Die deutsche Automobilbranche steckt in der Krise. Die Union will deshalb aus dem Verbrenner-Aus aussteigen. Steffen Bilger, erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sagt, es brauche eine "klare deutsche Positionierung" gegenüber der EU und spricht von einem möglichen Kompromiss.

In Ägypten verhandeln etliche Parteien über ein Ende des Gaza-Krieges. Neben Vertretern der arabischen Länder, der Hamas, Israels und den USA ist auch der deutsche Außenminister Johann Wadephul vor Ort. Seine Anwesenheit zeugt von großem Vertrauen, erklärt Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung im ntv Frühstart.

• Folgen des 7. Oktober 2023 "Antisemitische Straftaten im Allzeithoch"

Jan van Aken blickt skeptisch auf die Verhandlungen zum Frieden in Gaza. Ein Ende des Konflikts scheitert bisher nicht nur an der Hamas, sondern auch an Israel, so der Co-Bundesvorsitzende der Linken im ntv Frühstart. Darüber hinaus riechen Teile des US-Friedensplans für ihn "nach Besatzung".

Wie sollte die EU auf die hybride Bedrohung durch Russland reagieren? Anton Hofreiter plädiert im ntv Frühstart dafür, der Bundeswehr in solchen Situationen einen Einsatz im Inland zu erlauben. Außerdem übt der Grünen-Politiker deutliche Kritik an der Arbeit von Innenminister Alexander Dobrindt.

Vielfach wurde schon versucht, der teils ausufernden Bürokratie in Deutschland Herr zu werden. Digitalisierungs-Staatssekretär Philipp Amthor beschreibt im ntv Frühstart, wie es dieses Mal wirklich klappen soll - und wie er die hohen Umfragewerte der AfD bewertet.

Um den viel beschworenen Bürokratieabbau voranzubringen, kündigt Dorothee Bär eine eigene Kabinettssitzung an. Ein generelles Social-Media-Verbot für Jugendliche lehnt die Forschungsministerin aktuell ab, wie sie im ntv Frühstart ausführt.

Trotz demonstrativer Einigkeit kann die Bundesregierung in Umfragen keine große Zufriedenheit verzeichnen. Dirk Wiese, der erste parlamentarische Geschäftsführer der SPD, gibt sich im ntv Frühstart dennoch selbstbewusst. Man müsse "dicke Bretter bohren".

Friedrich Merz ist als Kanzler für die Wirtschaft angetreten, doch die beklagt sich weiter über alte Probleme. Der Chef des Bundeskanzleramtes Thorsten Frei legt im ntv Frühstart dar, wie man den Motor wieder anschmeißen will.

• Video Pflegegrad 1 abschaffen? Ministerin beschwichtigt

Alexander Schweitzer, Ministerpräsident Rheinland-Pfalz, übt im ntv Frühstart Kritik am Bundesverkehrsministerium. Denn trotz großer Investitionen in die Infrastruktur stünden wichtige Projekte auf der Kippe. Auch an den Kanzler richtet er deutliche Apelle.

Im ntv Frühstart betont Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt die besondere Rolle Ostdeutschlands. Reformen und Wachstum gelingen seiner Ansicht nach nur mit dem Osten. Auch deswegen fordert der CDU-Politiker vom Bund mehr Tempo und Unterstützung.

Deutschland braucht Reformen - und die kosten Geld. Ein Vorstoß des Finanzministers sieht Potenzial bei der Besteuerung reicher Menschen. Andreas Audretsch, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen, stimmt im ntv Frühstart zu und erklärt darüber hinaus, wie der Bund beim Bürgergeld sparen könnte.

CDU-Politikerin Gitta Connemann führt im ntv Frühstart aus, welche Investitionen Deutschland ihrer Ansicht nach aktuell am dringendsten braucht. Neben Mitteln für die Sanierung der Infrastruktur sieht sie den größten Bedarf beim Mittelstand.

Bundesverkehrsminister Schnieder stellt die neue Strategie der Deutschen Bahn vor - und die neue Konzernchefin Evelyn Palla. Ihr kann Armand Zorn, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD, "nur alles Gute wünschen". Die Bahn sei schließlich eine "unfassbar große Herausforderung".

• Zorn im ntv Frühstart "Die Bahn ist eine unfassbar große Herausforderung"

Die Absetzung der ABC-Show von US-Talkmaster Jimmy Kimmel sorgt für Empörung und massive Kritik. Auch Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sieht in den USA "den Bogen überspannt". Es scheine, als könne Trump "machen, was er will".

