Klarer Sieg bei Vorwahl im Bundesstaat Romney erobert Washington
04.03.2012, 12:26 UhrKurz vor dem Mega-Wahltag "Super Tuesday" im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner hat Multimillionär Mitt Romney seinen Vorsprung weiter ausgebaut. Nach einer Prognose des US-Senders CNN gewann der Ex-Gouverneur von Massachusetts auch die Vorwahl im US-Bundesstaat Washington. Nach Auszählung von knapp der Hälfte der Stimmen kam Romney auf rund 37 Prozent.
Der zweite Platz war zunächst noch zwischen dem Kongressabgeordnete Ron Paul und dem erzkonservativen Ex-Senator Rick Santorum umkämpft. Der frühere Parlamentspräsident Newt Gingrich landete unterdessen abgeschlagen auf dem vierten und letzten Platz.
Romney war im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur erst vorigen Dienstag ein Befreiungsschlag gelungen, als der 64-Jährige die Vorwahlen in Michigan und Arizona für sich entschied. Damit setzte er sich eine Woche vor dem "Super Tuesday" mit Abstimmungen in zehn Bundesstaaten erstmals deutlich vom übrigen Kandidatenfeld ab. Am 6. März wird in Alaska, Georgia, Idaho, Massachusetts, North Dakota, Ohio, Oklahoma, Vermont, Virginia und Tennessee gewählt.
Quelle: ntv.de, dpa/AFP