Der Angeklagte Abakar O. steht am 06.02.2017 mit Handschellen im Amtsgericht in Hannover (Niedersachsen). Der Asylbewerber aus dem Sudan hat vor Gericht Sozialbetrug mit einem Schaden von 21 700 Euro zugegeben. Er habe mit dem Geld seine erkrankten Eltern in seiner Heimat unterstützen wollen und dazu bei den Behörden in mehreren Städten verschiedene Identitäten angegeben. (zu dpa "Asylbewerber gibt Sozialbetrug zu" vom 06.02.2016) Foto: Julian Stratenschulte/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

Kein Einzelfall Asylbewerber kassiert unter sieben Identitäten Sozialleistungen

Ein wegen gewerbsmäßigen Betrugs angeklagter 25-jähriger Sudanese wird vom Amtsgericht Hannover zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt. Der Mann hat unter sieben verschiedenen Identitäten in unterschiedlichen Städten Sozialleistungen erschlichen. Wie kann es so weit kommen? n-tv hakt nach.
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