• Video Deutsche Hilfsgelder "fallen nicht in Terroristenhände"

Entwicklungsministerin Radovan sagt der Palästinensischen Autonomiebehörde Millionenhilfen zu, Kanzler Merz gibt sein Go. Nun aber stellt sich die CSU quer. Über den Nahost-Kurs und die mögliche Anerkennung eines palästinensischen Staates spricht Derya Türk-Nachbaur, stellvertretende außenpolitische Sprecherin der SPD.

• Video "Trump überspannt den Bogen enorm"

Geld sparen, Steuereinnahmen generieren, die Wirtschaft wieder in Schwung bekommen: Die Aufgaben für die Bundesregierung mit Blick auf den Bundeshaushalt stehen laut Steffen Bilger fest. Auf allen Ebenen werde über die Verhältnisse gelebt, sagt der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

• Riskante Schulden Dieser Haushalt birgt drei große Gefahren

Die Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann wirft der Bundesregierung vor, vorgesehene Projekte aus dem Kernhaushalt in das Sondervermögen zu schieben. Damit schaffe Schwarz-Rot Spielräume für "eigene Lieblingsprojekte", so Haßelmann im ntv Frühstart.

Im Vorfeld des 15. Maschinenbaugipfels dringt VDMA-Präsident Bertram Kawlath auf schnelle Reformen. "Die Zeit ist jetzt", sagt er im ntv Frühstart. Außerdem warnt er vor den Folgen der US-Strafzölle und fordert Nachverhandlungen mit Washington.

Katherina Reiche stellt am Montag den sogenannten Monitoringbericht zur Energiewende vor und erntet dafür prompt Kritik - unter anderem vom Koalitionspartner. Im ntv Frühstart verteidigt die Bundeswirtschaftsministerin ihren Kurs und reagiert auf den Gegenwind von SPD und Grünen.

Die Bundesregierung will mehr Menschen nach Afghanistan abschieben und führt direkte Gespräche mit der Taliban. SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf regt an, den Dialog mit den Islamisten noch einmal zu überdenken. Mit Blick auf das Abschneiden bei der NRW-Wahl sieht er nun vor allem einen Auftrag: "kämpfen".

Russische Drohnen über Polen, Israels Vorgehen in Gaza, Streit ums Verbrenner-Aus: Grünen-Chef Banaszak fordert im ntv Frühstart klare Kante gegenüber Moskau - und kritisiert die Bundesregierung für ihre zurückhaltende Haltung gegenüber Israel. In der Innenpolitik warnt er davor, die Zukunft der Autoindustrie zu verspielen.

Für den CSU-Landesgruppenvorsitzenden Alexander Hoffmann ist klar: Die Nato muss auf das Eindringen russicher Drohnen in Polens Luftraum militärisch antworten. Im ntv Frühstart spricht er außerdem über nötige strukturelle Veränderungen für Deutschland.

Gesundheitsministerin Nina Warken will die von ihrem Vorgänger Karl Lauterbach geplante Krankenhausreform nicht ohne Änderungen durchbringen. Trotz Löchern im Haushalt sollen die Kassenbeiträge nicht erhöht werden, wie die CDU-Politikerin im ntv Frühstart versichert.

• Herzensprojekt von Lauterbach Warken schafft Bundes-Klinik-Atlas wieder ab

Wie viele blickt auch Armin Laschet, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses der CDU, dieser Tage besorgt nach Frankreich. Der Politiker betont im ntv Frühstart: Die Krise im Nachbarland zeige, warum es den von Kanzler Merz ausgerufenen "Herbst der Reformen" brauche.

Der Linken-Vorsitzende Jan van Aken beklagt in den aktuellen Debatten um Einsparungen im Bundeshaushalt eine "Dauerhetze" gegen Bürgergeld-Empfänger. Mit Blick auf die Wahl in Sachsen-Anhalt zeigt er sich offen für Gespräche mit der CDU, wie er im ntv Frühstart ausführt.

Pünktlich zum Start der IAA in München fordert Markus Söder eine Zurücknahme des Verbrenner-Aus. Dirk Wiese, parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, nimmt davon im ntv Frühstart jedoch deutlich Abstand.

