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Hamburg & Schleswig-Holstein Fegebank: Einheit des Landes ist nicht selbstverständlich

(Foto: Markus Scholz/dpa)

Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) hat mit Blick auf den Tag der Deutschen Einheit am Dienstag betont, dass die Jahre der Teilung "Wunden gerissen haben, die noch immer nicht ganz verheilt sind". Die Einheit des Landes sei nicht selbstverständlich, sagte die Wissenschaftssenatorin am Sonntag. "Sie ist hart erkämpft und ein Geschenk für uns alle. Es ist dem Mut und dem Engagement so vieler Menschen zu verdanken, dass wir heute in Frieden und Freiheit leben dürfen."

Deutschland wachse wachsen weiter zusammen und man müsse sich jeden Tag dafür anstrengen, damit das gelinge, sagte Fegebank. "Meine Hoffnung: dass wir irgendwann nicht mehr unterscheiden zwischen den ostdeutschen und den westdeutschen Bundesländern. Dass die Lebensverhältnisse und das Gefühl der Zugehörigkeit überall gleich sind."

In Hamburg beginnt am Montag mit der Eröffnung eines Bürgerfests die zentrale Feier zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober. "Die Einheitsfeier erinnert uns daran, dass wir jeden Tag wieder für unsere freiheitliche Grundordnung eintreten müssen", sagte die Grünen-Politikerin.

Quelle: dpa

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