Truppen. Jetzt geht Staatschef Erdoğan überraschend auf den Gründer der Partei, den seit Jahren inhaftierten Öcalan, zu. Die Partei gilt als aufgelöst - was bleibt, sind Schmerz und Ungewissheit.

• 40 Jahre Konflikt mit Regierung PKK verkündet Auflösung und Ende des bewaffneten Kampfes

Fünf Jungen, ein Mädchen - und mittendrin steht Glorious, die strahlende Mutter der Sechslinge. Nach nur sieben Monaten Schwangerschaft müssen die Babys per Kaiserschnitt zur Welt geholt werden, da kann die Mutter schon kaum noch essen. Alle Kinder sind nun wohlauf. Doch zu Hause wartet das nächste Problem.

Vor der Kamera eines Journalisten spielen sich im Gazastreifen erschütternde Szenen ab. Kinder und Erwachsene drängen sich verzweifelt an einer Essenausgabe, Säuglinge liegen mit hervorstehenden Knochen in ihren Betten. Menschen sieben Steine auf der Suche nach Reiskörnern. Israel blockiert seit Monaten Hilfslieferungen.

Während der spanischen Flutkatastrophe im Jahr 2024 sterben über 200 Menschen. Auf Hilfe warten die Betroffenen rund um Valencia seitdem vergebens, wie viele von ihnen berichten. Die Regierung sammelt Vorschläge - konkrete Vorhaben, eine weitere Katastrophe zu verhindern, gibt es nicht.

Die US-Wirtschaft schrumpft im ersten Quartal. Doch Trump denkt nicht ans Sparen. Im Gegenteil: Hunderte Millionen Dollar will er in das ehemalige Hochsicherheitsgefängnis Alcatraz investieren. Die berüchtigte Insel solle wieder ein Symbol für Recht und Ordnung werden, so der US-Präsident.

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In keinem anderen Land ist der Anteil an Senioren und Seniorinnen so hoch wie in Japan. Rund 30 Prozent der Menschen ist über 65 Jahre alt. Wegen der hohen Lebenshaltungskosten sind viele von ihnen arm, Pflege können sie sich nicht leisten. Das Gefängnis sehen einige Rentnerinnen als Ausweg - und begehen bewusst Straftaten.

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Dass US-Präsident Trump die Weltordnung durcheinanderwirbelt, sorgt in einer Siedlung in Südafrika für großes Interesse: Orania rühmt sich 30 Jahre nach Ende der Apartheid dafür, dass dort nur weiße Menschen leben und arbeiten. Der Ort hofft auf Unterstützung von Trump - doch der hat anderes im Sinn.

Mexikos Drogenkartelle gehören zu den brutalsten der Welt. Das zeigt der Fund von 400 Leichen auf einer Ranch im Bundesstaat Jalisco auf schockierende Weise. Auch in Culiacán tobt der Drogen-Krieg, die Bevölkerung lebt in ständiger Angst. Mexiko Präsidentin Sheinbaum will nun entschlossener gegen die Kartelle vorgehen.

China steckt in einer Konsumkrise, die Menschen bleiben zum Essen daheim und halten ihr Geld zusammen. Während der chinesische Staat nach Lösungen sucht, sind die Bedingungen für "Restaurantbestatter" An Dawei derzeit optimal.

Donald Trumps zweite Amtszeit als US-Präsident läuft bereits seit 100 Tagen. Nach seiner Amtseinführung am 20. Januar ist Trump gegen etliche etablierte Partnerschaften und Konventionen vorgegangen. John Bolton, sein ehemaliger Berater, sieht in ihm eine "Anomalie."

Obdachlose und drogenabhängige Menschen passen nicht zum Bild der schillernden US-Spielstadt Las Vegas. Also zieht es viele ohne Unterkunft in die unterirdischen Tunnel der Stadt. ntv-Reporter Lukas Wolf geht in den Untergrund und spricht dort mit Betroffenen.

China und die USA befinden sich im Handelskrieg, wie die enormen Zollsätze zeigen, die beide Staaten derzeit verhängen. Die treffen sogar Präsident Donald Trump selbst. Manche Fan-Artikel in seinem Trump Tower sind "Made in China". Noch größer ist der Anteil der Importe in inoffiziellen Shops.

• Video "China hat jahrzehntelang US-Lebensstandard finanziert"

Seit seiner Befreiung steht Lyman regelmäßig unter Beschuss. Die ukrainische Stadt ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, viele Bewohner und Bewohnerinnen sind geflohen. Neue Drohnen, die über Kabel statt Funk gesteuert werden, stellen Verteidiger vor Probleme. ntv-Reporterin Nadja Kriewald spricht mit Menschen vor Ort.

• "Kein Leben" unweit der Front Lyman wirkt wie eine Stadt, die vergessen wurde

Der Tod von Papst Franziskus bewegt viele Katholiken und Katholikinnen tief - so auch die Gläubigen in seiner Heimat Argentinien. Viele erinnern sich an seine einfache Art und seine Nähe zu den Menschen. Auch nach dem Tod des Papstes soll sein Vermächtnis in lokalen Initiativen lebendig bleiben.

• Video Papst-Freundin bricht Protokoll und weilt lange am Sarg
• Bilderserie Franziskus - der Papst vom anderen Ende der Welt

Die Ukraine hat gigantische Vorkommen an seltenen Erden. Um in den vorhandenen Minen weiterzuarbeiten, aber auch neue zu erschließen, fehlen jedoch Investoren, abgeschreckt vom russischen Angriffskrieg. Auch die USA schielen auf die wertvollen Rohstoffe.

Die englische Christengemeinde in Shipley setzt bei der Anwerbung neuer Mitglieder auf ein besonderes Spektakel: Wrestling. Sportler wie Gareth "Angel" Thompson sehen in dem Schauspiel nämlich eine hervorragende Möglichkeit, Menschen die Bibel näherzubringen.

Über Odessas Strand ertönt Alarm. "Die letzten Tage war es aber etwas ruhiger", erklärt Alicia und bleibt deshalb mit ihren Freundinnen sitzen - die Angst vor russischen Drohnen im Hinterkopf. Auf genau die macht vor der Küste Ihor mit seinen Marine-Kameraden Jagd. Anzeichen einer Waffenruhe sehen sie nicht.

Trump sieht Kanada schon als 51. Bundesstaat der USA. Auch vom Zoll-Wahn des US-Präsident ist das Land betroffen. Aber die Kanadierinnen und Kanadier wehren sich. Auf welche Weise, das berichtet US-Korrespondentin Hanna Klouth aus Toronto.

Bei den rabiaten Abschiebewellen von Migranten aus den USA nach El Salvador trifft es wohl auch viele, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen. Die Venezolanerin Paola Paiva konnte ihren Bruder nur anhand seines Tattoos auf einem Foto identifizieren. Sie und andere Angehörige bangen jeden Tag.

• Video Trump schiebt Venezolaner wegen Tattoo ab
• Video Trump-Ministerin posiert für Droh-Video vor Inhaftierten

Selbst nach der Festnahme chinesischer Soldaten auf ukrainischem Boden bestreitet Peking, Russland bei seinem Angriffskrieg zu unterstützen. Doch verschiedene Videos aus den sozialen Netzwerken zeigen, dass der Kreml wohl ganz gezielt Söldner im Land anheuern darf.

Inspiriert von den Jazzklubs in New York bringt Paul Tseke den Geist Manhattans in seinen Heimatort Marapyane. Und die Idee kommt an: Das Lokal wird zum beliebten Treffpunkt - vor allem bei den älteren Bewohnerinnen und Bewohnern des Dorfes.