Familienministerin Prien zeigt sich zufrieden mit der errungenen Haushaltseinigung: mehr Geld für Kinder und Jugendliche, keine Kürzungen bei Zukunftsinvestitionen. Im ntv Frühstart spricht die CDU-Politikerin über Schutz in der digitalen Welt, Verantwortung der Eltern - und die Wehrpflicht-Debatte.

Im ntv Frühstart spricht SPD-Fraktionschef Matthias Miersch über die neue politische Aufbruchsstimmung nach dem Koalitionsausschuss. Dies sei "die Grundbedingung dafür, jetzt die großen Fragen anzugehen". Themen sind unter anderem die Wirtschaft, Sozialreformen und das Milliarden-Defizit im Bundeshaushalt.

• Miersch im ntv Frühstart SPD-Fraktionschef nach Koalitionsausschuss voll des Lobes

Finanzminister Lars Klingbeil ruft alle Ressorts zu Einsparungen auf. Im ntv Frühstart zeigt Agrarminister Alois Rainer dafür Verständnis und bekundet, alle Vorgaben einzuhalten und Ausgaben zu prüfen. Als ehemaliger Haushälter habe er das "ein Stück weit noch im Blut". Am Agrardiesel werde jedoch nicht gerüttelt.

Im ntv Frühstart rechnet die Grünen-Co-Vorsitzende Franziska Brantner mit der zerstrittenen Regierung ab und fordert mehr Effizienz statt endloser Debatten. "Kanzler Merz sagt ja immer, die Deutschen sollen sich mal mehr anstrengen. Ich finde, er sollte bei seiner eigenen Regierung anfangen", so die Politikerin.

• Brantner im ntv Frühstart Grünen-Chefin: Merz' Regierung soll sich selbst mehr anstrengen

Marc Biadacz, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der CDU, findet: Deutschland als Sozialstaat braucht ein "Update". Im ntv Frühstart spricht er über die nun startende Sozialstaatskommission und wie die neue Grundsicherung aussehen soll.

Schwarz-Rot will sich zusammenraufen. Dass die Koalition das auch muss, steht für Annika Klose, sozialpolitische Sprecherin der SPD, außer Frage. "So wie vor dem Sommer können wir nicht weitermachen", macht sie im ntv Frühstart klar.

Mit einem neuen Wehrdienstgesetz wollen SPD und CDU die Personalaufstockung der Bundeswehr vorantreiben. Im ntv Frühstart erklärt die Grünen-Bundestagsfraktionsvorsitzende Katharina Dröge, warum sie der Vorschlag nicht überzeugt - und spricht über die jüngsten Aussagen von Ex-Vizekanzler Robert Habeck.

• Dröge im ntv Frühstart Grünen-Fraktionschefin: Tür für Habeck-Comeback bleibt offen

Für André Wüstner, den Vorsitzenden des Deutschen Bundeswehrverbandes, ist klar: Ohne eine Wehrpflicht wird die Bundeswehr ihre gesteckten Ziele verfehlen. Im ntv Frühstart räumt der Oberst aber auch ein, dass die Truppe schneller einstellen müsse.

• Video Wie die Bundeswehr neue Rekruten locken will

Ein neues Wehrdienstgesetz kommt, aber vorerst ohne Wehrpflicht. Juso-Chef Philipp Türmer lobt das ganz ausdrücklich im ntv Frühstart und betont, die Bundeswehr müsse attraktiver werden als Arbeitgeber. Im Haushaltsstreit spricht er sich für eine Erbschaftssteuer aus.

• Juso-Chef Türmer im Frühstart SPD-Nachwuchs warnt vor "Hintertür zur Wehrpflicht"
• Abschwächung oder Verschärfung? Regierung droht Streit um künftigen Wehrdienst

Kanzleramtsminister Thorsten Frei weist im ntv Frühstart Forderungen der SPD nach Steuererhöhungen zurück. Dabei betont der CDU-Politiker, Entlastungen für Mittelständler seien wichtiger, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern. Haushaltslücken müssten durch Kürzungen im Ausgabenbereich geschlossen werden.

• Sozialabbau und Kahlschlag SPD reagiert gelassen auf Merz' Kampfansage

Im ntv Frühstart bestätigt Matthias Miersch, Fraktionsvorsitzender der SPD, einen neuen Kandidaten für das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gefunden zu haben. Im nächsten Schritt sei es wichtig, "mit der CDU und auch mit den Grünen und den Linken darüber zu reden", so der SPD-Politiker.

