Immense Schäden bleibenBrände in Kalifornien sind unter Kontrolle

Das "Camp Fire" im Norden gilt als das tödlichste und zerstörerischste Feuer in der Geschichte Kaliforniens. Nun ist es komplett eingedämmt, wie bereits auch die anderen Brände in dem US-Bundesstaat. Hunderte Menschen werden aber immer noch vermisst.
Mehr als zwei Wochen nach dem Ausbruch der verheerenden Waldbrände in Kalifornien sind die Feuer komplett eingedämmt. Laut der kalifornischen Brandschutzbehörde ist auch das sogenannte "Camp"-Feuer im Norden des US-Bundesstaates nun komplett unter Kontrolle. Die beiden Brände in Südkalifornien in der Nähe von Los Angeles waren von den Feuerwehrleuten bereits zuvor unter ihre Kontrolle gebracht worden.
Die Feuer hatten schwere Verwüstungen in dem Westküstenstaat angerichtet und zahlreiche Menschenleben gekostet. Allein das "Camp"-Feuer in Nordkalifornien zerstörte mehr als 13.000 Häuser, mindestens 85 Menschen starben. Bei einem weiteren Brand rund um Malibu im Süden Kaliforniens waren drei weitere Menschen ums Leben gekommen.
Es war das schlimmste Feuer im US-Westküstenstaat seit Beginn der Aufzeichnungen. Obwohl die Zahl der Vermissten deutlich zurückging, ist der Verbleib von 249 Einwohnern nach wie vor ungeklärt, teilte die Polizei mit.
Stärkere Regenfälle in der Region hatten in den vergangenen Tagen bei der Eindämmung der Feuer geholfen. Zugleich wurden dadurch aber die Bergungsarbeiten erschwert.