Panorama

Unglück in Spanien Zug erfasst sieben Menschen - vier sterben

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Die Polizei sichert Spuren am Ort des Unglücks.

Die Polizei sichert Spuren am Ort des Unglücks.

(Foto: dpa)

Sieben Menschen überqueren in Spanien Zuggleise und werden dabei von einer Nahverkehrsbahn erfasst. Vier von ihnen sterben bei dem Unglück etwa 20 Kilometer nördlich von Barcelona. Politiker reagieren entsetzt und drücken den Angehörigen ihr Mitleid aus.

Auf einer Bahnstrecke in Katalonien im Nordosten Spaniens sind sieben Menschen von einem Zug erfasst worden, vier von ihnen wurden dabei getötet. Wie der Rettungsdienst mitteilte, hatte die Gruppe versucht, in Montmeló - etwa 20 Kilometer nördlich von Barcelona - die Gleise zu überqueren. Dabei wurden sie von einem Nahverkehrszug erfasst.

Spanische Medien berichteten, am Sonntagabend, dem Vorabend eines Feiertags in Katalonien, habe in der Nähe ein Musikfestival stattgefunden. Die Feuerwehr erklärte, sie habe an der Unfallstelle nach weiteren möglichen Opfern gesucht, aber niemanden gefunden.

Verkehrsministerin Raquel Sánchez sprach den Familien der Opfer ihr Beileid aus und bedankte sich bei den Rettungskräften, die mit einer "sehr schwierigen Situation" zu tun hätten. Der Chef der Regionalregierung von Katalonien, Pere Aragonès, äußerte sich "vollkommen bestürzt". Die Polizei versuche bei ihren Ermittlungen, die Ursache des Unglücks zu klären, erklärte er.

Quelle: ntv.de, mli/AFP

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