• Knirschende Koalition Spahn schlägt Abgeordneten Teambuilding-Abend vor

Im Rahmen des Manövers "Atlantic Bear" macht das Kriegsschiff "Berlin" der deutschen Marine in Grönland fest. Nils Schmid, Staatssekretär im Verteidigungsministerium, sagt, es komme seit der russischen Ukraine-Invasion umso mehr auf militärische Stärke an.

Mit europäischer Begleitung reist Ukraine-Präsident Selenskyj nach Washington. Auch Kanzler Merz wird bei dem Treffen mit Trump dabei sein. Für den CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter kommt es nun mehr denn je auf europäische Geschlossenheit an, nachdem die USA "in das Lager von Xi und Putin gewechselt" seien.

Grünen-Politiker Andreas Audretsch begrüßt Merz' Schulterschluss mit den europäischen Partnern und Selenskyj kurz vor dem Treffen von Trump und Putin. Im ntv Frühstart warnt der Fraktionsvize vor Alleingängen der USA, spricht über mögliche Szenarien des Gipfels und übt auch deutliche Kritik an der neuen Bundesregierung.

Am Freitag treffen sich Trump und Putin zu ihrem Ukraine-Gespräch in Alaska. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im EU-Parlament, rechnet allerdings nicht mit dem großen Durchbruch. Denn um echten Frieden für die Ukraine gehe es beiden nicht.

100 Tage Schwarz-Rot, 100 Tage Merz: Linken-Chefin Schwerdtner stellt der Koalition ein "eher schlechtes Zeugnis" aus, verteidigt aber den Israel-Kurs des Kanzlers. Von Trumps Alaska-Treffen mit Putin erhofft sich die Oppositionspolitikerin nichts außer einer "großen Inszenierung" zweier "Schulhof-Bullys".

US-Präsident Trump will sich mit Russlands Machthaber Putin treffen, um über einen möglichen Friedensplan für die Ukraine zu verhandeln. Ein Kriegsende mit ukrainischen Gebietsverlusten sei laut Steffen Bilger, parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, aber "nur sehr schwer vorstellbar".

Donald Trump macht Hoffnung auf einen Waffenstillstand in der Ukraine. Felix Banaszak erklärt, warum auch Vorsicht geboten ist. Der Co-Bundesvorsitzende der Grünen spricht im ntv Frühstart auch über die deutsche Haltung gegenüber Israel und seine Reise in die ostdeutschen Bundesländer.

Klamme Rentenkassen, mehr Schwarzarbeit und Bürgergeld, das reformiert werden soll: Trotz Sommerpause wird im politischen Berlin viel über Geld diskutiert. Mathias Middelberg, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender, spricht darüber im ntv Frühstart.

Dass einige deutsche Städte sich bereit erklären, Kinder aus dem Gazastreifen aufzunehmen, begrüßt Derya Türk-Nachbaur ganz ausdrücklich. Im ntv Frühstart spricht die parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion außerdem über die deutsche Anerkennung eines Staates Palästina.

Neue Videos israelischer Geiseln, die noch immer von der Hamas im Gazastreifen gefangen gehalten werden, sorgen für neuen Druck auf Israel. Bundeskanzleramtschef Thorsten Frei warnt, dabei nicht der Propaganda der Terroristen "auf den Leim" zu gehen.

Sepp Müller, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, hält die Wirtschaft in Deutschland für nicht mehr wettbewerbsfähig. Im ntv Frühstart erklärt er die derzeitigen Probleme und blickt kurz auf die Wahl in Sachsen-Anhalt im kommenden Jahr.

Dem Bundeshaushalt fehlen rund 172 Milliarden Euro. Grünen-Politikerin Lisa Paus, Vorsitzende des Haushaltsausschusses, kritisiert die Haushaltsplanung der Regierung und fordert eine gerechte Steuerpolitik. "Schuldenfinanziertes Wachstum heute bedeutet Sozialkürzungen in Zukunft", moniert sie im ntv Frühstart.

