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Mecklenburg-Vorpommern Sirenen und Handy-Warnung in MV getestet

Bundesweit und auch in MV sind am Donnerstag Warntöne und Warn-Nachrichten übers Handy versendet worden. Auch Sirenen tönten - wo es sie gibt.

Schwerin/Neubrandenburg (dpa/mv) - Am bundesweiten Warntag am Donnerstag heulten um 11.00 Uhr auch in Mecklenburg-Vorpommern die Sirenen und Handys gaben schrille Töne von sich. Auf dem Bildschirm erschien eine Warnmeldung. Eine Dreiviertelstunde später wurde Entwarnung auf den meisten Kanälen gegeben. Getestet werden sollte, ob die Warnsysteme funktionieren und die Menschen flächendeckend erreicht werden.

Der Warnmix habe funktioniert, sagte eine Sprecherin des Innenministeriums in Schwerin. Noch liefen aber die Auswertungen. Aus Rostock hieß es, die 30 Sirenen in der größten Stadt Mecklenburg-Vorpommerns hätten reibungslos funktioniert, ebenso die stadteigene Warn-App "HRO!"

Jährlicher Test

Der bundesweite Warntag findet jährlich am zweiten Donnerstag im September statt. Um 11.00 Uhr ertönte ein einminütiger, auf- und abschwellender Heulton als Warnung, um 11.45 Uhr dann ein ebenfalls einminütiger, gleichbleibender Heulton zur Entwarnung.

In Mecklenburg-Vorpommern sind dem Innenministerium zufolge aktuell rund 1.700 Sirenen installiert. Das Netz ist bisher nicht flächendeckend - so gibt es in Neubrandenburg, der drittgrößten Stadt im Nordosten, nach wie vor keine fest installierten Sirenen. Auch in Güstrow gibt es bisher keine Sirene.

Quelle: dpa

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