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Niedersachsen & Bremen Mann soll Treppenhaus und Wohnung in Brand gesteckt haben

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

(Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild)

Hannover (dpa/lni) - Ein 70 Jahre alter Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Hannover steht im Verdacht, seine eigene Wohnung und Teile des Treppenhauses in Brand gesteckt zu haben. Der Mann hatte sich am Samstag in seiner brennenden Wohnung verbarrikadiert und wollte sich nicht retten lassen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Zeugen hatten Rauch, der aus der Wohnung in Obergeschoss drang, bemerkt. Als die Feuerwehr anrückte, brannte es auch schon im Treppenhaus. Mit Hilfe der Polizei brachten die Brandbekämpfer den 70-Jährigen in Sicherheit und löschten die Flammen. Weitere Bewohner befanden sich nicht im Haus, verletzt wurde niemand.

Der Senior kam zunächst in ein Krankenhaus. Nach Hinweisen, dass er selbst das Feuer gelegt haben könnte, nahm die Polizei ihn fest. Der Verdächtige kam aufgrund psychischer Auffälligkeiten in ein Fachkrankenhaus, die Polizei ermittelt gegen ihn wegen besonders schwerer Brandstiftung. Die Schadenshöhe stand zunächst nicht fest.

© dpa-infocom, dpa:220102-99-565443/2

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