• Paus rügt Klingbeils Haushalt "Da liegen noch Milliarden rum"

Die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier unterstützt die Idee einer Frühstartrente, wenn diese nicht durch etwa Versicherungsprodukte verwässert wird. Im ntv Frühstart spricht die Ökonomin außerdem über die Zolleinigung mit den USA und die Haushaltsplanung von Schwarz-Rot

• "Das schlägt natürlich rein" Wirtschaftsweise kritisiert Haushaltsplanung

Die schwarz-rote Regierung will wieder "Ordnung" herstellen an den Grenzen. Alexander Throm, innenpolitischer Sprecher der CDU, spricht im ntv Frühstart über Abschiebeflüge nach Syrien und den deutlichen Rückgang der Asyl-Erstanträge im Jahr 2025.

Tim Klüssendorf lehnt den Vorstoß von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche ab, das Renteneintrittsalter auf 70 zu erhöhen. Im ntv Frühstart spricht der SPD-Generalsekretär außerdem über eine mögliche Anerkennung eines palästinensischen Staates.

• Streit um CDU-Ministerin Reiche SPD lehnt höheres Renteneintrittsalter entschieden ab

Das Vorgehen Israels in Gaza ist seit Monaten Ziel von deutlicher Kritik. Der Schlüssel für ein Ende des Konflikts liegt in Washington, ist sich Dietmar Bartsch sicher. Im ntv Frühstart fordert der Linken-Politiker darüber hinaus mehr Fokus auf Probleme der Menschen in Deutschland, statt auf die AfD.

Anton Hofreiter plädiert im ntv Frühstart dafür, dass Berlin die Resolution zum Ende des Krieges in Gaza ebenfalls unterzeichnet. Dennoch rechtfertigt er Waffenlieferungen an Israel mit einer "Dilemma-Situation" und verweist auf Deutschlands besondere Geschichte.

Während Deutschland mit Extremwetter kämpft, sorgt Bundeskanzler Merz mit Aussagen zur Klimapolitik für Irritationen. Seine Formulierung zu den Klimazielen sei "ein wenig verunglückt", sagt Umweltminister Carsten Schneider im ntv Frühstart und erklärt, an welchen Stellen Deutschland in den Umweltschutz investiert.

• Video Moore retten - darum sind sie so wichtig

"Wir sind zum Erfolg verdammt" - Mit Blick auf die Diskussionen um Frauke Brosius-Gersdorf verneint Carsten Linnemann, dass es Streit in der schwarz-roten Koalition gibt. Die Störungen rund um das Sommerinterview von Alice Weidel kritisiert der CDU-Generalsekretär.

Grünen-Chef Banaszak findet lobende Worte für Merz' Außenpolitik, übt aber auch deutliche Kritik an der Haushaltspolitik von Schwarz-Rot. Im ntv Frühstart spricht der Politiker außerdem über die Folgen der gescheiterten Richterwahl im Bundestag.

Das DIW schlägt einen "Boomer-Soli" vor - eine Sonderabgabe für wohlhabende Rentner zur Stabilisierung der Rentenkassen. Mittelstandsbeauftragte Gitta Connemann hält davon wenig: "Vorschläge aus der Hüfte geschossen sind eine Katastrophe". Im ntv Frühstart fordert sie Verlässlichkeit für den Mittelstand.

Trump setzt eine 50-Tage-Frist, bevor er Zölle gegen Kreml-Partner verhängen will. Im ntv Frühstart begrüßt AfD-Chef Tino Chrupalla den Druck, spricht sich aber auch gegen weitere Waffenlieferungen aus. Von Merz fordert er Diplomatie: "Es kann nicht das Ziel sein, dass Deutschland der Hauptzahler für diesen Krieg ist".

Beobachter und Opposition sehen in der vertagten Wahl neuer Verfassungsrichter ein Debakel für Schwarz-Rot. CDU-Politiker Philipp Amthor will davon im ntv Frühstart nichts wissen, verteidigt den scharf kritisierten Fraktionschef Jens Spahn - und verweist auf die hinter der Richter-Personalie stehende Grundsatzfrage.

• Video "Sehe nicht, wie Parteien da wieder rauskommen wollen"

Im Bundestag sollen gleich mehrere weitreichende Beschlüsse erfolgen. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig verteidigt im ntv Frühstart die verschärfte Mietpreisbremse, adressiert die Stromsteuer-Debatte und blickt mit Unverständnis auf den Streit um die Neubesetzung am Bundesverfassungsgericht.

Ein "historisches Finanzpaket" steht der neuen Bundesregierung laut Daniel Bayaz zur Verfügung. Der Finanzminister Baden-Würrtembergs sieht in dem Schritt den "leichten Teil der Aufgabe". Wie er im ntv Frühstart betont, kommt es nun darauf an, mit dem Geld Reformen anzustoßen, statt sie aufzuschieben.

