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Die Wetterwoche im SchnellcheckHitze-"Hartmut" verlassen die Kräfte

03.07.2022, 14:46 Uhr
imageVon Martin Pscherer
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Hoch "Hartmut" beschert Deutschland ein weitgehend sommerliches Wochenende, doch nach einem weiter sonnigen Wochenbeginn wird es insgesamt kühler und nasser. Sorge vor neuen Unwettern ist aber nicht berechtigt.

Nach dem sommerlichen Wochenende fängt Hoch "Hartmut" in der neuen Woche an zu schwächeln. Stattdessen bringt ein Tief über Nordeuropa schrittweise kühlere und zunehmend feuchte Luft. Damit wird das Wetter vor allem ab der Wochenmitte etwas wechselhafter und nur noch mäßig warm bis kühl. Besonders die Nordhälfte muss sich warm anziehen, denn 20 Grad werden kaum noch erreicht. Und dazu immer wieder Regenschauer.

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Kühlenden Schatten müssen die Menschen in Deutschland nur noch zum Wochenbeginn suchen. (Foto: dpa)

Im Süden hält sich die Sommerluft am längsten. Dafür bilden sich hier vor allem zu Beginn der Woche Gewitter, die lokal auch kräftiger ausfallen können. Insgesamt gesehen erwartet uns aber eine ruhige Woche mit nur geringem Unwetterpotenzial. Hier die Details:

Nacht zu Montag:

Vom Schwarzwald bis zu den Alpen und rund um Nord- und Ostsee bilden sich Schauer und Gewitter, sonst verläuft die Nacht meist trocken bei Tiefstwerten zwischen 15 und 9 Grad.

Montag: Im Süden gewittrig

Die neue Woche startet vor allem über der breiten Mitte oft sonnig und trocken. Nur im Norden, sowie im Süden bilden sich weitere Schauer und Gewitter. Vor allem am Alpenrand können die teilweise auch kräftiger ausfallen mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Dazu wird es für die meisten nochmal sommerlich warm mit 24 bis 28 Grad, am Alpenrand und rund um die Küsten ist es kühler mit 20 bis 23 Grad. An der Nordsee weht zudem frischer Wind.

Dienstag: Weiter warm, Gewitterrisiko im Süden

Es ändert sich grundsätzlich nur wenig. Häufig scheint die Sonne, am Alpenrand sind Schauer und weitere Gewitter möglich. Über der breiten Mitte gibt es voraussichtlich am meisten Sonne. Im Norden bilden sich kurze Schauer. Hier erreichen die Temperaturen nur 18 bis 22 Grad, sonst wärmere 23 bis 28 Grad, vom Schwarzwald bis zum Alpenrand 20 bis 24 Grad.

Mittwoch: Kühlere Luft auch in der Mitte

Am Mittwoch setzt sich die kühlere Luft auch in der Mitte durch und das Schauerrisiko steigt - wobei es noch überwiegend freundlich und trocken bleibt. Im Süden ist es sommerlich mit viel Sonne, nur noch einzelnen Gewittern und Temperaturen bis 26 Grad. Sonst ist es eher kühl bis mäßig warm: 18 Grad an der Küste, 23 Grad in der Mitte des Landes.

Donnerstag: Durchwachsen, teilweise nass, kühler

Der Donnerstag wird wahrscheinlich insgesamt durchwachsen, teilweise nass und nur noch mäßig warm, im Norden kühl. Nur am Oberrhein sind sommerliche Werte drin, im Süden ist es noch am längsten sonnig und trocken. Die Temperaturen erreichen nur noch 18 bis 23, am Oberrhein bis zu 26 Grad.

Der weitere Trend bis zum Wochenende:

Der Freitag und das Wochenende verlaufen voraussichtlich teils bewölkt, teils freundlich mit kurzen Schauern (vor allem im Norden). Am meisten Sonne bekommt der Süden. Die Temperaturen liegen zwischen 18 Grad an der Küste, bis 27 Grad im Südwesten und 21 bis 24 Grad im großen Rest.

Quelle: ntv.de

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