Wetterwoche im Schnellcheck Sommervisite bei bis zu 30 Grad
14.05.2017, 12:39 Uhr
Der Sommer ist endlich da, die Sonne genießen lässt sich auch an den Stadtstränden der Republik, wie zum Beispiel hier in Nürnberg.
(Foto: picture alliance / dpa)
Jetzt ist sie da, die warme Luft. Allerdings fehlt uns ein Hoch, das endlich mal für Stabilität am Himmel sorgt. Und das wird leider auch in der neuen Woche so bleiben. Dafür schaut mal richtige Sommerluft vorbei.
Top und Flop
Oftmals klasse wird die erste Wochenhälfte, wenn sich von Südwesten ein Schwall Sommerluft bei uns breit macht und häufig für Höchstwerte um die 25 Grad sorgen wird. Am Oberrhein und Richtung Osten wackelt zwischenzeitlich sogar die Hitzemarke von 30 Grad. Top! Am unteren Ende der Wetterskala rangiert dagegen die zweite Wochenhälfte: von Westen kommen nämlich teils kräftige Gewittergüsse auf. Das freut höchstens die sogenannten Sturm- und Gewitterjäger unter uns.
Montag
Im äußersten Osten und Südosten sowie in den Alpen liegen noch Reste der Gewitterluft. Dort ist es dementsprechend schwül und es kommt noch zu Schauern, vereinzelt mit Blitz und Donner. Sonst wechseln sich Sonne und Wolken ab und es bleibt mehrheitlich trocken. Die Temperaturen fallen bei 17 bis 24 Grad ähnlich warm aus wie zuletzt.
Dienstag
Das Vorspiel des Sommerintermezzos beginnt. Im Norden heißt das: die Wolken der Warmfront ziehen durch und bringen etwas Regen mit. Im großen Rest ist es trocken und von Süden her wird es immer sonniger und wärmer: am Oberrhein sind schon mal bis zu 28 Grad möglich. Ansonsten häufig 20 bis 26 Grad. Nur unter den Wolken im Norden 18 bis 20 Grad.
Mittwoch
Ein meist toller Tag mit viel Sonne und sommerlichen Temperaturen. Vielerorts mit Höchstwerten um die 25 Grad. Am heißesten wird es am Rhein bei Spitzenwerten bis 30 Grad. Einzig an den Küsten könnte es bei rund 20 Grad ein paar Schauer geben, die zum Abend von ersten Gewittern begleitet sein können.
Donnerstag
Im Westen war es das schon wieder. Denn dort sorgen teilweise kräftige Regengüsse und Gewitter für eine deutlich Abkühlung mit maximal 20 bis 22 Grad. Doch ganz weg ist die Sommerluft natürlich noch nicht. Die verschiebt sich nämlich mit ihrem Schwerpunkt ostwärts und sorgt dort stellenweise für Tageshöchstwerte bis 30 Grad. Außerdem bleibt es noch lange sonnig.
Freitag
Auch im Osten heißt es: Schluss mit Schönschreiben. Denn die kühlere Luft breitet sich samt Gewitter- und Unwetterpotenzial ostwärts aus. Derweil hat der Westen schon das Schlimmste hinter sich. Es wird ruhiger und schöner, aber auch wieder deutlich frischer bei 15 bis 18 Grad, während es in der Gewitterluft nochmals 19 bis 25 Grad werden.
Wochenende
Relativ einheitlich sehen die Wettercomputer dieser Welt, dass es sehr wahrscheinlich kein Hochdruckwetter bei uns geben wird und dass es somit eher wechselhaft weitergeht. Große Unsicherheiten bestehen allerdings in Sachen Temperaturniveau. Die Vielfalt der Wettermodelle reicht derzeit von lauwarmen Frühlingswerten bis hin zu sommerlichen Temperaturen. Wir dürfen also gespannt sein.
Quelle: ntv.de