Dirk Wiese, erster parlamentarischer Geschäftsführer der SPD, verteidigt die geplanten Ausgaben im Bundeshaushalt als "notwendig". Mit Blick auf die Wahl dreier neuer Bundesverfassungsrichter rechnet er mit der nötigen Mehrheit, auch ohne Beteiligung der Ränder.

Karsten Wildberger, Deutschlands erster reiner Digitalminister und politischer Quereinsteiger, schwärmt im ntv Frühstart von einer "großen Unterstützung" für ihn. Der Manager beschreibt, wie sein Haus Deutschland digitaler und einfacher machen will.

Die geplante Vergrößerung der Bundeswehr begrüßt die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge grundsätzlich. An der Haushaltsfinanzierung von Lars Klingbeil übt sie im ntv Frühstart hingegen deutliche Kritik.

Die Kritik an der womöglich fragwürdigen Beschaffung von Schutzmasken in seiner Zeit als Gesundheitsminister weist Jens Spahn im ntv Frühstart zurück. Der CDU-Politiker verweist auf eine allgemein nötige Aufarbeitung der Coronazeit und verneint eine Zusammenarbeit mit der AfD in der Zukunft.

• "Hat wiederholt gelogen" Grüne und Linke attackieren Spahn nach Masken-Bericht

Im Gazastreifen bahnt sich eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas unter Vermittlung der USA an. Im ntv Frühstart betont Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, die Bereitschaft seines Landes für eine Einigung, äußert aber auch Bedenken. Die Lage in der gesamten Region habe sich indes gravierend verändert.

Die Regenbogenflagge weht nicht mehr auf dem Dach des Bundestags. Das sorgt für ordentlich Wirbel: Während Grüne und Linke modisch protestieren, unterstützt Bundeskanzler Merz die Entscheidung. Dabei trifft er eine "sehr unglückliche Aussage", moniert SPD-Politiker Armand Zorn im ntv Frühstart.

• Video Protest gegen Klöckner: Grüne und Linke bekennen Farbe

Bei der Deutschen Bahn läuft es derzeit nicht rund: Die Halbjahresbilanz unterstreicht altbekannte Schwachstellen und Bahn-Chef Richard Lutz sieht eine Finanzierungslücke in Milliardenhöhe. Verkehrsminister Patrick Schnieder kann das "im Moment nicht nachvollziehen", sagt er im ntv Frühstart.

• Schnieder im ntv Frühstart Minister stellt Milliarden-Forderung von Bahnchef Lutz infrage

Beim SPD-Parteitag stimmen die Genossen geschlossen für die Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD. Doch "diese Forderung der SPD bleibt hohl, wenn sie weiter Politik betreibt, die AfD-nah ist", kritisiert Linken-Chefin Ines Schwerdtner im ntv Frühstart - und nimmt auch SPD-Chef Lars Klingbeil ins Visier.

Bürokratie und hohe Kosten bereiten den Landwirten Sorgen. Bauernverbände schlagen Alarm und warnen vor steigenden Verbraucherpreisen. Bundesagrarminister Alois Rainer pocht im ntv Frühstart auf den Erhalt des heimischen Anbaus: "Wir haben nichts gewonnen, wenn Erdbeeren aus anderen Ländern kommen."

• Video Bauern laufen Sturm gegen Mindestlohn

Schon vor dem Nato-Gipfel in Den Haag stimmen die meisten Mitgliedstaaten einem Fünfprozentziel zu. Doch "mit Geld allein kann man einen Krieg nicht führen", sagt CDU-Verteidigungspolitiker Thomas Röwekamp im ntv Frühstart. Es brauche vor allem Personal - dafür schließt er eine Pflicht nicht aus.

Schaeffler ist ein deutscher Zulieferer für die Automobil- und Maschinenbauindustrie. Angesichts der Herausforderungen in der Branche erweitert das Familienunternehmen jedoch seinen Blick auf weitere Sektoren, wie der Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld im ntv Frühstart erklärt.

Die Grünen stehen für "Sicherheit, Frieden, Abrüstung" - und fordern nun Investitionen in die Verteidigung. Sebastian Schäfer, Haushälter der Grünen im Bundestag, sagt im ntv Frühstart: "Frieden erhalten in diesen Zeiten heißt, wehrhaft zu sein." Hat Trump mit seinem 5-Prozent-Ziel für die Nato also recht?

