Im Supercup musste sich Schwerin beim DSC geschlagen geben. Nun kommt es zum Wiedersehen in der VBL. Am Ende jubeln die Gastgeberinnen erneut, doch der SSC nimmt wenigstens einen Punkt mit nach Hause.

Dresden (dpa/mv) - Den Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin ist die Revanche für die Supercup-Niederlage gegen den Dresdner SC missglückt. Vier Wochen nach dem 1:3 musste sich der Meister dem Pokalsieger im ersten Aufeinandertreffen in der Bundesliga mit 2:3 (23:25, 25:21, 26:24, 20:25, 6:15) geschlagen geben. Aufgrund zweier gewonnener Sätze nahm die Mannschaft von Cheftrainer Felix Koslowski zumindest einen Punkt aus Dresden mit.

Dort vergab Schwerin im ersten Durchgang eine 18:14-Führung. Dresden nutzte die plötzlich aufkommenden Unsicherheiten im Spiel der Mecklenburgerinnen und verbuchte den Satz noch für sich. Das Koslowski-Team machte es im zweiten Abschnitt dann besser. Zwar standen die Gäste erneut davor, einen klaren Vorsprung wieder aus der Hand zu geben, fingen sich jedoch und feierten wenig später den Satzausgleich.

Dresden dominiert zum Ende der Partie

Es blieb auch im weiteren Verlauf ein munterer Schlagabtausch. Im dritten Abschnitt lag Schwerin wieder deutlich vorn (13:7), geriet aber kurz darauf nach einer 5:0-Serie der Dresdnerinnen mit 17:19 in Rückstand, um anschließend selbst mit fünf Punkten in Folge den Weg zum zweiten Satzgewinn zu ebnen.

Zu mehr aber sollte es nicht reichen. Dresden dominierten anschließend das Geschehen über weite Strecken, erzwang den Tiebreak und sorgte in diesem früh für klare Verhältnisse.