Panorama

Sorge um Pontifex Papst Franziskus muss wegen Bronchitis ins Krankenhaus

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Im Winter machen Franziskus die Atemwege zu schaffen.

Im Winter machen Franziskus die Atemwege zu schaffen.

(Foto: IMAGO/NurPhoto)

Der gesundheitlich angeschlagene Papst Franziskus bereitet der katholischen Kirche Sorgen: Wegen einer hartnäckigen Bronchitis muss der Argentinier sein Programm ändern und in einem Krankenhaus behandelt werden.

Papst Franziskus muss wegen einer schon mehr als eine Woche dauernden Bronchitis im Krankenhaus behandelt werden. Dies teilte der Sprecher des Heiligen Stuhls im Vatikan mit. Nach Audienzen am Morgen sei das 88 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche für "notwendige diagnostische Untersuchungen" in eine Klinik in Rom gebracht worden.

Die Behandlung der Bronchitis solle jetzt im Krankenhaus Policlinico Agostino Gemelli fortgeführt werden, sagte der Sprecher. Wegen seiner angeschlagenen Gesundheit musste Franziskus in der Vergangenheit schon mehrfach das Programm ändern. Im Winter machen ihm schon seit einiger Zeit insbesondere die Atemwege zu schaffen.

Mit seinen 88 Jahren ist Franziskus inzwischen der zweitälteste Papst der Geschichte. Der gebürtige Argentinier ist als Nachfolger von Benedikt XVI. seit 2013 im Amt. Nur Papst Leo XIII. wurde nach den Aufzeichnungen des Vatikans noch älter: Der Italiener starb 1903 mit 93 Jahren. Franziskus' deutscher Vorgänger, mit bürgerlichem Namen Joseph Ratzinger, wurde zwar 95, war aber schon neun Jahre vor seinem Tod an Silvester 2022 zurückgetreten.

Quelle: ntv.de, jog/dpa

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