"Die Luftschläge waren sehr erfolgreich und haben das Atomwaffenprogramm der Iraner um Jahre zurückgeworfen", resümiert Kanzleramtschef Thorsten Frei. Im ntv Frühstart erklärt er, warum er den Zeitpunkt des US-Angriffs für richtig hält - und wie Deutschland zur Diplomatie beitragen kann.

Dirk Wiese, erster parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, verteidigt den umstrittenen "Drecksarbeit"-Kommentar von Friedrich Merz. Auf russischer Seite kann er aktuell keine Gesprächsbereitschaft erkennen, wie er im ntv Frühstart ausführt.

• "Schändliche Äußerungen" Iran bestellt Botschafter nach Merz' "Drecksarbeit"-Bemerkung ein
• "Skandal, Doppelmoral, Wortwahl" Merz' Aussage zu Israels "Drecksarbeit" löst scharfe Kritik aus

Die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und dem Iran könnten eine neue Flüchtlingsbewegung, auch in Richtung Deutschland, auslösen. Der innenpolitische Sprecher der Union, Alexander Throm, spricht sich im ntv Frühstart für eine härtere Gangart beim Thema Asyl aus.

• Video "Stimmung muss sich ändern, Bagger müssen rollen"

Ihre Vorgängerin Klara Geywitz scheiterte an ihren selbstgesteckten Zielen. Die neue Bauministerin Verena Hubertz will jetzt schnell und günstig Wohnraum schaffen. Im ntv Frühstart schildert die SPD-Politikerin, was hinter dem geplanten "Bauturbo" steckt.

Donald Trump macht mit seiner verfrühten Abreise vom G7-Gipfel im kanadischen Banff Schlagzeilen - ebenso wie mit seinen Aussagen zu einer möglichen Rückkehr zur G8 mit Russland. Niedersachsens Ministerpräsident Lies setzt dennoch auf eine gute Partnerschaft mit den USA - "unabhängig von der Person".

In den vergangenen Jahren scheitern diplomatische Bemühungen um einen Stopp des iranischen Atomprogrammes. Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, kann die "Entscheidung der israelischen Regierung nachvollziehen", hätte sie aber selbst anders getroffen.

Kurz vor dem SPD-Parteitag sorgt ein "Manifest" in der Partei für Wirbel. Das alarmiert die Grünen-Vorsitzende Franziska Brantner: "Man fragt sich schon: Mit welcher SPD regiert Merz eigentlich?" Eine Spaltung sei kein gutes Zeichen, denn das "freut ja nur Putin", so die Politikerin im ntv Frühstart.

Prominente SPD-Politiker fordern in einem "Manifest" Gespräche mit Russland. Ihr Parteikollege und innenpolitischer Sprecher der SPD, Sebastian Fiedler, kann im ntv Frühstart diesem Vorstoß nichts abgewinnen. Mit Blick auf Dobrindts Grenz-Vorgehen betont er, seine Partei achte auf den temporären Charakter der Maßnahmen.

• "Entspannung der Beziehungen" "Manifest": SPD-Politiker fordern Kehrtwende in der Außenpolitik und Gespräche mit Russland

Der BND-Präsident warnt, Russland könne die Nato mit einer gezielten Attacke auf die Probe stellen. Steffen Bilger, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, hält das für unrealistisch, aber nicht ausgeschlossen. "Wir müssen alles dafür tun, das Bündnis zu stärken", sagt er im ntv Frühstart.

• Bilger über Lage in Los Angeles Unionsfraktionsmanager warnt vor "Zuständen" wie in USA

Das Verhältnis zwischen den USA und Deutschland ist unter Trump angespannt - mit teils gravierenden Folgen. Entsprechend groß ist die Aufmerksamkeit, wenn Kanzler Merz im Oval Office empfangen wird. Im ntv Frühstart spricht CSU-Chef Söder über das wichtige Treffen in Washington und Waffenlieferungen für Israel.

• Video "Auch den USA ist der Besuch von Merz wichtig"
• Video Merz trifft Trump - diese Themen stehen im Fokus

Der neue Wehrbeauftragte Henning Otte hat ein klares Ziel: Noch in der laufenden Legislaturperiode werde der freiwillige Wehrdienst erneut diskutiert, wie er im ntv Frühstart ausführt. Neben einer Personalaufstockung müsse die Bundeswehr von Bürokratie "entfesselt" werden.

