Republikaner starten in Vorwahl Donald Trump triumphiert in Iowa
04.02.2020, 05:34 Uhr
Die republikanischen Vorwahlen in Iowa waren für US-Präsident Trump reine Formsache.
(Foto: REUTERS)
In vielen US-Bundesstaaten gibt es keine republikanischen Vorwahlen, weil es auch keine ernsthaften Herausforderer für US-Präsident Trump gibt. Nicht so in Iowa. Dort tritt Trump gleich gegen zwei Kontrahenten an - und gewinnt souverän.
US-Präsident Donald Trump hat erwartungsgemäß mit überwältigender Mehrheit die erste Vorwahl der Republikanischen Partei im US-Präsidentschaftsrennen im Bundesstaat Iowa gewonnen. Die Republikaner in Iowa teilten nach Auszählung fast aller Wahlbezirke mit, Trump sei auf 97 Prozent der Stimmen gekommen.
Seine beiden Konkurrenten in Iowa - der frühere Gouverneur von Massachusetts, Bill Weld, und der konservative Radio-Moderator und frühere Kongressabgeordnete, Joe Walsh - kamen jeweils auf etwas mehr als ein Prozent.
In vielen Bundesstaaten haben die dortigen Republikaner die Vorwahlen gestrichen, weil Trump keinen ernsthaften Herausforderer hat. Das Ergebnis in Iowa reflektiert die große Unterstützung, die der amtierende Präsident gegen Ende seiner ersten Amtszeit im Weißen Haus in der Partei genießt. Es gilt als sicher, dass Trump bei der Präsidentschaftswahl am 3. November wieder für die Republikaner antritt.
Quelle: ntv.de, bad/dpa