Der harte Kurs des Trump-Kabinetts gegen Wissenschaft und Universitäten beunruhigt Dorothee Bär, die Austauschprogramme mit den USA in Gefahr sieht. Im ntv Frühstart spricht die Bundesforschungsministerin außerdem über das neue Raumfahrtministerium.

Innenminister Dobrindt setzt neue Asylmaßnahmen in Teilen auch gegen Warnungen des Koalitionspartners SPD um und wird nun von einem Gericht angezählt. Der designierte SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf gibt dem CSU-Kollegen im Grundsatz zwar recht, mahnt jedoch dringend zur Zusammenarbeit.

• Designierter SPD-General bei ntv Klüssendorf will Zurückweisungen "rechtssicher umsetzen"

Andreas Audretsch, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen, wirft Wirtschaftsministerin Katherina Reiche fehlende Transparenz bezüglich ihrer wirtschaftlichen Tätigkeiten vor. Bezüglich deutscher Waffenlieferung an Israel vertritt er eine deutlichere Position als seine Partei.

• Grüne warnen Merz und Klingbeil Schwarz-roter Investitionsbooster wird "Kommunen das Genick brechen"

Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan betont im ntv Frühstart, dass Deutschland trotz und wegen seiner historischen Verantwortung mehr Druck auf Israel ausüben solle. Zudem blickt sie besorgt auf die großflächige Einstellung der internationalen Entwicklungshilfe in den USA.

• Alabali-Radovan im ntv Frühstart Entwicklungsministerin fordert Konsequenzen für Israel

Noch vor der Sommerpause will die Koalition konkrete Vorhaben umsetzen. Im Zentrum stehen dabei die Migration, die Energiepreise und die deutsche Wirtschaft, wie CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann im ntv Frühstart erklärt. Die Pläne will der erste Koalitionsausschuss der neuen Regierung heute anschieben.

Nach der Reichweitenfreigabe deutscher Waffen für die Ukraine für Angriffe auch in Russland mahnt SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner im ntv Frühstart: "Alles, was den Krieg ausweitet, ist problematisch." Er plädiert einmal mehr für diplomatische Lösungen, etwa auch die - eher zufälligen - Initiativen von US-Präsident Trump.

Die Chefin der Grünen Jugend, Jette Nietzard, fällt mit scharfen Worten gegen die Polizei auf. Der Chef der Mutterpartei, Felix Banaszak, kritisiert Nietzards "inakzeptable Aussage" im ntv Frühstart deutlich. Erschwerend hinzu komme, dass es nicht das erste Mal sei, dass die Jugend-Chefin mit Provokationen auffalle.

• Video Grüne-Jugend-Chefin: "Ich hasse das System hinter Polizei"

Nach dem Anschlag in Washington spricht Grünen-Politiker Anton Hofreiter im ntv Frühstart über Antisemitismus in Deutschland und die Lage in Gaza. Das Vorgehen der israelischen Armee nennt er "nicht akzeptabel". Auch zu US-Präsident Donald Trump hat er eine klare Meinung.

Die Ampel-Regierung verfehlt ihren eigenen Plan von 400.000 neuen Wohnungen weit, die Hoffnung liegt jetzt auf der neuen Regierung. Der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Peter Hübner, erklärt im ntv Frühstart, warum er zuversichtlich in die Zukunft blickt.

Armand Zorn, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD, befürwortet den Vorschlag seines Vorgängers Rolf Mützenich: Die Partei braucht ein neues Grundsatzprogramm. Im ntv Frühstart erläutert er seine Pläne für die Sozialdemokraten und die neue Regierung.

Auch wenn das Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin vorerst ohne konkrete Folgen bleiben dürfte, bewertet Armin Laschet diese Annäherung als ein wichtiges Signal. Bei der immer lauter werdende Kritik am rücksichtslosen Vorgehen Israels im Gazastreifen will er nicht "belehren".

Deutschland kann die aktuell verschärften Grenzkontrollen langfristig nicht aufrechterhalten, kritisiert Irene Mihalic, erste parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen. Im ntv Frühstart spricht sie sich außerdem für ein Prüfungsverfahren aus, das ein Parteiverbot der AfD ermöglichen würde.